[digital.global] im Dialog

Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.

Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologische und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen, ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.

Digital and Green Innovation Summit Africa bei Latitude59

Latitude59 2025 in Nairobi, Kenia, bringt Unternehmer*innen, Investor*innen, Führungskräfte und politische Entscheidungsträger*innen…

AsiaBerlin Summit 2025

Der AsiaBerlin Summit 2025 bringt Unternehmer*innen, Investor*innen und politische Entscheidungsträger*innen aus ganz…

World Telecommunication Development Conference 2025

Die Weltkonferenz zur Entwicklung der Telekommunikation (WTDC-25), organisiert von…

Transform Africa Summit (TAS) 2025

Organisiert von Smart Africa, vereint der Transform Africa…

Africa Tech Festival 2025

Das Africa Tech Festival 2025 bringt führende…


  • New York

    WSIS+20 High-level Meeting der UN-Generalversammlung

    © UN Photo / Manuel Elías

    Das High-Level Meeting  der UN Generalversammlung am 16. und 17. Dezember 2025 in New York bringt Staaten, NGOs, Unternehmen und andere Organisationen zusammen, um Fortschritte in der weltweiten digitalen Entwicklung zu betrachten. Im Mittelpunkt steht die Überprüfung der Ergebnisse des Weltgipfels zur Informationsgesellschaft (WSIS) – der zentrale UN-Rahmen für eine menschenzentrierte, inklusive und nachhaltige Informationsgesellschaft. 

    Bei der Veranstaltung in New York nimmt die UN Generalversammlung ein gemeinsames Abschlussdokument des Überprüfungsprozesses an und legt die Weichen für die nächsten zehn Jahre – mit Fokus auf die Schließung der digitalen Klüfte, Digitalwirtschaft, Umweltauswirkungen und die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs).  

    Neben der Sitzung der UN Generalversammlung dienen Rahmenveranstaltungen ab dem 15. Dezember dem Austausch von Erfahrungen. Hieran nehmen auch Vertreter*innen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) teil und stellen dabei die „Hamburger Erklärung für verantwortungsvolle KI“ vor. 

     

    Veranstaltungen mit Beteiligung des BMZ (Auswahl) 

    • 15. Dezember, 15:00-16:00 (CET), UNDP Headquaters
      Celebrating Twenty Years and Achieving Future Milestones Together: Positionierung der „Hamburger Erklärung für verantwortungsvolle KI“.
    • 16. Dezember, 22:45-00:00 (CET), UN Headquater
      Bridging generations for inclusive digital future

    Mehr informationen

  • Nairobi, Kenia

    Digital and Green Innovation Summit Africa bei Latitude59

    Latitude59 2025 in Nairobi, Kenia, bringt Unternehmer*innen, Investor*innen, Führungskräfte und politische Entscheidungsträger*innen aus ganz Afrika und darüber hinaus zusammen. Die Veranstaltung wird mit Unterstützung der Partner der Team Europe Aktion Digitale und Grüne Innovation (DGI) organisiert (Europäische Union, BMZ, GIZ, Agence Française de Développement, Expertise France, Enabel, Estonian Centre for International Development und die niederländische Unternehmensagentur RVO).

    Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird sich über die #TeamEurope-Initiative Digitale und Grüne Innovation (DGI) beteiligen. Der Digital and Green Innovation Summit Africa, integriert in die Latitude59-Veranstaltung, wird sich mit den Schlüsselthemen Kohlenstoffmärkte, Kreislaufwirtschaftsmodelle und digitale soziale und grüne Innovationsökosysteme befassen. In Keynotes, Workshops und Pitches werden die Teilnehmer*innen gemeinsam Lösungen zu diesen Themen erarbeiten und Ideen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit entwickeln.

    Durch die Verbindung des afrikanischen Innovationsökosystems mit politischen Entscheidungsträger*innen möchte Latitude59 das Wachstum und die weltweite Anerkennung des afrikanischen Startup-Ökosystems unterstützen.

     

    Weitere Informationen zum
    Digital and Green Innovation Summit Africa

    Weitere Informationen zur Veranstaltung Latitude59 finden Sie hier:
    LATITUDE59 X KENYA

  • Berlin, DE

    AsiaBerlin Summit 2025

    Der AsiaBerlin Summit 2025 bringt Unternehmer*innen, Investor*innen und politische Entscheidungsträger*innen aus ganz Asien und Europa zusammen, um internationale Zusammenarbeit und Innovation zu stärken. Der Gipfel findet vom 24. bis 28. November in Berlin statt und dient als Plattform, um Start-up-Ökosysteme miteinander zu verbinden, Ideen auszutauschen und die Zukunft des globalen Unternehmertums zu gestalten.

     

    Digitale und Grüne Innovation und Digitalzentren – Aktivitäten von Innovator*innen und Partner*innen auf dem AsiaBerlin Summit 2025
    • 24. November, 13:30–15:30 Uhr, Startup-Bühne
      Innovator*innen aus Indonesien (Crustea, Indera Agri) und Kambodscha (VP.Start) präsentieren ihre Innovationen bei der GreenTech & Energy Pitch-Session.
    • 24. November, 16:00–17:09 Uhr, Startup-Bühne
      HealthTech & BioTech (TeleCTG aus Indonesien, PillTech aus Kambodscha).
    • 24. November, 17:10–18:00 Uhr, Startup-Bühne
      Das kambodschanische Innovationsteam BookMeBus wird seine Lösung bei der Pitch-Session Mobilität & Transport vorstellen.
    • 25. November, 10:00–12:00 Uhr, Startup-Bühne
      Drei indonesische Start-ups (Karsa City Lab, Candra Naya Lestari, Inspigo) werden ihre Innovationen bei der Pitch-Session General & Creative Industry vorstellen.
    • 25. November, 10:15–11:00 Uhr, Hauptbühne
      Podiumsdiskussion „Unboxing the Future: Ecosystem Asia vs. Berlin” mit Phanith Sokha aus Kambodscha.
    • 25. November, 14:39–15:46 Uhr, Startup-Bühne
      Das kambodschanische Innovationsteam konektAgri wird seine Lösung bei der FinTech & InsurTech-Pitch-Session vorstellen.

    Erfahren Sie mehr über den Asia Berlin Summit 2025

  • Baku, Azerbaijan

    World Telecommunication Development Conference 2025

    © GIZ

    Die Weltkonferenz zur Entwicklung der Telekommunikation (WTDC-25), organisiert von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU), findet vom 17. bis 28. November 2025 unter dem Motto „Universelle, sinnvolle und erschwingliche Konnektivität für eine inklusive und nachhaltige digitale Zukunft” in Baku, Aserbaidschan statt.

    Die WTDC-25 wird Minister*innen, Regulierungsbehörden, Branchenführer*innen und Entwicklungspartner aus aller Welt zusammenbringen, um globale Prioritäten für die Förderung eines gerechten Zugangs zu digitalen Technologien festzulegen. Aufbauend auf den Ergebnissen des Kigali-Aktionsplans (2022) wird die Konferenz den nächsten Zyklus des ITU-Sektors für Telekommunikationsentwicklung (ITU-D) festlegen und die Strategie- und Aktionspläne für 2026-2029 verabschieden. Diese stehen mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung und der Agenda des Weltgipfels zur Informationsgesellschaft (WSIS) in Einklang.

    Die Konferenz beginnt mit einem Segment, das den Mitgliedstaaten die Möglichkeit bietet, ihre Visionen zu teilen, politische Innovationen zu präsentieren und Strategien zur Förderung einer zukunftsgerichteten Zusammenarbeit zu diskutieren. Die Delegierten werden sich zu Themen wie Politik, Regulierung und Investitionen austauschen, um die digitale Kluft zu überwinden und die Zusammenarbeit zwischen den Regionen zu intensivieren.

    Am 16. November 2025 findet im Vorfeld der Konferenz eine „Global Youth Celebration” statt, bei der die Führungsrolle und Innovationskraft junger Menschen im Bereich der digitalen Entwicklung im Mittelpunkt stehen. Am selben Abend findet außerdem ein Abendessen zum Thema „30+ Years of ITU-D Impact“ statt, das an mehr als drei Jahrzehnte Arbeit zur Förderung einer inklusiven digitalen Transformation weltweit erinnert. Während der gesamten Konferenz wird eine Ausstellung globale und regionale Initiativen präsentieren, die die digitale Entwicklung und Innovation vorantreiben.

    Die WTDC-25 wird mit der Verabschiedung einer WTDC-Erklärung, eines Strategieplans (2028-2031) und eines Aktionsplans (2026-2029) ihren Höhepunkt finden, die die Richtung vorgeben, wie globale Interessengruppen zusammenarbeiten, um eine universelle, erschwingliche und nachhaltige Konnektivität für alle zu erreichen.

  • Kapstadt, Südafrika

    Online Freelancer Training stärkt Südafrikas Jugend

    ©GIZ
    ©GIZ
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    ©GIZ
    ©GIZ
    ©GIZ

    Südafrika verfügt über eine junge, tech-affine, zunehmend gebildete und serviceorientierte Bevölkerung. Dieses demografische Profil bietet ideale Voraussetzungen, um vom schnellen Wachstum und den Investitionen in die digitale Wirtschaft zu profitieren.

    Doch die Jugendarbeitslosigkeit bleibt eine große Herausforderung – bedingt durch fehlende digitale Schlüsselkompetenzen und begrenzte Möglichkeiten, diese Fähigkeiten in gute, faire Arbeit umzusetzen. Deshalb haben das GIZ-Programm Digital Skills 4 Jobs (DS4J) II und die Gig Economy-Initiative ihre Kräfte gebündelt, um das Online Freelancer Training (OFT) für junge TVET-Lernende einzuführen.

    OFT vermittelt praxisnahe, arbeitsmarktorientierte Kompetenzen, damit Jugendliche Zugang zu globaler digitaler Arbeit erhalten – von Plattformverständnis und Kundenerwartungen über Portfolioaufbau und Preisgestaltung bis hin zu sicherem und fairem Arbeiten im Netz.

    Am 14. November 2025 haben wir gemeinsam mit unseren lokalen Partnern R-Labs und Kasi Catalyst das OFT in Kapstadt gestartet und das Master Trainer Training durchgeführt – inklusive Curriculum, Methoden, E-Learning-Tools und Erkenntnissen aus Marokko, Indien, Kenia und Ghana.

    Die Energie und Motivation dieser inspirierenden Trainergruppe hat eines deutlich gemacht: Wenn wir in Kompetenzen investieren, eröffnen wir Zukunftschancen. Auf ein starkes digitales Ökosystem, in dem junge Menschen wirklich aufblühen können.

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  • Conakry, Guinea

    Transform Africa Summit (TAS) 2025

    Organisiert von Smart Africa, vereint der Transform Africa Summit Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und internationalen Organisationen, um die digitale Zukunft des Kontinents gemeinsam zu gestalten und voranzutreiben.

    Die siebte Ausgabe des Transform Africa Summit findet vom 12. bis 14. November 2025 in Conakry, Guinea, unter dem Motto „AI for Africa: Innovate Locally, Impact Globally“ statt. Staats- und Regierungschefs, Ministerinnen und Minister, Vertreter des Privatsektors sowie Innovatorinnen und Innovatoren kommen zusammen, um eine gemeinsame Vision für Afrikas Fortschritt in den Bereichen Künstliche Intelligenz und digitale Technologien zu entwickeln.

    Das Programm umfasst hochkarätige Foren, eine Investitionsplattform, die Innovatoren und Investoren zusammenbringt, sowie eine Ausstellung, die wegweisende Start-ups aus ganz Afrika präsentiert. Zu den Höhepunkten zählen der Ms. Geek Africa-Wettbewerb, die Connect Dialogues und eine kulturelle Gala, die Kunst und Networking verbindet.

    Der Transform Africa Summit 2025 baut auf jahrelanger Zusammenarbeit und gemeinsamen Fortschritten auf. Er stärkt Afrikas Rolle als globalen Vorreiter digitaler Innovation und stellt sicher, dass neue Technologien wie Künstliche Intelligenz der Entwicklung des Kontinents und  seinen Menschen zugutekommen.

     

     

  • Kapstadt, Südafrika

    Africa Tech Festival 2025

    © GIZ

    Das Africa Tech Festival 2025 bringt führende Stimmen aus ganz Afrika und darüber hinaus zusammen, um zu diskutieren, wie Technologie eine inklusive und nachhaltige Entwicklung vorantreiben kann. Das Festival findet vom 10. bis 14. November im Cape Town International Convention Centre statt und dient als Treffpunkt für Innovatoren, politische Entscheidungsträger und Investoren, die die digitale Zukunft Afrikas gestalten.

    Das Festival, das nun bereits zum dritten Mal stattfindet, feiert die Kreativität und Zusammenarbeit, die den digitalen Wandel Afrikas prägen – von Konnektivität und Telekommunikation bis hin zu künstlicher Intelligenz und neuen Technologien wird gezeigt, wie inklusive Innovationen echten Einfluss auf Gemeinschaften und Unternehmen auf dem gesamten Kontinent haben können.

    Team Europe beim Africa Tech Festival 2025

    Team Europe und das Digital4Development (D4D) Hub bieten ein umfangreiches Programm, die untersuchen, wie die Zusammenarbeit zwischen Afrika und Europa die digitale Infrastruktur, Investitionen und Innovationen gestärkt werden kann. Durch hochrangige Diskussionen, Workshops und Informationssitzungen werden die Partner von Team Europe Ansätze zur Finanzierung, Kompetenzentwicklung und inklusivem digitalem Wachstum teilen.

    • Stärkung von Afrikas digitaler Infrastruktur – Innovation, Investitionen & Integration
      11. Nov., 10:25–11:05, Auditorium 2, CTICC 1
      Erkundung, wie Regierungen, Telekommunikationsanbieter und Investoren die digitalen Grundlagen des Kontinents stärken – von Glasfasernetzwerken und Unterseekabeln bis hin zu 5G und Rechenzentren.

     

    • Strategische Prioritäten für die Zukunft der Telekommunikation – Partnerschaften, Investitionen & Chancen
      11. Nov., 12:30–13:30, Raum 1.41 & 1.42, CTICC 1
      Untersuchung neuer Geschäftsmodelle, Finanzierungsmechanismen und intersektoraler Partnerschaften, die Afrikas digitale Wirtschaft vorantreiben.

     

    • Kontinente verbinden – Stärkung der Afrika–Europa-Zusammenarbeit durch digitale Innovation
      11. Nov., 13:45–15:00, Freesia Meeting Room, CTICC 2
      Vorstellung der Afrika–Europa Digital Innovation Bridge (AEDIB) und Hervorhebung erfolgreicher Kooperationen zwischen afrikanischen und europäischen Ökosystemen.

     

    • Mobilisierung privaten Kapitals für die digitale Transformation und die Vorteile einer „grünen“ digitalen Transformation
      11. Nov., 15:30–17:30, Freesia Meeting Room, CTICC 2
      Erkundung, wie gemischte Finanzierungen und Prinzipien der Nachhaltigkeit private Investitionen in digitale Infrastruktur katalysieren können.

     

    • Entwicklung von gerechter, sicherer und vertrauenswürdiger Konnektivität durch strategische Partnerschaften mit Team Europe
      12. Nov., 9:30–10:45, Freesia Meeting Room, CTICC 2
      Diskussion, wie die gemeinsamen Projekte von Team Europe sichere, inklusive digitale Konnektivität in Subsahara-Afrika fördern.

     

    • Info-Sitzung: Einführung in die D4D Hub Private Sector Advisory Group (PSAG)
      12. Nov., 10:00–10:45, Freesia Meeting Room, CTICC 2
      Vorstellung von Möglichkeiten für Unternehmen und Wirtschaftsverbände, sich in die Aktivitäten und Partnerschaften des D4D Hub einzubringen.

     

    • Förderung der Konnektivität in Afrika – Die Macht der Partnerschaften mit gemischter Finanzierung
      12. Nov., 11:35–12:05, Main Stage Hall 6, CTICC 2
      Ein Fireside Chat darüber, wie gemischte Finanzierungsmechanismen – wie die $100 Millionen Investition von EIB Global in Axian Telecom – die inklusive Konnektivität ausbauen.

     

    • Freischaltung von Möglichkeiten – Das EU-Technologiegeschäftsangebot für eine verstärkte EU-Afrika-Partnerschaft
      12. Nov., 16:15–17:00, Freesia Meeting Room, CTICC 2
      Vorstellung innovativer europäischer Technologien und Partnerschaften, die die digitale Transformation Afrikas im Rahmen der AU–EU Digital Economy Partnership unterstützen.

    Weitere Informationen finden Sie hier: D4D Hub activities

    Aktivitäten der Digital Investment Facility (DIF)

    Die Team Europe Action (TEA) Data Governance in Afrika, die vom D4D Hub unterstützte Digitale Investitionsfazilität (DIF), wird drei strategische Sitzungen einberufen, die sich mit den anhaltenden Herausforderungen der digitalen Infrastruktur Afrikas befassen und gleichzeitig neue Werkzeuge, Partnerschaften und Geschäftsmodelle für das Wachstum nutzen.

    Diese Sitzungen bauen auf der Dynamik wichtiger regionaler Dialoge auf, darunter das hochrangige Forum auf der ITW Africa 2025 in Nairobi, und stehen im Einklang mit der Global Gateway-Strategie der EU.

    • Leadership Roundtable: Finanzierung für grüne digitale Infrastruktur in Afrika freischalten
      12. Nov., 13:30–15:00, Freesia Meeting Room, CTICC 2
      Ein hochrangiger Dialog zu den Finanzierungshürden für bankfähige grüne Rechenzentren, Nachfragegenerierung und Edge-Einrichtungen.

     

    • DIF Catapult Accelerator: Vernetzung von Unternehmern im Bereich digitale Infrastruktur mit Finanzmitteln
      11. Nov., 13:00–15:00, The Old Pier Café
      Eine Accelerator-Sitzung, die afrikanische Unternehmer*innen und Infrastrukturentwickler*innen mit DFIs, Impact-Investoren und anderen wichtigen Stakeholdern vernetzt.

     

    • Workshop zur Validierung von Cybersicherheitsrichtlinien: Lokalisierung digitaler Sicherheitsnormen für Afrika
      12. Nov., 13:00–15:00, The Old Pier Café
      Diese Validierungssitzung überprüft Entwürfe von Cybersicherheitsrichtlinien für digitale Infrastrukturen, die im Rahmen der Team Europe D4D-Initiative entwickelt wurden.

    Teilnehmer*innen können sich hier anmelden: Zur Anmeldung

  • Antigua, Guatemala

    Global DPI Summit 2025: Turning Dialogue into Action

    Der Global Digital Public Infrastructure (DPI) Summit 2025 versammelt Führungspersönlichkeiten, politische Entscheidungsträgerinnen und Innovatorinnen aus über 100 Ländern, um gemeinsames Handeln für inklusive, widerstandsfähige und vertrauenswürdige digitale Systeme voranzutreiben.

    Mitveranstaltet von der Weltbankgruppe, Co-Develop, der ITU, dem UNDP und dem Büro der Vereinten Nationen für digitale und neue Technologien (UNODET) findet der Gipfel vom 4. bis 6. November in Kapstadt statt. Aufbauend auf der Ausgabe 2024 in Kairo liegt der Fokus in diesem Jahr auf der Umsetzung gemeinsamer Ziele in messbare Fortschritte, damit digitale öffentliche Infrastrukturen spürbare Vorteile für Menschen und Volkswirtschaften schaffen.

    Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit unf Entwicklung  (BMZ)  beteiligt sich mit einem Auftritt auf der Hauptbühne und einem digital.global Pavillon, der die Initiativen GovStack, FAIR Forward, die Digital Transformation Centres und Data to Policy präsentiert – alle mit dem Ziel, offene, interoperable und inklusive digitale Ökosysteme zu fördern.

    In Panels und Fachsitzungen wird diskutiert, wie digitale Identitätssysteme, Zahlungslösungen und Datenaustauschplattformen Kosten senken, Innovation fördern und neue Wege für inklusive Entwicklung eröffnen können. Hochrangige Dialoge beleuchten Länderbeispiele, regionale Prioritäten und Ansätze, um Vertrauen und Schutzmechanismen fest in digitale Systeme zu integrieren.

    Durch die Vernetzung von Regierungen, Partnerorganisationen und der Privatwirtschaft will der Global DPI Summit 2025 globale Standards setzen, Zusammenarbeit stärken und die nächste Generation digitaler Infrastrukturen inklusiv, sicher und menschenzentriert gestalten.

     

     

  • Berlin, DE

    Smart Country Convention 2025

    Vom 30. September bis 2. Oktober findet in Berlin die Smart Country Convention (SCCON) statt. An drei Tagen bringt die SCCON Vertreter*innen der öffentlichen Verwaltung, der Politik, privater Unternehmen und der Wissenschaft zusammen, um Perspektiven auszutauschen, Einblicke in innovative Tools zu geben und die digitale Verwaltung neu zu denken.

    Das Globalvorhaben Data2Policy wird ebenfalls auf der SCCON vertreten sein – mit einem Workshop zum Thema „AI for Smarter Policymaking – Learnings from Around the Globe“. In einer interaktiven Deep-Dive-Session werden das BMZ-Datenlabor, UNDP und Partner*innen aus Südafrika, Irak und Ghana Erfahrungen und Best Practices für den Einsatz von KI in Verwaltung und Politik austauschen. Außerdem werden technische Lösungen vorgestellt und diskutiert, die bereits erfolgreich eingesetzt werden.

    Nehmen Sie an der Deep Dive Session am 2. Oktober von 10:00 – 11:30 Uhr auf der SCCON Messe Berlin, Raum Beta 3, teil. Tickets für die SCCON sind hier kostenlos erhältlich.

  • Antananarivo, Madagascar

    Datenpolitik in der Praxis: Workshop fördert regionale Zusammenarbeit

    Die Data Economy-Initiative leitete am 24. September 2025 ein praxisorientiertes Training, das zeigte, wie Datenpolitik in konkrete regulatorische Maßnahmen umgesetzt werden kann. Teilnehmende aus Ministerien und regionalen Organisationen der Southern African Development Community (SADC) nutzten die Gelegenheit, um gemeinsame Ansätze für regionale Zusammenarbeit und datengetriebene Innovation zu diskutieren.

    Prof. Chux Daniels (Universität Sussex & Universität Pretoria), Dr. Stephanie Arnold (Data Economy Initiative, GIZ) und Kwena Mabitsela (DTC South Africa, GIZ) stellten Instrumente der Datenregulierung vor, darunter Vereinbarungen zum Datenaustausch. In Arbeitsgruppen diskutierten die Teilnehmenden grenzüberschreitende Herausforderungen wie Online-Glücksspiel und entwickelten gemeinsame Ansätze zur Harmonisierung von Regulierungen und zur Verbesserung des Datenzugangs innerhalb der Region.

    Das Feedback der Teilnehmenden war überwältigend positiv. „Es war eine echte Erkenntnis“, meinte ein Delegierter. Andere betonten die Bedeutung regionaler Kooperationen und vereinfachter Regulierungswege, um neue Technologien zu unterstützen.

    Das Training fand im Rahmen eines mehrtägigen Workshops der Team Europe Data Governance in Africa Action in Antananarivo, Madagascar statt, an dem über 50 Delegierte der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC), der Südafrikanische Telekommunikationsvereinigung (SATA) des Südafrikanischen Verbands der Postbetreiber (SAPOA) und des Verband der Kommunikationsregulierungsbehörden des südlichen Afrikas (CRASA) teilnahmen.

  • Antigua, Guatemala

    EU-LAC Digital Alliance Week

    Vom 22. bis 26. September werden hochrangige Vertreter*innen aus Regierungen, dem Privatsektor,  der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft aus Lateinamerika und der Karibik (LAC) sowie der Europäischen Union (EU) und ihren Mitgliedstaaten in Antigua, Guatemala, zur „EU-LAC Digital Alliance Week 2025“ zusammenkommen. Die EU-LAC Digital Alliance wurde 2023 ins Leben gerufen, um die digitale Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen zu stärken.

    • Am ersten Tag organisieren das D4D Hub und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) einen politischen Dialog zur Erdbeobachtung, bei dem Erfahrungen aus laufenden Copernicus-Initiativen in der Region ausgewertet werden.
    • Am zweiten Tag veranstaltet das D4D Hub ein Forum mit mehreren Akteuren zu digitalen Investitionen. Ein Höhepunkt des Forums wird ein interaktiver Workshop der #Team Europe Digital and Green Innovation Action sein, der sich mit der Frage beschäftigt, wie das volle Potenzial von Erdbeobachtungsdaten für Klimaresilienz und nachhaltige Innovation freigesetzt werden kann.

    Auf das Forum folgen hochrangige politische Dialoge zu Cybersicherheit, künstlicher Intelligenz, sinnvoller Konnektivität, E-Governance und Datengovernance.

    Um die Allianz con Europa und Lateinamerika zu stärken, werden die  EU-LAC Digital Alliance Policy Dialogues, die Digital and Green Innovation Action und der D4D Hub vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)  mitfinanziert.

    zum Programm 

     

     

  • Praia, Cape Verde

    Regional Conference on Information Integrity in West Africa and the Sahel

     

    Das GIZ-Regionalprojekt „Stärkung der Vertrauenswürdigkeit von Information in Westafrika“ hat die UNESCO in den vergangenen Monaten bei der Organisation der Regional Conference on Information Integrity in West Africa and the Sahel unterstützt, die vom 3. bis 5. September 2025 in Praia, auf den Kapverden, stattfindet.  Die Konferenz vereint Regierung, Zivilgesellschaft, Medien, Wissenschaft und digitale Akteure, um Regeln für Informationsintegrität und Plattform-Governance zu stärken. Sie ist ein Meilenstein im regionalen Einsatz gegen Desinformation und Hassrede. Das Projekt arbeitet dabei mit Partnern in Côte d’Ivoire, Senegal und der Region, führt nationale Konsultationen durch und bringt deren Ergebnisse direkt in die politischen Dokumente und den Aktionsplan der Konferenz ein.

    Die Sessions im Überblick:   

    Whack-a-Mole: how do we ensure fact-checking survives the current existential crisis? befasst sich mit der Zukunft des Fact-Checkings, da Tech-Unternehmen und Geber wichtige Unterstützung zurückziehen und damit die Nachhaltigkeit unabhängiger Verifizierungsbemühungen gefährden – insbesondere in Regionen wie Westafrika. Dem Panel gehören Vertreter von Pesacheck, SoleilCheck, CJRS und CESTI an. 

     Fake News – Real Money: the ‚digital mercenaries‘ who profiteer from information manipulation: Hier werden die verborgenen wirtschaftlichen Aspekte hinter der Influencer-for-Hire-Industrie diskutiert und die entscheidende Rolle der Bekämpfung von Geldströmen hervorgehoben, die Hassrede und manipulative Inhalte anschüren. Die Panelist*innen Justin Arenstein (Code for Africa) und Katharina Lobeck (Stärkung der Vertrauenswürdigkeit von Informationen in Westafrika, GIZ) debattieren über Strategien, um diese verdeckten Operationen aufzudecken und die Informationsintegrität in Westafrika und darüber hinaus zu stärken. 

    Weaponised Words: how do we combat transnational extremist polarisation, incitement and hate speech?  Diese Sitzung konzentriert sich darauf, Gewaltaufrufe und Radikalisierung im Internet zu bekämpfen, indem sie lokale Frühwarnsysteme und gemeinschaftsbasierte Friedensinitiativen beleuchtet. Praktiker*innen an vorderster Front von Code for Africa, Resilience for Peace, Search for Common Ground, GRADEC und Conseil National du Laïcat teilen erfolgreiche lokale Strategien zur Bekämpfung von Hassrede und Online-Extremismus und betonen die Bedeutung kontextspezifischer Ansätze gegenüber externen Lösungen. 

     Regulatory Innovation Incubator: Learning from emerging promising practices in the regulation of digital platforms from across the globe  beleuchtet innovative, design-zentrierte Regulierungsansätze für die Governance digitaler Plattformen in Westafrika, wobei der Schwerpunkt auf prosozialer Technologie und Resilienz liegt. Des Weiteren zielt die Session darauf ab, regionales Peer-Learning zu fördern, indem sie sich auf globale Best Practices stützt, um eine Roadmap zu entwickeln, die mit der Modell-Policy der UNESCO zur Informationsintegrität übereinstimmt. An der Podiumsdiskussion nehmen Vertreter von Search for Common Ground, RIARC, REFRAM, ANP und CORED teil. 

    Zum Programm 

  • Berlin
    10:00 Uhr - 18:00 Uhr CEST

    Tag der offenen Tür des BMZ Berlin

    Unter dem Motto „Die neue Bundesregierung lädt ein“ heißt das BMZ alle Besuchenden am Samstag, den 23. und Sonntag, den 24. August 2025 zwischen 10:00 und 18:00 Uhr im  Berliner Sitz des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung herzlich willkommen.

    Das  Programm bietet zum Beispiel Einblicke in das älteste Hochhaus Berlins (das sogenannte Europahaus) als Dienstsitz des BMZ, das Büro der Bundesentwicklungsministerin sowie einen fairen Kaffee mit Ausblick aus dem 11. Stock über Berlin.

    Sie sind zudem herzlich zum Gespräch mit Mitarbeitenden des BMZ zum Thema „Darum internationale Zusammenarbeit!“ eingeladen. Auch digital.global stellt seine Aktivitäten vor Ort vor, ebenso wie die politischen Initiativen Fair Forward und Govstack.

    Der Besuch ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Zum Programm 

  • New York, US

    Evidenzbasierte Politikgestaltung für die SDGs: BMZ-Datenlabor und Data2Policy beim HLPF

    Im Juli organisierten UNDP und Data2Policy im Auftrag des BMZ Datenlabors am Rande des High-level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) in New York ein Panel, um politische Entscheidungsträger*innen aus der ganzen Welt zusammenzubringen und Perspektiven über den Beitrag der Politikgestaltung zu den SDGs auszutauschen.

    Die gemeinsam von UNDP und Data2Policy organisierte Veranstaltung trug den Titel „Data to Policy: In the Age of Polycrisis“. Das Event beleuchtete verschiedene Perspektiven von Vertreter*innen aus dem Bereich Innovation und Politik, darunter UNDP, BMZ, Mitarbeitende der Regierungen von Guatemala und Äthiopien sowie von LinkedIn, und lieferte Beispiele aus der Praxis und Lehren aus dem Globalen Süden.

    Weiterhin war der Launch der Data to Policy Champions Teil der Veranstaltung. Dabei handelt es sich um ein weltweites Netzwerk von Politikgestalter*innen, die eine datengesteuerte Politikgestaltung vorantreiben, um die Nutzung von Daten zu institutionalisieren, eine starke Datenkultur aufzubauen und neue Technologien wie KI für das Gemeinwohl zu nutzen.

     

    Drei wichtige Erkenntnisse aus der Veranstaltung:
    • Der verantwortungsvolle Einsatz von Innovationen (und KI) kann Regierungen neue Wege eröffnen, um eine Politik zu gestalten, die sowohl inklusiv als auch nachhaltig ist.
    • Wenn sie verantwortungsvoll und strategisch genutzt werden, können Daten den Fortschritt bei allen SDGs vorantreiben.
    • In Zeiten wachsender Krisen gehören globales Lernen und Gemeinschaften zu den wirksamsten Instrumenten für Resilienz und Fortschritt.

     

    Die vollständige Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie hier abrufen: zur Aufzeichnung des Events

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  • Ghana und Irak

    Gemeinsam neu denken: Digitalzentren in Ghana und Irak für Innovation und Nachhaltigkeit

    Im Juni 2025 luden die Digitalzentren Ghana und Irak  ihre Innovationshubs und Partner zu einem Austausch ein. Dieser knüpfte an den Besuch des Digitalzentrums Irak bei der Ghana Innovation Week 2023 an – und hat sich inzwischen zu einer echten Plattform für Zusammenarbeit über Kontinente hinweg entwickelt.

    Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie schaffen wir den Sprung von Geberfinanzierung hin zu finanzieller Eigenständigkeit? Die Teilnehmenden teilten ihre Erfahrungen, etwa zu neuen Einnahmequellen, zu gemeinschaftsnahen Strukturen und zu der nötigen Veränderung im Denken. „Resilienz bedeutet, Werte zu schaffen, die unsere Gemeinschaften wollen und für die sie auch bereit sind zu zahlen“, erklärte Fab Hub Ashanti. Suli Innovation House zeigte, wie man aus Herausforderungen Dienstleistungen entwickelt, die gleichzeitig Probleme lösen und Wachstum ermöglichen.

    Gleichzeitig ging es auch um den Blick nach vorne: gemeinsame Programme, Trainings über Grenzen hinweg und ein dauerhaftes Peer-Learning wurden angedacht. „Solche Begegnungen inspirieren uns, weiter mit dem zu bauen, was wir haben – und für die Menschen, denen wir dienen“, sagte Ali Taher von Makers of Baghdad. Der Hub in Bagdad unterstützt Gründer*innen und Innovator*innen dabei, ihre Ideen in handfeste Geschäftsmodelle zu verwandeln – mit modernen Trainings, Co-Working-Spaces und Startup-Inkubation. Richmond Elikplim Anane von der Hopin Academy ergänzte: „Der Übergang von Geberfinanzierung zu finanzieller Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Ziel, sondern ein entscheidender Mentalitätswandel.“ Die Hopin Academy im Norden Ghanas konzentriert sich darauf, Probleme wie Land-Stadt-Migration, Jugendarbeitslosigkeit und Armut anzugehen – und setzt dabei fest auf Unternehmertum als Schlüssel zu nachhaltigen Lösungen.

    Für beide Digitalzentren ist klar: Dieses Treffen war erst der Anfang. Gemeinsam wollen sie ihre Ökosysteme stärken, Resilienz aufbauen und Innovation vorantreiben – über Grenzen hinweg und ganz nah an den lokalen Kontexten.

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