[digital.global] im Dialog

Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.

Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologische und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen, ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.

AI for Africa Conference 2025

„Die AI for Africa Conference 2025 bringt führende internationale Akteure aus den…

Regional Conference on Information Integrity in West Africa and the Sahel

Creative Bureaucracy Festival 2025

Am 5. Juni 2025 findet in Berlin das „Creative…

UNESCO 2025 Forum: KI und digitale Transformation im öffentlichen Sektor

113. Tagung der Internationalen Arbeitskonferenz: Ein Wendepunkt für Plattformarbeit?

Hamburg Sustainability Conference 2025

Die Hamburg Sustainability Conference (HSC) bringt Entscheidungsträger*innen aus Regierungen,…

Die GIZ auf der re:publica 2025

Vom 26. bis 28. Mai 2025 wird die STATION Berlin wieder zum…


  • CTICC, Cape Town, South Africa

    AI for Africa Conference 2025

    „Die AI for Africa Conference 2025 bringt führende internationale Akteure aus den G20-Staaten sowie anderen Ländern zusammen, um die „AI for Africa“-Initiative zu stärken. Verankert in der KI-Strategie und dem Daten-Governance-Rahmen der Afrikanischen Union, setzt die Konferenz auf bereits laufende Bemühungen, um Afrikas Fähigkeit zur Nutzung von KI und Daten für nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen.

    „Kernziel der Initiative ist es, KI als Motor für Wirtschaftswachstum, Innovation und sozialen Wandel zu etablieren, um so sowohl die Ziele für nachhaltige Entwicklung  als auch die Agenda 2063 der Afrikanischen Union zu unterstützen.“

    Worum es geht:

    Um das volle Potenzial von KI in Afrika zu nutzen, sind Investitionen in verschiedene Schlüsselbereiche notwendig:

    • Der Ausbau der KI-Infrastruktur und Datenspeicherkapazitäten

    • Die Entwicklung von Datensätzen, die KI-fähig sind und die kulturelle sowie soziale Vielfalt des afrikanischen Kontinents widerspiegeln

    • Die Förderung von Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungsprogrammen

    • Die Schaffung von Rahmenbedingungen für eine gerechte, inklusive und ethische KI-Implementierung

    • Die Unterstützung einer grünen und gerechten Energiewende durch digitale Innovation.


    Neben technologischen Aspekten wird die Konferenz auch den Kapazitätsaufbau im öffentlichen Sektor und die transformative Wirkung von KI in der Kreativ- und Medienindustrie Afrikas beleuchten.

    Eine Vision, geprägt von Afrikas Talenten:


    Afrikas junge und dynamische Bevölkerung wird eine Schlüsselrolle in der Gestaltung der KI-Zukunft des Kontinents spielen. Die Konferenz soll diese Kreativität und Energie freisetzen, mit einem besonderen Augenmerk auf der Förderung afrikanischer Frauen, um sicherzustellen, dass KI-Lösungen, die in Afrika entwickelt werden, auch für Afrika passend sind.

    Mit der Vereinigung vielfältiger Akteure möchte die AI for Africa Conference 2025 die Voraussetzungen für eine inklusive und nachhaltige digitale Transformation Afrikas schaffen.

     

  • Praia, Cape Verde

    Regional Conference on Information Integrity in West Africa and the Sahel

     

    Das GIZ-Regionalprojekt „Stärkung der Vertrauenswürdigkeit von Information in Westafrika“ hat die UNESCO in den vergangenen Monaten bei der Organisation der Regional Conference on Information Integrity in West Africa and the Sahel unterstützt, die vom 3. bis 5. September 2025 in Praia, auf den Kapverden, stattfindet.  Die Konferenz vereint Regierung, Zivilgesellschaft, Medien, Wissenschaft und digitale Akteure, um Regeln für Informationsintegrität und Plattform-Governance zu stärken. Sie ist ein Meilenstein im regionalen Einsatz gegen Desinformation und Hassrede. Das Projekt arbeitet dabei mit Partnern in Côte d’Ivoire, Senegal und der Region, führt nationale Konsultationen durch und bringt deren Ergebnisse direkt in die politischen Dokumente und den Aktionsplan der Konferenz ein.

    Die Sessions im Überblick:   

    Whack-a-Mole: how do we ensure fact-checking survives the current existential crisis? befasst sich mit der Zukunft des Fact-Checkings, da Tech-Unternehmen und Geber wichtige Unterstützung zurückziehen und damit die Nachhaltigkeit unabhängiger Verifizierungsbemühungen gefährden – insbesondere in Regionen wie Westafrika. Dem Panel gehören Vertreter von Pesacheck, SoleilCheck, CJRS und CESTI an. 

     Fake News – Real Money: the ‚digital mercenaries‘ who profiteer from information manipulation: Hier werden die verborgenen wirtschaftlichen Aspekte hinter der Influencer-for-Hire-Industrie diskutiert und die entscheidende Rolle der Bekämpfung von Geldströmen hervorgehoben, die Hassrede und manipulative Inhalte anschüren. Die Panelist*innen Justin Arenstein (Code for Africa) und Katharina Lobeck (Stärkung der Vertrauenswürdigkeit von Informationen in Westafrika, GIZ) debattieren über Strategien, um diese verdeckten Operationen aufzudecken und die Informationsintegrität in Westafrika und darüber hinaus zu stärken. 

    Weaponised Words: how do we combat transnational extremist polarisation, incitement and hate speech?  Diese Sitzung konzentriert sich darauf, Gewaltaufrufe und Radikalisierung im Internet zu bekämpfen, indem sie lokale Frühwarnsysteme und gemeinschaftsbasierte Friedensinitiativen beleuchtet. Praktiker*innen an vorderster Front von Code for Africa, Resilience for Peace, Search for Common Ground, GRADEC und Conseil National du Laïcat teilen erfolgreiche lokale Strategien zur Bekämpfung von Hassrede und Online-Extremismus und betonen die Bedeutung kontextspezifischer Ansätze gegenüber externen Lösungen. 

     Regulatory Innovation Incubator: Learning from emerging promising practices in the regulation of digital platforms from across the globe  beleuchtet innovative, design-zentrierte Regulierungsansätze für die Governance digitaler Plattformen in Westafrika, wobei der Schwerpunkt auf prosozialer Technologie und Resilienz liegt. Des Weiteren zielt die Session darauf ab, regionales Peer-Learning zu fördern, indem sie sich auf globale Best Practices stützt, um eine Roadmap zu entwickeln, die mit der Modell-Policy der UNESCO zur Informationsintegrität übereinstimmt. An der Podiumsdiskussion nehmen Vertreter von Search for Common Ground, RIARC, REFRAM, ANP und CORED teil. 

    Zum Programm 

  • Berlin
    10:00 Uhr - 18:00 Uhr CEST

    Tag der offenen Tür des BMZ Berlin

    Unter dem Motto „Die neue Bundesregierung lädt ein“ heißt das BMZ alle Besuchenden am Samstag, den 23. und Sonntag, den 24. August 2025 zwischen 10:00 und 18:00 Uhr im  Berliner Sitz des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung herzlich willkommen.

    Das  Programm bietet zum Beispiel Einblicke in das älteste Hochhaus Berlins (das sogenannte Europahaus) als Dienstsitz des BMZ, das Büro der Bundesentwicklungsministerin sowie einen fairen Kaffee mit Ausblick aus dem 11. Stock über Berlin.

    Sie sind zudem herzlich zum Gespräch mit Mitarbeitenden des BMZ zum Thema „Darum internationale Zusammenarbeit!“ eingeladen. Auch digital.global stellt seine Aktivitäten vor Ort vor, ebenso wie die politischen Initiativen Fair Forward und Govstack.

    Der Besuch ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Zum Programm 

  • Ghana und Irak

    Gemeinsam neu denken: Digitalzentren in Ghana und Irak für Innovation und Nachhaltigkeit

    Im Juni 2025 luden die Digitalzentren Ghana und Irak  ihre Innovationshubs und Partner zu einem Austausch ein. Dieser knüpfte an den Besuch des Digitalzentrums Irak bei der Ghana Innovation Week 2023 an – und hat sich inzwischen zu einer echten Plattform für Zusammenarbeit über Kontinente hinweg entwickelt.

    Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie schaffen wir den Sprung von Geberfinanzierung hin zu finanzieller Eigenständigkeit? Die Teilnehmenden teilten ihre Erfahrungen, etwa zu neuen Einnahmequellen, zu gemeinschaftsnahen Strukturen und zu der nötigen Veränderung im Denken. „Resilienz bedeutet, Werte zu schaffen, die unsere Gemeinschaften wollen und für die sie auch bereit sind zu zahlen“, erklärte Fab Hub Ashanti. Suli Innovation House zeigte, wie man aus Herausforderungen Dienstleistungen entwickelt, die gleichzeitig Probleme lösen und Wachstum ermöglichen.

    Gleichzeitig ging es auch um den Blick nach vorne: gemeinsame Programme, Trainings über Grenzen hinweg und ein dauerhaftes Peer-Learning wurden angedacht. „Solche Begegnungen inspirieren uns, weiter mit dem zu bauen, was wir haben – und für die Menschen, denen wir dienen“, sagte Ali Taher von Makers of Baghdad. Der Hub in Bagdad unterstützt Gründer*innen und Innovator*innen dabei, ihre Ideen in handfeste Geschäftsmodelle zu verwandeln – mit modernen Trainings, Co-Working-Spaces und Startup-Inkubation. Richmond Elikplim Anane von der Hopin Academy ergänzte: „Der Übergang von Geberfinanzierung zu finanzieller Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Ziel, sondern ein entscheidender Mentalitätswandel.“ Die Hopin Academy im Norden Ghanas konzentriert sich darauf, Probleme wie Land-Stadt-Migration, Jugendarbeitslosigkeit und Armut anzugehen – und setzt dabei fest auf Unternehmertum als Schlüssel zu nachhaltigen Lösungen.

    Für beide Digitalzentren ist klar: Dieses Treffen war erst der Anfang. Gemeinsam wollen sie ihre Ökosysteme stärken, Resilienz aufbauen und Innovation vorantreiben – über Grenzen hinweg und ganz nah an den lokalen Kontexten.

    About the digital Transformation Centers

  • Berlin

    Creative Bureaucracy Festival 2025

    Am 5. Juni 2025 findet in Berlin das Creative Bureaucracy Festival“ (CBF) statt. Bei dieser Konferenz kommen Vertreter*innen aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zusammen, um Verwaltung neu zu denken und kreative Ansätze zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen vorzustellen.

    Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist im Programm des CBF aktiv vertreten und adressiert folgende Fragen: Wie können Daten und künstliche Intelligenz (KI) die Politikgestaltung bei der Bewältigung globaler Herausforderungen unterstützen? Und wie sehen innovative Ansätze in der Praxis aus?

    Link zur Festival-Website

     

    Das BMZ Datenlabor ist gemeinsam mit den Datenlaboren des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) und des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) mit folgenden Beiträgen vertreten:

     

    Interaktives Panel: Game Changer Daten – Wie Datenlabore Politik smarter machen

    11:00–12:00 Uhr | Transformation Stage

    Es werden selbst entwickelte innovative Ansätze und Anwendungen der Datenlabore des BMZ, BMV und des BMBFSFJ für die deutsche Verwaltung präsentiert. Auch das Datenlabor des Bundeskanzleramtes ist Teil der Veranstaltung und wird die Rolle der Datenlabore in der ministerialen Verwaltung vorstellen.

    Link zum Panel

     

    Workshop: Translating Data into Policy – Mapping Challenges, Crafting Solutions

    12:00–13:30 Uhr | Forum

    Im Anschluss an das Panel können Teilnehmende beim Workshop, veranstaltet vom GIZ Globalvorhaben Data2Policy, durch praxisnahe Anwendungsfälle lernen, wie Daten in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden können. Das Ziel: Politik transparenter und evidenzbasierter gestalten.

    Link zum Workshop

     

  • Paris, FR & online

    UNESCO 2025 Forum: KI und digitale Transformation im öffentlichen Sektor

    Die UNESCO-Konferenz zu „Capacity Building on AI and Digital Transformation in the Public Sector“ findet vom 4. bis 5. Juni in Paris statt und befasst sich mit dem Bedarf an Kapazitätsaufbau des öffentlichen Sektors in Bezug auf künstliche Intelligenz (KI), digitale Technologien und Datenverwaltung. Zwei Tage lang werden Podiumsdiskussionen, Keynotes und interaktive Sessions Stakeholder*innen zusammenbringen, um die multilaterale digitale Zusammenarbeit zwischen ihnen zu fördern und zu diskutieren, wie die globale digitale Transformation durch den Aufbau von Kompetenzen in einem Schlüsselsektor – dem öffentlichen Dienst – vorangetrieben werden kann.

     

    Panel: „KI-Politik in der Praxis: AI & Data Governance von Grund auf“

    5. Juni | 12:00-13:00 Uhr | UNESCO-Hauptsitz und online via Livestream

    Eröffnungsworte von Yannik Sassmann vom Datenlabor des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bilden den Rahmen für eine Podiumsdiskussion, die von Deshni Govender von der Initiative FAIR Forward moderiert wird. Ein Highlight wird der Launch des AI Policy Playbook sein, das gemeinsam vom Africa-Asia AI Policymaker Network und der GIZ erarbeitet wurde.

    François Fonteneau von PARIS21 und Maxwell Ababio von der ghanaischen Datenschutzkommission werden auf der Grundlage des AI Policy Playbook sowie einer Serie von PARIS21 Policy Brief die inklusive und faire Umsetzung von KI im öffentlichen Sektor diskutieren. Fragen aus dem Publikum werden in die Diskussion eingebunden, damit die Teilnehmenden die Ideen in ihrem eigenen nationalen Kontext testen können.

    Link zum Livestream here Link zur Konferenz

     

    Workshop: „The AI Advantage: Smarter Data, Smarter Decisions“

    6. Juni | halbtägiger Workshop | OECD Boulogne

    Die Diskussion wird am 6. Juni 2025 im durch PARIS21 veranstalteten halbtägigen Workshop „The AI Advantage: Smarter Data, Smarter Decisions“ in einem praxisorientierteren Format fortgesetzt. Unter der Leitung von Moderator*innen von PARIS21 und dem BMZ Datenlabor werden politische Entscheidungsträger*innen Simulationen, Data-Mapping-Übungen und generative KI-Demonstrationen durchführen, um ihre Fähigkeiten zur evidenzbasierten Entscheidungsfindung zu trainieren.

    Plätze werde nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Registrieren Sie sich hier:

    Anmeldung Workshop

     

  • Berlin, Paris

    Verwaltungsmodernisierung: Das BMZ-Datenlabor auf internationalen Events

    Panel beim Creative Bureaucracy Festival (CBF) in Berlin © Data2Policy
    Workshop beim Creative Bureaucracy Festival (CBF) in Berlin © Data2Policy
    Gruppenfoto bei der UNESCO Konferenz "Capacity Building on AI and Digital Transformation in the Public Sector" in Paris © Data2Policy

    Anfang Juni war das BMZ-Datenlabor auf dem Creative Bureaucracy Festival (CBF) in Berlin und der UNESCO-Konferenz „Capacity Building on AI and Digital Transformation in the Public Sector“ in Paris vertreten, um innovative Ansätze in der Entwicklungszusammenarbeit und in der Verwaltungsmodernisierung vorzustellen.

    Beim CBF-Panel mit mehr als 200 Teilnehmenden lenkten die Datenlabore den Blick auf Daten für eine smarte Verwaltung. Unter dem Titel „Game Changer Daten“ stellten die Datenlabore des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) und des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) gemeinsam ihre Ansätze und Anwendungen zur Modernisierung der Verwaltung vor. Dabei kamen künstliche Intelligenz (KI), interaktive Dashboards und die Förderung von Datenkompetenz und -kultur zum Einsatz.

    Eine Live-Umfrage im Publikum zeigte, mit welchen Herausforderungen die Verwaltung bei der Nutzung von Daten konfrontiert ist: „Datenschutz“, „Datenqualität“, „Datenkompetenz“ wurden gehäuft genannt – alles Themen, mit denen sich die Datenlabore durch ihre Dateninnovationen und Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau befassen. Als Innovationseinheiten innerhalb der Bundesverwaltung entwickeln die Datenlabore smarte Ansätze, die sie testen und skalieren, um politische Entscheidungsprozesse dateninformiert zu gestalten.

    Dateninformierte Entscheidungen waren auch Thema des Workshops „Translating Data into Policy: Mapping Challenges, Crafting Solutions“, den das GIZ Globalvorhaben Data2Policy ausrichtete. Anhand praktischer Anwendungsfälle zu Arbeitsmarktdaten und Klimawandel konnten Teilnehmende aus Politik und Privatsektor lernen, wie Daten für evidenzbasierte Entscheidungsprozesse genutzt werden.

    Gruppenfoto bei der UNESCO Konferenz "Capacity Building on AI and Digital Transformation in the Public Sector" in Paris © Data2Policy

    Diese Themen fanden auch auf internationaler Bühne Resonanz: Der praxisorientierte Workshop „The AI Advantage: Smarter Data, Smarter Decisions“, den das BMZ-Datenlabor gemeinsam mit PARIS21 und Data2Policy am Rande der UNESCO-Konferenz veranstaltete, thematisierte, wie evidenzbasierte Politik im digitalen Zeitalter gelingen kann. Im Mittelpunkt stand die zentrale Rolle verlässlicher Daten und verantwortungsvoller KI im politischen Entscheidungsprozess. In interaktiven Übungen diskutierten politische Entscheidungsträger*innen Herausforderungen, Potenziale und konkrete Einsatzmöglichkeiten generativer KI.

    Drei zentrale Erkenntnisse aus dem Workshop:

    • Fundament Daten: Hochwertige Daten schaffen die Grundlage für strategische Entscheidungen – vorausgesetzt, sie werden gezielt ausgewertet und genutzt.
    • Vorbildfunktion des öffentlichen Sektors: Verwaltungen sollten zeigen, wie KI fair, transparent und gemeinwohlorientiert eingesetzt werden kann.
    • Raum für Innovation: Für neue daten- und KI-getriebene Lösungen braucht es Freiräume zum Testen, Lernen – und Scheitern.

    Auch im Panel bei der UNESCO-Konferenz mit FAIR Forward, PARIS21 und der ghanaischen Datenschutzbehörde standen Daten, KI und Politikgestaltung im Fokus: Vorgestellt wurde das FAIR Forward AI Policy Playbook – ein praxisnahes Tool für kontextsensible KI-Governance.

     

    Der Tenor beider Sessions in Paris: Fortschritt entsteht durch Zusammenarbeit, Innovationsräume, lokale Verankerung und verantwortungsvolle Daten- und KI-Governance. Das BMZ und seine Partner setzen genau hier an.

  • Hamburg

    Hamburg Sustainability Conference 2025

    Die Hamburg Sustainability Conference (HSC) bringt Entscheidungsträger*innen aus Regierungen, internationalen Organisationen, Unternehmen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zusammen. Gemeinsam entwickeln sie innovative Lösungen für eine nachhaltige und faire Zukunft. Die nächste Konferenz findet am 2. und 3. Juni 2025 statt.

    Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), die Michael Otto Stiftung und die Freie und Hansestadt Hamburg richten die HSC gemeinsam aus.

    Ein Schwerpunkt der HSC ist verantwortungsvolle künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung. Ziel ist es, verantwortungsvolle KI zu fördern, die für alle zugänglich ist, nachhaltige Entwicklung unterstützt, den Menschen in den Mittelpunkt stellt, die Gleichstellung der Geschlechter vorantreibt und Klima und Umwelt schützt. Im Rahmen der HSC 2024 kündigten UNDP, das BMZ und weitere Partner eine globale Plattform an. Sie soll das Potenzial verantwortungsvoller KI für nachhaltige Entwicklung nutzbar machen.

    Die wichtigsten Meilensteine der Plattform:

    • Einigung auf gemeinsame Prinzipien für die menschenzentrierte Gestaltung und Nutzung von KI zur Erreichung der SDGs
    • Start des AI SDG Compendiums, einer globalen Datenbank, die den Beitrag von KI zu nachhaltiger Entwicklung aufzeigt

    Eine gemeinsame Hamburger Erklärung zu verantwortungsvoller KI für die SDGs wird aufzeigen, wie KI nachhaltige Entwicklung für alle fördern kann. Die Erklärung entwirft eine optimistische Zukunftsvision: Sie setzt auf gleichberechtigte Partnerschaften, die Sektoren und Gesellschaften weltweit verbinden, mit besonderem Fokus auf die Stärkung von Gemeinschaften im Globalen Süden. Die Erklärung wird eine Reihe von freiwilligen Zusagen enthalten, die von allen Stakeholdern getragen werden. Ihre Veröffentlichung ist für die HSC 2025 geplant.

    Mehr Informationen   zum Stream des Panels 2024

     

  • Genf, CH

    113. Tagung der Internationalen Arbeitskonferenz: Ein Wendepunkt für Plattformarbeit?

    Conference Plenary. 113th International Labour Conference, Palais des Nations, Geneva, Switzerland. 4 June 2025. Photo Pierre Albouy / ILO

    Die 113. Sitzung der Internationalen Arbeitskonferenz fand vom 2.-13. Juni 2025 in Genf statt und markierte einen Wendepunkt für die Plattformarbeit. Zum ersten Mal standen die Arbeitsbedingungen in der Plattformwirtschaft auf der Tagesordnung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

    Einst kaum als Arbeit anerkannt, ist Plattformarbeit nun zu einem Thema geworden, dessen Bedeutung kaum überschätzt werden kann. Viele Plattformarbeitende sind auf den Straßen sichtbar, auf ihren Fahrrädern und in markierten Fahrzeugen unterwegs und verändern, wie wir die Stadt erleben und uns in ihr bewegen. Die Bestellung mit einem Klick wird zur neuen Realität des Einkaufens und der Lieferung und revolutioniert auch andere Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Kinderbetreuung. Gleichzeitig arbeiten jedoch Hunderte Millionen von Arbeitenden hinter ihren Laptop-Bildschirmen, die selten als Teil dieser neuen globalen, durch Plattformen verbundenen Belegschaft anerkannt werden. Die Plattform diktiert die Spielregeln, entscheidet über die Bezahlung und kann einseitig die Konten der Arbeitenden einschränken oder sogar deaktivieren.

    Daher ist die Regulierung der Plattformarbeit und des algorithmischen Managements eine vorrangige Aufgabe. Die Einigung auf internationale Standards ist dringend erforderlich, um Sicherheit zu schaffen und die Arbeiter*innen im digitalen Zeitalter zu schützen. Die Bedeutung eines möglichen Übereinkommens reicht über die Plattformarbeit hinaus und hat Auswirkungen auf uns alle, da Digitalisierung die Arbeit im Kern verändert.

    Die Konferenz hat einen wichtigen Schritt unternommen, um endgültige Lösungen für die dringenden Fragen rund um die Plattformarbeit zu liefern: Sie hat den Grundstein für eine internationale Konvention gelegt, die durch Empfehlungen ergänzt werden soll, um die Standards in diesem Sektor zu erhöhen. Dieses Ergebnis stellt einen bedeutenden Sieg für die Arbeiter*innen dar, da es ermöglicht, die Regulierung global zu harmonisieren und zu verbessern und Schutzmaßnahmen einzuführen. Dieser Sieg ist jedoch derzeit unvollständig, da die genauen Bedingungen der Konvention noch verhandelt werden müssen. Obwohl der aktuelle Entwurf mehrere wichtige Themen anspricht, fehlen in seinem Kerntext bemerkenswerte Bestimmungen in Bezug auf Mindestlohn, effektive Kontrolle und konkrete Bestimmungen für den Sozialversicherungsschutz. Diese Lücken sollten geschlossen werden, um einen umfassenden Schutz für Plattformarbeiter zu gewährleisten. Die potenziellen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen stärkerer internationaler Standards sind nicht zu überschätzen: Bessere Schutzmaßnahmen würden nicht nur zu einer nachhaltigeren und gerechteren digitalen Wirtschaft beitragen, sondern auch die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen sichern. 

    Die internationale Gemeinschaft hat nun ein Jahr, bis zur nächsten Sitzung im Juni 2026, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden, um einen bedeutungsvollen Wandel zu bewirken. Es ist zentral, dass Regierungen, Gewerkschaften, Plattformunternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen sich aktiv am Verhandlungsprozess beteiligen. 

    Die Mitgliedstaaten können noch vor der Annahme der Konvention konkrete Schritte unternehmen: Die Förderung von Transparenz und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen auf Grundlage realer Erkenntnisse durch Projekte wie Fairwork , die Unterstützung von Arbeiter*innen durch maßgeschneiderte Interventionen und Qualifizierungsangebote (siehe atingi), die Erhöhung der Vergütung und das Streben nach einem existenzsichernden Lohn sowie die Erprobung innovativer regulatorischer Ansätze, beispielsweise für das algorithmische Management. 

    Mehr zum Thema 

  • Berlin

    Die GIZ auf der re:publica 2025

    Vom 26. bis 28. Mai 2025 wird die STATION Berlin wieder zum Zentrum für den Austausch rund ums Thema digitale Gesellschaft. Unter dem Motto „Generation XYZ“ lädt die re:publica Vertreter*innen aller Generationen ein, gemeinsam über die Chancen und Herausforderungen der digitalen Gegenwart und Zukunft zu diskutieren.

    Die re:publica ist die wichtigste Konferenz zur digitalen Gesellschaft im deutschsprachigen Raum und bringt Menschen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Medien, Kunst und Netzaktivismus zusammen. Zentrales Anliegen ist der Wissensaustausch und die Vernetzung zu digitalpolitischen Themen: von digitaler Teilhabe über Klimaschutz, künstliche Intelligenz (KI) und Arbeit im digitalen Raum.

     

    Wir freuen uns, mit folgenden Sessions dabei zu sein:

    Am I not human? Data workers behind our AI systems and social media platforms speak out

    26.05.2025 | 12:30–13:30 | Stage 3

    Das Panel beleuchtet die unsichtbare Arbeit von Datenarbeiter*innen hinter digitalen Plattformen. Im Mittelpunkt stehen gemeinsame Forderungen für faire Arbeitsbedingung, die aus einer deutsch-kenianischen Zusammenarbeit hervorgehen. Ausgerichtet von SUPERRR Lab, zusammen mit unserer Gig Economy-Initiative, Siasa Place, den Internationalen Digitaldialogen und dem Digitalzentrum (DTC) Kenia.

    Interview mit Joan Kinyua Link zum Panel

     

    Governing and sustaining the AI Commons? Finding models to pass the pilot phase

    26.05.2025 | 17:30– 18:30 | Speak Up / Rede mit

    Große Tech-Unternehmen dominieren die Entwicklung im Bereich künstliche Intelligenz (KI) mit einem „One-Model-Fits-All“-Ansatz – zulasten von Datenschutz, Klima und fairer Arbeit. Das Panel diskutiert, wie KI-Gemeingüter als nachhaltige und gerechte Alternative Realität werden können – mit dabei unsere Initiative FAIR Forward.

    Link zum Panel

     

    Makers, movers, and digital innovators: How digital skills empower Africa to drive global transformation

    27.05.2025 | 11:15– 12:15 | Stage 6

    Digitale Kompetenzen sind zentral für nachhaltigen Wandel – sozial, ökologisch und wirtschaftlich. Anhand konkreter Beispiele wird gezeigt, wie über alle Generationen hinweg Menschen in Afrika durch praxisnahe Ansätze wie FabLabs und Open-Source-Technologien befähigt werden, die digitale Zukunft mitzugestalten und globale Lösungen zu entwickeln.

    Link zum Panel

     

    From ‚black tax‘ to ‚business capital‘ – Transforming African diaspora remittances

    27.05.2025 | 12:30–13:00 | Lightning Box 2

    Überweisungen der afrikanischen Diaspora sind mehr als familiäre Unterstützung – sie bergen enormes Potenzial für wirtschaftlichen Wandel. Der Vortrag zeigt, wie digitale Plattformen wie WIDU.africa private Überweisungen in nachhaltiges Unternehmertum verwandeln – ein Beispiel für Wissenstransfer und globale Kooperation.

    Link zum Vortrag

  • Washington DC, USA

    Global Digital Summit 2025 der Weltbank

    Der Global Digital Summit 2025 der Weltbank, der vom 17. bis 20. März in Washington DC, USA stattfindet, steht unter dem Thema „Digital Pathways for All“. Es ist die zweite Auflage des Global Digital Summit, der im März 2024 ins Leben gerufen wurde. Der Summit wird über das BMZ-unterstützte Digital Development Partnership (DDP) finanziert und dient als Plattform für den Austausch zwischen DDP-Partnern, Weltbank und Weltbank-Klienten zu digitaler Entwicklung.

    Zu den hochrangigen Redner*innen gehören unter anderem:

    • Ajay Banga, Präsident der Weltbank
    • Makhtar Diop, Geschäftsführer der IFC
    • Sangbu Kim, Vizepräsident für digitale Transformation der Weltbank
    • Mark Suzman, CEO der Gates Foundation
    • Vivek Badrinath, Generaldirektor der GSMA
    • Doreen Bogdan-Martin, Generalsekretärin der ITU

    Die neuesten Projekte und Innovationen im digitalen Bereich sind Teil einer Ausstellung mit 24 privaten Unternehmen und Partnern. Zu den Ausstellern für den 19. März zählt auch die BMZ-Initiative GovStack.

    Digital Development Partnership ist eine Initiative der Weltbank, unterstützt von Entwicklungspartnern, die darauf abzielt, die digitale Transformation in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen voranzutreiben, indem solide digitale Grundlagen und Voraussetzungen geschaffen und Nutzungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche digitale Wirtschaft gefördert werden. Das BMZ und die GIZ unterstützen den Multi-Donor-Trust-Fund seit 2021 mit Fokus auf digitale und grüne Twin Transition.

    Mehr Informationen zu unserer Partnerschaft mit der Weltbank zu digitaler Entwicklung sind im Jahresbericht 2024 des „Digital Development Partnership“ zu finden.

    Mehr Informationen
    Zum Livestream

  • online
    10:00 Uhr - 11:30 Uhr CET

    Creative Bureaucracy Festival: Digital Kick-Off Day

    Als Auftakt zum Creative Bureaucracy Festival im Juni werden am 13. März beim Digital Kick-Off Day innovative und kreative Lösungen für die Verwaltung vorgestellt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet online statt.

    Workshop „Data to Policy Simplified: Mapping Challenges, Crafting Solutions“
    10-11:30 Uhr

    Data2Policy und UNDP veranstalten einen interaktiven Workshop, der aufzeigt, wie die Lücke zwischen Daten und politischen Entscheidungen geschlossen werden kann. Geleitet von Alena Klatte (UNDP) und Geeti Patwal (GIZ) untersucht der Workshop globale Herausforderungen wie Klimawandel und Jugendarbeitslosigkeit und zeigt an Praxisbeispielen auf, wie diese durch Daten in der Regierungsführung bewältigt werden können. Die Teilnehmenden erhalten praktische Einblicke und lernen Strategien und Werkzeuge – wie den Data to Policy Navigator – kennen, um datengestützte politische Ansätze in ihren Organisationen zu stärken.

    Mehr Informationen Zur Workshop-Anmeldung

     

  • Barcelona, Spanien

    GSMA Mobile World Congress Barcelona 2025

    Vom 3. bis 6. März findet in Barcelona der Mobile World Congress (MWC) statt, eine der weltweit größten Veranstaltungen im Bereich Mobilfunk und Konnektivität. Veranstaltet wird der jährliche Kongress von der GSM Association (GSMA), einer internationalen Interessensvertretung der Mobilfunkindustrie.

    Unter dem diesjährigen Motto „Converge. Connect. Create.“ kommen über 2.700 internationale Vertreter*innen von Unternehmen, Regierungen und Technologieunternehmen und mehr als 100.000 Besucher*innen zusammen, um über technische Innovationen zu diskutieren.

    Folgende sechs Leitthemen stehen dieses Jahr im Fokus:

    • 5G Inside
    • Connect X
    • AI+
    • Enterprise Re-invented
    • Game Changers
    • Our Digital DNA

     

    Wir freuen uns auf:

    • Roundtable, organisiert von Smart Africa im Vorfeld des Kongresses am 2. März
    • Session „Digital Agriculture for the Underserved: Adaptive User Research and Impact“ | 5. März, 10:30-11:30 CET
      Thema der Session sind digitale Lösungen für den Agrarsektor, die gezielt auf die Bedürfnisse der Landwirt*innen zugeschnitten sind. Anhand praxisnaher Beispiele wird aufzeigt, wie nutzerzentrierte Forschung und Monitoring & Evaluation dazu beitragen, digitale Lösungen effektiver zu gestalten und erfolgreich zu skalieren. FAIR Forward wird die „Agricultural Information Exchange Platform“ (AIEP) vorstellen, die von der Gates Foundation kofinanziert wird.

    Mehr Informationen

  • Taipeh, Taiwan

    RightsCon 2025

    Die 13. RightsCon findet vom 24. bis 27. Februar in Taipeh, Taiwan und online statt. Die Veranstaltung bringt internationale politische Entscheidungsträger*innen, Vertreter*innen des Privatsektors, der Wissenschaft, Akteure des digitalen Ökosystems und Aktivist*innen zusammen, um Herausforderungen und innovative Lösungen an der Schnittstelle von Technologie und Menschenrechten zu diskutieren.

    Mit mehr als 550 Sessions zu Themen wie „Künstliche Intelligenz und neue Technologien“, „Internetzugang und Inklusion“, „Governance, Politik und Wahlen“ und vielem mehr dient die RightsCon als Plattform für Dialog und Zusammenarbeit für eine offenere und inklusivere digitale Zukunft.

    Wir freuen uns auf unsere Beiträge:

    FAIR Foward nimmt an der Session „Navigating GeoAI for climate action: potential and pitfalls“, ausgerichtet vom Digital Futures Lab, teil. Zu den Sprecher*innen gehören:

    Die KfW stellt den Digital Rights Check vor, ein Tool, das von der KfW und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ) in Zusammenarbeit mit dem Danish Institute for Human Rights (DIHR) entwickelt wurde. Ziel des Tools ist es, Fachleute für mögliche Auswirkungen auf Menschenrechte in digitalen Projekten der zwischenstaatlichen finanziellen Entwicklungszusammenarbeit zu sensibilisieren.

    Gemeinsam mit ARTICLE 19, wird die GIZ die Session „Discourse, data, disinformation—exploring ideas for protecting information integrity together“ ausrichten, bei der Expert*innen zentrale regulatorische Reformen, Selbstregulierungsmaßnahmen und Multistakeholder-Ansätze zur Bekämpfung von Desinformation und zur Stärkung der Informationsintegrität diskutieren.

    Mehr Informationen

  • Berlin

    Handelsblatt GovTech Gipfel 2025

    Vom 19.-20. Februar findet der Handelsblatt GovTech Gipfel unter dem Motto „Deutschland auf digitaler Aufholjagd“ statt. Das jährliche Event bringt Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und der Digitalwirtschaft zusammen, um Strategien für einen zukunftsfähigen, digitalen Staat zu entwickeln. Im Fokus stehen Best Practices, die Förderung von Partnerschaften und Innovationen zur Digitalisierung des öffentlichen Sektors.

     

    Globale Kooperation, lokale Resilienz: Digitale öffentliche Infrastruktur im Fokus

    Am 20. Februar 2025, 14:40 – 15:10 Uhr CET, diskutieren führende Expertinnen bei der Session „Digital Public Infrastructure: Open Source als Treiber digitaler Souveränität“ über digitale öffentliche Infrastruktur (DPI) und deren zentrale Rolle für digitale Souveränität und gesellschaftliche Resilienz. Im Mittelpunkt stehen nationale und internationale Ansätze – darunter die GovStack Initiative, die Sovereign Tech Agency (STA) und das Zentrum für digitale Souveränität (ZenDiS) – sowie die Frage, wie Open-Source-Lösungen und internationale Zusammenarbeit zur Stärkung von DPI beitragen können.

    Speakerinnen:

    • Andrea Donath, GovStack Initiative
    • Adriana Groh, Sovereign Tech Agency
    • Jutta Horstmann, ZenDiS

    Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit!

    mehr Informationen