- Sarajevo, Bosnien und Herzegowina
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Recap: Start des D4D-Hubs für die EU-Nachbarländer auf dem Digitalgipfel der westlichen Balkanstaaten
Der Western Balkans Digital Summit 2023 fand am 4. und 5. Oktober in der Parlamentarischen Versammlung von Bosnien und Herzegowina (B&H) in Sarajevo statt. Auf Einladung des Ministeriums für Kommunikation und Verkehr hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, an informativen Diskussionen teilzunehmen, Podiumsdiskussionen zu besuchen, die neuesten Technologien zu erkunden und sich mit Gleichgesinnten aus der Region und darüber hinaus zu vernetzen. Insgesamt nahmen mehr als 500 Personen an der Veranstaltung teil.
Der Digitalgipfel diente auch als Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und bewährten Verfahren mit dem Ziel, die digitale Transformation und das Wirtschaftswachstum in den westlichen Balkanstaaten zu fördern. „Der Gipfel wird dazu beitragen, bessere Voraussetzungen für Investitionen, die Entwicklung von Start-ups und den Wissensaustausch zu schaffen“, sagte Edin Forto, Minister für Kommunikation und Verkehr von B&H.
Ein Höhepunkt des Gipfeltreffens war der Start des „Digital for Development“ (D4D) Hub für die EU-Nachbarländer mit dem Ziel, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen dem öffentlichen Sektor, der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und den Akteuren des Privatsektors zu fördern.
Olivér Várhelyi, EU-Kommissar für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik, gab dies auf der Eröffnungsplenarsitzung des Gipfels bekannt. „Wir starten einen neuen Zweig des D4D-Hubs für die EU-Nachbarländer, um die Zusammenarbeit zu stärken und das Engagement zwischen der Europäischen Union, ihren Mitgliedstaaten und unseren Partnerregionen zu koordinieren“, sagte er. Er betonte auch das Engagement der EU, gemeinsame Investitionen zu fördern und die digitale Zusammenarbeit mit den EU-Nachbarländern zu stärken.
Anlässlich des Starts des D4D-Hubs fand auch eine Nebenveranstaltung statt, bei der ein erster Austausch mit den Partnern auf dem westlichen Balkan stattfand, um Möglichkeiten und Erwartungen für ein regionales Engagement zu erörtern. Mitglieder des D4D-Hubs u.a. Italien, Estland, Slowenien und Deutschland waren bei dieser Veranstaltung vertreten.