- 05.12.2023
- 10:00 Uhr - 11:00 Uhr CET
- Dubai und virtuell
COP Side Event: Digitalising Sustainability: DGIx Pan-African Innovators‘ Journey
Ein COP28 Side Event der Europäischen Kommission
Digitale Innovation ist von großer Bedeutung für den Klimaschutz. Wie digitale Innovationen für die grüne Transformation eingesetzt und skaliert werden können, stand im Fokus der beiden Side Events mit europäischen Partnern einer #TeamEurope Initiative zur Twin Transition. Über die Arbeitsgruppe „Digital and Green“ des Digital for Development (D4D) Hub der EU bündeln europäische Mitgliedsstaaten und die Europäische Kommission ihre Kräfte, um die grüne digitale Transformation zur Bekämpfung der Klimakrise im Globalen Süden zu fördern.
Unter „What’s cooking, Team Europe?“ am 4. Dezember diskutierte Dr. Heike Henn, Unterabteilungsleiterin für Klima, Energie und Umwelt sowie Beauftragte für Klimapolitik und Klimafinanzierung des BMZ, gemeinsam mit Mitgliedern aus Estland, Frankreich, Belgien und der Europäischen Kommission, wie grüne Technologieinnovationen im Globalen Süden durch Team Europe vorangetrieben werden können. Die Diskussion zeigte: Die Unterstützung lokaler Innovationsökosysteme liefert entscheidende Impulse für Unternehmen, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen. Die Mitglieder der Joint Initiative zu Twin Transition haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, lokale grüne Innovationen global zu skalieren und entwickeln derzeit eine gemeinsame Aktion von #Team Europe mit dem Schwerpunkt auf digitaler grüner Innovation.
Wie digitale und grüne Innovationen zur Lösung lokaler Herausforderungen in Afrika bereits jetzt eingesetzt werden, zeigten Innovator*innen im virtuellen Side Event „Digitalising Sustainability: DGIx Pan-African Innovators‘ Journey“ am 5. Dezember. Die Veranstaltung unter Beteiligung von Referatsleiterin Digitalisierung, Noémie Bürkl (BMZ) sowie dem Amtierenden Referatsleiter Digitalisierung von DG INTPA, Miguel Angel Exposito Verdejo (Europäische Kommission), gab Einblicke in die Klimaherausforderungen in Afrika und zeigte auf, dass Jugendliche und Frauen sowohl gefährdete Gruppen als auch treibende Kräfte im Klimaschutz sind.
Ganzheitliches Abfallmanagement, Risikoprävention für Naturkatastrophen, Grünflächenentwicklung, nachvollziehbare Lieferketten oder digitale Ökosysteme für Kleinbäuer*innen: Mithilfe von digitalen und grünen Innovationen verändern sie ihr Umfeld und tragen dazu bei, lokale Ideen für globale Herausforderungen zu entwickeln. Die digitalen Lösungen können dazu beitragen, die Kluft in der Umsetzung des Pariser Abkommens zu schließen. Innovator*innen der Start-ups M-taka, Hesotech, Nyasa Aerial Data & Solutions oder AgroSfer sind Teilnehmende der Digital & Green Innovation Challenge (DGIx), die durch das BMZ und die Europäische Kommission unterstützt und den Smart Development Fund (SDF) durchgeführt wird.
Sprecher*innen:
- Noémie Bürkl, Referatsleiterin Digitalisierung im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
- Carla Montesi Direktorin, DG INTPA, Europäische Kommission
- Moderation: Maída Hernández, Smart Development Fund (SDF), GIZ
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