Umsetzung
Die GIZ Einzelmaßnahme „Zukunft der Arbeit“ des Fonds „Politikkohärenz für nachhaltige Entwicklung“ berät im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Partnerländer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu den Chancen und Risiken der Zukunft der Arbeit. Das Vorhaben unterstützt den Wissens- und Erfahrungsaustausch von staatlichen, wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Handlungsträger*innen durch dialogbasierte Aktivitäten auf drei Ebenen.
Nationaler Dialog
Im Rahmen von umfassenden Länderstudien werden Trends und Entwicklungen in zwei Partnerländern (Indien, Ruanda) identifiziert und analysiert sowie mögliche Szenarien für die Zukunft der Arbeit entwickelt, um das Potenzial für mehr und bessere Jobs zu nutzen und sektorübergreifende Strategien zu entwickeln.
Regionaler und überregionaler Dialog
In Zusammenarbeit mit Vertreter*innen von Regierungen, Privatsektor, Gewerkschaften und anderen gesellschaftlichen Gruppen werden Peer-Learning-Aktivitäten organisiert, um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Partnerländern in Afrika und Asien zu fördern.
Internationaler Dialog
Basierend auf den regionalen Aktivitäten und den Ergebnissen der Länderstudien wird eine enge Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen gefördert, um die „Zukunft der Arbeit“ als zentrales Thema auf der internationalen Agenda zu etablieren und zur Entwicklung gemeinsamer Positionen beizutragen.