[digital.global] im Dialog

Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.

Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologische und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen, ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.

AI Action Summit Side Event: “Towards the Hamburg Declaration on Responsible AI for the SDGs”

Weltwirtschaftsforum 2025: Launch der Initiative „FemAI Leaders for Africa“

Internet Governance Forum 2024

Das Internet Governance Forum (IGF) 2024 findet vom 15. bis 19. Dezember…

GovStack beim Tallinn Digital Summit

Der Tallinn Digital Summit 2024, ausgerichtet vom estnischen Premierminister, findet am 19.

29. UN-Klimakonferenz (COP29)

Die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) ist entscheidend, um die Verbindung zwischen Klimaschutz und…


  • École normale supérieure, 45 Rue d'Ulm, 75005 Paris

    AI Action Summit Side Event: “Towards the Hamburg Declaration on Responsible AI for the SDGs”

    UNDP und BMZ veranstalten ein Side Event mit dem Titel “Towards the Hamburg Declaration on Responsible AI for the SDGs” beim AI Action Summit in Paris am 11. Februar.

    Bringen Sie Ihre Stimme ein: Verantwortungsvollen Einsatz von KI für die SDGs gestalten

    Treffen Sie wichtige Akteure und Innovator*innen bei dieser wichtigen Veranstaltung, um zu diskutieren, wie künstliche Intelligenz (KI) Fortschritte bei den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) vorantreiben kann. Diese interaktive Session bietet Ihnen die Möglichkeit, die kommende Hamburger Erklärung für verantwortungsvolle KI mitzugestalten und sicherzustellen, dass KI verantwortungsvoll und inklusiv für nachhaltige Entwicklung genutzt wird.

    Was Sie erwartet

    Das Side Event baut auf der Vorarbeit zu verantwortungsvoller Künstlicher Intelligenz (KI) auf der Hamburg Sustainability Conference (7.-8. Oktober 2024) auf. Das Side Event bietet als informelles Forum allen Stakeholdern die Möglichkeit, Ideen auszutauschen und konkrete Beiträge für die Hamburger Erklärung zu verantwortungsvoller KI für die SDGs zu entwickeln.

    Ziel ist die Förderung eines gemeinsamen Verständnisses dafür, wie KI verantwortungsvoll und inklusiv zur Erreichung der SDGs beitragen kann. Im Fokus der Diskussion stehen konkrete Beiträge entlang der fünf zentralen Handlungsbereiche der Agenda 2030 (People, Prosperity, Planet, Peace, Partnership), die die Grundlage für nachhaltige Entwicklung bilden.

    © Hamburg Sustainability Conference

    Im Vorfeld des Side Events wird ein erster Entwurf der Erklärung zirkuliert, sodass Teilnehmer*innen auf dieser Grundlage Kommentare einbringen können. Damit haben sie die Möglichkeit, aktiv zur Gestaltung der Deklaration beizutragen.

    Die Veranstaltung dient als Meilenstein für weitere Diskussionen (voraussichtlich auf dem Global AI Summit on Africa im April in Ruanda) und die Verabschiedung der Deklaration auf der nächsten Hamburg Sustainability Conference im Juni 2025.

    So können Sie teilnehmen

    UNDP und BMZ laden interessierte Akteur*innen aus allen Sektoren herzlich ein, am Side Event teilzunehmen. Im Sinne der Vielfalt und Inklusion ermutigen wir insbesondere Akteur*innen aus dem Globalen Süden zu einer aktiven Teilnahme.

    Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte [email protected] oder [email protected].

     

  • Davos, Schweiz
    15:00 Uhr - 17:00 Uhr CET

    Weltwirtschaftsforum 2025: Launch der Initiative „FemAI Leaders for Africa“

    Die 55. Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums findet vom 20. bis 24. Januar in Davos, Schweiz, unter dem Motto „Zusammenarbeit im intelligenten Zeitalter“ statt. Bei dieser jährlichen Veranstaltung kommen rund 3.000 führende Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um globale Herausforderungen zu diskutieren und Ansätze für einen positiven Wandel zu entwickeln.

    Anna Sophie Herken, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, wird die Auftaktveranstaltung der „FemAI Leaders for Africa Initiative“ eröffnen. Die Initiative ist eine Kooperation zwischen der GIZ und dem globalen Netzwerk „Women Political Leaders“ (WPL). Ziel ist es, afrikanische Politikerinnen mit den erforderlichen Instrumenten, Kenntnissen und Netzwerken zu befähigen, eine inklusive und ethische Regierungsführung im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) voranzutreiben, vielfältige Perspektiven in globale KI-Diskussionen einzubringen und innovative Lösungen zu fördern.

    Zu den Diskussionsteilnehmer*innen gehören:

    • Anna Sophie Herken, Vorstandsmitglied, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
    • Lacina Koné, Generaldirektor und CEO, Smart Africa
    • Annemarie Hou, Geschäftsführende Direktorin, United Nations Partnerships
    • Silvana Koch-Mehrin, Gründerin und Präsidentin, Women Political Leaders (WPL)
    • Dr. Obiageli Ezekwesili, Vorsitzende, Vorstandsmitglied WPL
    • Nima Elmi, Vizepräsidentin, Strategie und Politik, EMEA, Circle Internet Financial; Mitbegründerin, The Africa Dialogues

    Mehr Informationen

     

  • Riad, Saudi-Arabien

    Internet Governance Forum 2024

    Das Internet Governance Forum (IGF) 2024 findet vom 15. bis 19. Dezember in Riad, Saudi-Arabien sowie online statt. Das IGF steht in diesem Jahr unter dem Motto „Building Our Multi-Stakeholder Digital Future“. Als wichtigste Multistakeholder-Plattform für den Dialog über Internet-Governance bringt das IGF Vertreter*innen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um zentrale Fragen an der Schnittstelle von Digitalisierung und Gesellschaft zu diskutieren.

    Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: UNDP und BMZ starten den Konsultationsprozess zur Hamburg Declaration on Responsible AI for the SDGs, am 15. Dezember von 11:30 bis 12:30 CET. Nach weiteren Beratungen wird die Erklärung schließlich bei der Hamburg Sustainability Conference 2025 am 2. und 3. Juni vorgestellt werden. Ziel der Erklärung ist es, gemeinsame Prinzipien und konkrete Verpflichtungen für die verantwortungsvolle Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu entwickeln. Themen wie Gerechtigkeit, Inklusion und Nachhaltigkeit stehen dabei im Mittelpunkt. Alle Stakeholder sind herzlich eingeladen, sich an dem offenen Konsultationsprozess zu beteiligen.

    Mehr Informationenzur Aufzeichnung

     

  • online
    16:30 Uhr - 18:00 Uhr CET

    Webinar: Digitale Arbeitsplattformen – Brückenschlag zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Arbeitnehmerschutz

    Digitale Arbeitsplattformen sind eine wachsende Form der Beschäftigung, die neue Möglichkeiten zur Einkommensgenerierung bieten. Gleichzeitig stellen sie erhebliche Herausforderungen für die Verwirklichung universellen Sozialschutzes (SDG 1) und menschenwürdiger Arbeit für alle (SDG 8) dar. Das erste Webinar der von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (ISSA) organisierten Reihe zum Thema Sozialschutz und Plattformökonomie unterstreicht die Bedeutung einer Politik, die sowohl Wirtschaftswachstum als auch den Schutz von Arbeitnehmer*innen in der sich schnell entwickelnden Plattformökonomie gleichermaßen fördert.

    Die digitale Plattformökonomie verändert Arbeitsmärkte und Wirtschaftsstrukturen weltweit grundlegend. In vielen Ländern leisten digitale Plattformen bereits einen bedeutenden Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Schätzungen zufolge betrug der weltweite Wert der Plattformökonomie im Jahr 2023 rund 455 Milliarden US-Dollar. Besonders in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen schaffen diese Plattformen neue Einkommensmöglichkeiten und sind ein attraktiver Motor für wirtschaftlichen und sozialen Wandel. Dennoch bleibt das Fehlen eines angemessenen Arbeits- und Sozialschutzes für Plattformarbeiter eine zentrale Herausforderung. Studien zeigen, dass sowohl ortsgebundene als auch online tätige Plattformbeschäftigte oftmals nur eine geringe soziale Absicherung haben.

    Dieses erste Webinar bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Plattformökonomie, beleuchtet ihr Potenzial als Treiber für wirtschaftliches Wachstum, thematisiert jedoch auch die Gefahren, die sie für das universelle Recht auf Sozialschutz und menschenwürdige Arbeit darstellt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Regierungen das Potenzial der Plattformökonomie bestmöglich nutzen und gleichzeitig regulatorische Lücken schließen können, um die Rechte der Arbeitnehmer*innen wirksam zu schützen.

    Hier anmelden

     

  • Berlin & Brüssel

    Delegationsreise Smart Africa Berlin – Brüssel 26.11.-5.12.2024

    Treffen unter guten Freund*innen: Herzstück des Besuchs von Smart Africa war der Austausch zur verstärkten Zusammenarbeit mit dem BMZ – unter anderem auch im Rahmen des EU-AU Leuchtturms zu Daten-Governance. Smart Africa, Nice Budandi

    „KI ist keine Zukunftsmusik mehr – sie findet jetzt statt, und wir müssen darauf vorbereitet sein. Diejenigen, die sich nicht an die KI anpassen, werden von denen abgehängt, die es tun.“

    Lacina Koné, CEO von Smart Africa beim BMZ Digitalforum

    Künstliche Intelligenz ist auch für Smart Africa aktuell das Top-Thema – genau dazu brachte daher Lacina Koné, CEO von Smart Africa, einen inspirierenden Impuls beim BMZ-Digitalforum am 26. November 2024 in Berlin ein – und warb leidenschaftlich für afrikanische KI-Lösungen. Konés Auftritt war zugleich Auftakt eines Besuchs der Smart Africa-Delegation in Berlin und Brüssel, um die Partnerschaft zwischen Deutschland, Europa und Afrika im Bereich der digitalen Transformation zu vertiefen. Smart Africa ist ein Zusammenschluss von 40 afrikanischen Staaten, die sich der Digitalisierung verschrieben haben und zu diesem Thema einer der wichtigsten Ansprechpartner für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit.

    26.-27.11.2024, Berlin

     

     

    Smart Africa, Nice Budandi
    Smart Africa, Nice Budandi
    Smart Africa, Nice Budandi
    Bild 1/3: 26.11.2026: Lacina Koné spricht beim BMZ Digitalforum.
    Bild 2/3: Mit: Birgit Pickel, Abteilungsleiterin Afrika, Thomas Helfen, Leiter des Referats Koordinierung der operativen Zusammenarbeit mit Afrika und Noémie Bürkl, Leiterin des Referats Digitalisierung.
    Bild 3/3: Treffen unter guten Freund*innen: Herzstück des Besuchs von Smart Africa war der Austausch zur verstärkten Zusammenarbeit mit dem BMZ – unter anderem auch im Rahmen des EU-AU Leuchtturms zu Daten-Governance.
    28.11.-29.11.2024, Berlin

     

    © copyright
    © copyright
    © copyright
    © copyright
    © copyright
    Bild 1/5: Mit: Manuel Kilian, Managing Director des World Economic Forum Global Government Technology Centre (WEF GTTC).
    Bild 2/5: Mit: Manuel Kilian, Managing Director des World Economic Forum Global Government Technology Centre (WEF GTTC).
    Bild 3/5: Mit: Dr. Thando Sililo, Leiter der Referate Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) und German-African Business Summit (GABS) in der Deutschen Industrie- und Handelskammer.
    Bild 4/5: Mit: Dr. Irina Soeffky, Unterabteilungsleiterin für Nationale, Europäische und Internationale Digitalpolitik, Bundesministerium für Digitales und Verkehr
    Bild 5/5: Mit: Anna Sophie Herken, Mitglied des Vorstands der GIZ.
    2.12.-4.12.2024, Brüssel

    Nach intensiven und erfolgreichen Gesprächen in Berlin weiter nach Brüssel: Dort traf sich Smart Africa mit der EU und dem Digital-for-Development-Hub, um Ideen für einen afrikanischen digitalen Binnenmarkt und die engere Zusammenarbeit zwischen Afrika und der EU auszutauschen. Konkretes Ergebnis: die Unterzeichnung einer Vereinbarung, um die digitale Transformation auf unserem Nachbarkontinent zu unterstützen. Mit: Koen Doens, Generaldirektor der GD INTPA der Europäischen Kommission und Renate Nikolay, Generaldirektorin der GD CONNECT.

    © copyright
    © copyright
    © copyright
    © copyright
    Bild 1/4: High-Level Roundtable zur Unterzeichnung des Grant Agreements zwischen der Europäischen Komission und Smart Africa im Rahmen der Global Gateway Initiative.
    Bild 2/4: Unterabteilungsleiter Philipp Knill, Unterabteilung Afrika II Koordinierung der operativen Zusammenarbeit mit Afrika des BMZ, begrüßte die digitale Partnerschaft und unterstrich die bestehende Kooperation zwischen BMZ und Smart Africa.
    Bild 3/4: Lacina Koné: "Our shared commitment and combined resources will create tangible pathways to digital inclusion, ensuring every African community can participate in and benefit from the digital economy.”
    Bild 4/4: Lacina Koné, Koen Doens, Generaldirektor der GD INTPA der Europäischen Kommission und Renate Nikolay, Generaldirektorin der GD CNECT

    „Diese bahnbrechende Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission ist eine starke Allianz, die die Stärken beider Organisationen vereint. Diese Vereinbarung wird bedeutende Möglichkeiten zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur, der Kompetenzentwicklung und der digitalen Innovation in ganz Afrika eröffnen. Unser gemeinsames Engagement und unsere gemeinsamen Ressourcen werden konkrete Wege zur digitalen Integration schaffen und sicherstellen, dass jede afrikanische Gemeinschaft an der digitalen Wirtschaft teilhaben und von ihr profitieren kann.“

    Lacina Koné, CEO Smart Africa

    4.12.2024, Berlin

    Zum Abschluss noch einmal Berlin: Entwicklungsministerin Svenja Schulze hatte Lacina Koné zur Konferenz Rethinking development policy: How to confront coloniality eingeladen. Ziel des laufenden BMZ-Prozesses zur Überwindung kolonialer Kontinuitäten ist es, aus dem Erbe des Kolonialismus zu lernen und darauf aufbauend gerechte, partnerschaftliche Beziehungen zu den Ländern des Globalen Südens zu gestalten.

    Weitere Informationen: BMZ-Konferenz setzt den Umgang mit dem kolonialen Erbe der Entwicklungszusammenarbeit auf die Tagesordnung | BMZ

    © Nils Meinhardt
    Bild 1/3
    Bild 2/3
    Bild 3/3

    „Ob man Portugiesisch, Französisch oder Englisch spricht, die Digitalisierung ist ein Querschnittsthema, das man nicht unbedingt von der Kolonialmacht lernt, denn meistens ist die Kolonialmacht selbst zu spät dran. Aus diesem Grund nehmen wir die Digitalisierung in Afrika sehr ernst. Die koloniale Entwicklung betraf die gesamte materielle Infrastruktur. Es wird schwierig sein, die Technologie anzugehen. Ich glaube, dass die Entkolonialisierung von Entwicklung und Wissen dabei von entscheidender Bedeutung ist“.

    Lacina Koné, CEO Smart Africa

    Über Smart Africa

    Smart Africa, eine Allianz von 40 afrikanischen Staats- und Regierungschef*innen, strebt an, durch bezahlbaren Breitbandzugang und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) Afrika in eine wissensbasierte Wirtschaft zu verwandeln. Bis 2030 soll ein digitaler Binnenmarkt auf dem afrikanischen Kontinent entstehen. Die Hauptakteure: afrikanische Mitgliedsstaaten, private Unternehmen wie Google, Orange und Huawei, politische Partner wie das deutsche Entwicklungsministerium (BMZ), die ITU (International Telecommunication Union), die Weltbank und die Europäische Union.

    Smart Africa auf LinkedInzur Website

  • Berlin

    International Digital Dialogues Conference

    Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr lädt Sie herzlich zur ersten internationalen Konferenz „Digitale Dialoge“ unter dem Motto „Digitale Politik gemeinsam gestalten“ ein. Sie findet am 21. und 22. November 2024 in Berlin statt.

    Die Konferenz wird über 100 ausgewählte Vertreter*innen aus allen Partnerländern des Digitalen Dialogs zusammenbringen – aus dem öffentlichen und privaten Sektor, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft. Die Veranstaltung wird einen internationalen Dialog über aktuelle Fragen der Digitalpolitik anregen. Zu den Schwerpunktthemen gehören der Erhalt eines freien Internets, digitale öffentliche Infrastrukturen (DPI), die digitale Wirtschaft und künstliche Intelligenz (KI) im Superwahljahr 2024.

    Die GovStack-Initiative wird Teil der Arbeitsgruppe „Digitale öffentliche Infrastruktur für soziale Inklusion“ sein. Katharina Mänz, stellv. Referatsleiterin Digitalisierung, nimmt als Panellistin an der Arbeitsgruppe teil.

    mehr Informationen

     

  • Tallinn, Estland

    GovStack beim Tallinn Digital Summit

    Der Tallinn Digital Summit 2024, ausgerichtet vom estnischen Premierminister, findet am 19. und 20. November im Tallinn Creative Hub (Kultuurikatel) unter dem Motto „Securing the Digital Tomorrow“ statt. Das jährlich organisierte Event bringt politische Entscheidungsträger*innen, Vertreter*innen internationaler Organisationen, der Wissenschaft und des Privatsektors zusammen, um die Vision einer vernetzten, digitalen Zukunft zu fördern.

    GovStack veranstaltet Panel „Bridging the Digital Divide: GovStack as the DPI Implementation Stack for Global Interoperability and Digital Governance“. Dabei wird aufgezeigt, wie offene, modulare digitale Bausteine interoperable, integrative und skalierbare digitale Ökosysteme schaffen können, um die globale digitale Kluft zu überwinden. Die Session findet am 19. November von 13-14:30 Uhr (CET) im kleinen Saal statt.

    Mit der zunehmenden Verbreitung digitaler öffentlicher Infrastruktur (DPI) stellt sich eine zentrale Frage: Können globale Frameworks wie GovStack als Standard für DPI etabliert werden, um eine sichere, grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und die digitale Verwaltung und Gemeinschaften zu stärken? Wir werden diese Frage diskutieren und Einblicke GovStacks innovativen Bausteinansatz und seine Wirkung auf eine nachhaltige digitale Transformation in Regionen von Ruanda bis Indien geben. Wir freuen uns, dass Katharina Mänz, stellvertretende Referatsleiterin für Digitalisierung im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Session mit einer Einführung über das Potenzial von DPI eröffnen wird.

     

    Nehmen Sie an der Diskussion mit folgenden Expert*innen teil:

    • Katharina Mänz, stellvertretende Referatsleiterin Digitalisierung, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
    • Tomas Lamanauskas, Stellvertretender Generalsekretär, Internationale Fernmeldeunion (ITU)
    • Dr. Nele Leosk, Leitende Botschafterin für digitale Angelegenheiten, Estnisches Ministerium für auswärtige Angelegenheiten
    • Kristo Vaher, CTO, GovStack
    • Claudia Olivieira, Programm-Managerin, EU-Politik, Europäische Kommission (DG DIGIT
    • Maria Leek, Teamleiterin, Europäische Kommission, DG DIGIT
    • Chloe Teevan, Leiterin der Abteilung Digitale Wirtschaft und Governance, ECDPM
    • Laura Sigelmann, Leiterin Digitale Verwaltung, USAID

     

    mehr Informationen

     

  • Medellín, Kolumbien

    5. UN World Data Forum

    Das Ziel des UN World Data Forums ist es, Dateninnovationen zu fördern, Partnerschaften zu stärken, politische und finanzielle Unterstützung für Daten zu mobilisieren und einen Weg zu besseren Daten für nachhaltige Entwicklung zu schaffen.

    Das diesjährige Forum findet vom 12. bis 15. November 2024 in Medellín, Kolumbien statt. Für das BMZ nimmt das BMZ Datenlabor auf Referent*innen-Ebene teil und moderiert das vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) Kolumbien organisierte Panel „Empowering Vulnerable Entrepreneurs: DataDriven Business Strategy for Inclusive Digital Transformation“.

    mehr Informationen

     

  • Paris, Frankreich

    7. Paris Peace Forum

    Vom 11.-12. November 2024 findet in Paris zum siebten Mal das Paris Peace Forum statt, welches dieses Jahr unter dem Motto „Wanted: A Functioning Global Order“ veranstaltet wird. Neben Themen wie globalen Krisen, politischen Spannungen und Multilateralismus werden auch digitale Zukunftsthemen eine entscheidende Rolle spielen. Dazu zählt unter anderem die weltweite Governance zu künstlicher Intelligenz und digitalen öffentlichen Gütern sowie deren Einfluss auf die Zusammenarbeit zwischen globalem Norden und Süden.

    Das Globalvorhaben Data2Policy wird den Data to Policy Navigator an einem eigenen Stand gemeinsam mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) präsentieren. Als erstes GIZ-Projekt, das vom Pariser Peace Forum für das SCALE-Up-Programm ausgewählt wurde, wird Data2Policy den Navigator als zertifiziertes, digitales öffentliches Gut vorstellen, was seine Rolle bei der Förderung der Nord-Süd-Zusammenarbeit und der evidenzbasierten Politikgestaltung verdeutlicht. Dieser Meilenstein unterstreicht den wichtigen Beitrag des Navigators zur Verknüpfung von Daten und Politik für eine nachhaltige globale Entwicklung.

    mehr Informationen

     

  • Baku, Aserbaidschan

    29. UN-Klimakonferenz (COP29)

    © GIZ
    © GIZ
    © ITU

    Die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) ist entscheidend, um die Verbindung zwischen Klimaschutz und digitaler Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. Während die globale Gemeinschaft daran arbeitet, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, spielen digitale Lösungen eine wesentliche Rolle bei der Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele. Technologien wie IoT, KI und Datenanalysen können den Energieverbrauch optimieren, Emissionen reduzieren und klimaintelligente Infrastrukturen ermöglichen.

    Für die digitale Entwicklungszusammenarbeit bietet die COP29 die Chance, technologische Initiativen mit Klimaprioritäten in Einklang zu bringen. Investitionen in digitale Infrastruktur, insbesondere in benachteiligten Regionen, können grünes Wachstum fördern, die Resilienz stärken und einen gerechten Zugang zu Klimainformationen gewährleisten. Internationale Partnerschaften, die auf der COP29 gefördert werden, können die Einführung digitaler Innovationen in erneuerbaren Energien, nachhaltiger Landwirtschaft und Stadtplanung beschleunigen.

    Durch die Integration digitaler Lösungen in Klimastrategien kann die Entwicklungszusammenarbeit transformative Veränderungen vorantreiben und COP29 zu einem entscheidenden Moment machen, um Technologie für globale Klimaherausforderungen und nachhaltige Entwicklung zu nutzen.

    mehr Informationen zur COP29
    MEHR INFORMATIONEN ZU GREEN DIGITAL ACTION

     

  • Online
    14:00 Uhr - 15:30 Uhr CET

    Webinar: Ethische Methoden der Datenverarbeitung für faire Arbeit und nachhaltige Geschäftsmodelle

    In dieser Diskussionsrunde wird untersucht, wie ethische Datenpraktiken Innovation und Wertschöpfung in der digitalen Wirtschaft fördern und gleichzeitig Arbeitsrechte, Datenschutz, Transparenz und nachhaltige Geschäftsmodelle gewährleisten können.

    Gemeinsam mit unseren Partnern von NIC.br, Research ICT Africa und dem Oxford Internet Institute werden wir unter anderem über Best Practices für datengestützte Innovation und Wertschöpfung, Herausforderungen für Arbeitnehmende in der Gig-Economy und die Auswirkungen von KI auf Beschäftigung sprechen.

     

    Freuen Sie sich auf den Austausch mit folgenden Experten: 

    • Javiera Macaya, CETIC.br
    • Jonas CL Valente, Fairwork, Oxford Internet Institute
    • Roland Banya (Ph.D), Research ICT Africa
    • Lukas Sonnenberg, GigEconomy Initiative, GIZ
    • Moderation: Eva Scholtes, Data Governance in Africa Initiative, GIZ

     

    Hier anmelden

  • Santiago de Chile, Chile

    EU-LAC Digitale Allianz Politikdialog über Konnektivität und Inklusion

    © Unión Europea en Chile
    © Unión Europea en Chile
    © GIZ
    © Unión Europea en Chile

    Vom 5. bis 6. November trafen sich hochrangige Regierungsbeamte, Vertreter*innen des Privatsektors, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft aus Lateinamerika und der Karibik (LAK) sowie der Europäischen Union (EU) und ihren Mitgliedstaaten zum hochrangigen Politikdialog über Konnektivität und Inklusion der Digitalen Allianz zwischen der EU und LAK (EU-LAC Digital Alliance) in Santiago de Chile.

    Der Politikdialog in Chile wurde gemeinsam von der Europäischen Kommission und der chilenischen Regierung organisiert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und anderen wichtigen Partnern der EU-LAC Digital Alliance, wie der Regierung Ecuadors und Mexikos, unterstützt. Der Konnektivitätsdialog ist Teil einer Reihe von Politikdialogen der Digitalen Allianz, die im Anschluss an die „EU-LAC Digital Alliance Days“ in Cartagena de Indias im November 2023 veranstaltet wurden.

    Im Rahmen des Dialogs wurde das Netzwerk „Red de Mujeres Líderes en Políticas Digitales UE-ALC“ lanciert, angestoßen von der ecuadorianischen Vizeministerin für Informations- und Kommunikationstechnologien, Vicenta Macías, gemeinsam mit der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Chile, Susanne Fries-Gaier. Das bi-regionale Netzwerk hat zum Ziel, die Repräsentation und Mitbestimmung von Frauen bei der Formulierung digitaler Politiken zu stärken, um die Geschlechtergerechtigkeit im digitalen Sektor zu fördern.

    © GIZ

    Als zentrales Ergebnis des Dialogs begannen die Teilnehmenden, konkrete Schlussfolgerungen zu formulieren, um spezifische Aktivitäten im Vorfeld des EU-CELAC-Gipfels 2025 anzustoßen. Dabei lag der Fokus auf vier Schlüsselbereichen der Kooperationsarbeit im Bereich der Konnektivität, die in der EU-LAK Gemeinsamen Erklärung zur Digitalen Allianz und den „Cartagena Conclusions“ festgelegt wurden:

    1. grenzübergreifende Konnektivität,
    2. sichere und resiliente Konnektivität,
    3. Investitionen in die Konnektivitätsinfrastruktur und
    4. bedeutsame Konnektivität.

     

    Der Dialog fand parallel zum Politikdialog über Künstliche Intelligenz (KI) statt, der ebenfalls im Rahmen der Digitalen Allianz organisiert wurde. Gemeinsam schlossen die Dialoge mit einer Bestandsaufnahme ab, um das vergangene Jahr der Zusammenarbeit seit Cartagena zu reflektieren. Beide Dialoge gingen der 9. eLAC Ministerialkonferenz in Chile am 7. und 8. November voraus und stärkten so die Kooperation und Wechselwirkungen zwischen der EU-LAC Digital Alliance und der Digitalen Agenda für Lateinamerika und die Karibik (eLAC).

     

    Die Politikdialoge stellen eine der vier Säulen der EU-LAC Digital Alliance dar und werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kofinanziert. 

    mehr Informationen

     

  • Frankfurt am Main

    Digitalgipfel 2024

    Unter dem Motto „Deutschland Digital – Innovativ. Souverän. International“ bringt der diesjährige Digitalgipfel der Bundesregierung am 21. und 22. Oktober 2024 in Frankfurt am Main mehr als 1.500 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Gemeinsam werden zentrale Themen wie digitale Innovationen, digitale Souveränität und internationale Zusammenarbeit diskutiert.

    Ausgerichtet wird der Gipfel vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Regierungsvertreter*innen wie Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck werden die Herausforderungen und Chancen der deutschen Digitalpolitik beleuchten und sich mit den Teilnehmenden über die Zukunft der digitalen Transformation in Deutschland austauschen.

    mehr Informationen

     

  • BMZ, Berlin

    2024 International Ministerial Conference on Freedom of Religion or Belief

    © Afif Ramdhasuma/pexels
    Im Fokus: Religions- und Weltanschauungsfreiheit und Künstliche Intelligenz

     

    Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit steht weltweit zunehmend unter Druck. Vier von fünf Menschen können ihre Religion oder Weltanschauung nicht uneingeschränkt ausüben, häufig in Verbindung mit Einschränkungen bei weiteren Menschenrechten wie der Meinungs- und der Versammlungsfreiheit. Besonders betroffen sind Frauen, die in vielen Kontexten zusätzlichen Diskriminierungen ausgesetzt sind.

    Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und soziale Medien spielen dabei eine bedeutende Rolle. Sie können Brandbeschleuniger für Desinformation, Repressionen und Polarisierung sein – aber auch als Katalysator für Wissen, Dialog und friedlichen Austausch dienen. Die Aufgabe unserer Zeit besteht darin, die Chancen dieser Technologien für die Förderung von Frieden und Vielfalt zu nutzen und gleichzeitig entschieden gegen Missbrauch vorzugehen. Hierfür ist ein tieferes Verständnis der Verbindungen zwischen der heutigen KI-Revolution und der Religions- und Weltanschauungsfreiheit unverzichtbar.

    Am 10. Oktober gibt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe, und der International Religious Freedom or Belief Alliance (IRFBA) das Startsignal für die internationale Vernetzung und ein gemeinsames Arbeiten an neuen Ansätzen:

    Die International Ministerial Conference on Freedom of Religion or Belief bringt in Berlin führende Entscheidungsträger*innen, zivilgesellschaftliche Organisationen, religiöse Akteure und Teilnehmende aus allen Weltregionen an einen Tisch. Inmitten der Herausforderungen unserer Zeit sucht die Konferenz nach Lösungen, um die Religions- und Weltanschauungsfreiheit weltweit zu stärken – für eine digitale Welt, in der Freiheit und Vielfalt die Grundlage für Frieden und Zusammenhalt sind.

     

    Schwerpunktthemen:

    • Die Auswirkungen auf die Religions- und Weltanschauungsfreiheit: Entwicklung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz
    • Künstliche Intelligenz und Religions- und Weltanschauungsfreiheit: Die Rolle der sozialen Medien
    • Künstliche Intelligenz im Kontext zunehmender Überwachung und transnationaler Repression

     

     

  • Dakar, Senegal

    Mit Daten und KI für den Klimaschutz in Senegal

    © GIZ
    © GIZ

    Am 10. Oktober 2024 wurde in Dakar erfolgreich der Co-Creation-Workshop „Daten und Künstliche Intelligenz für den Klimaschutz“ durchgeführt. Dieser Meilenstein baut auf der kontinuierlichen Unterstützung für digitale Innovationen in der Klimastrategie und Datenverwaltung in Afrika auf.

    Die senegalesische Regierung, vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Ökologische Transition und Grüne Finanzen (DCCTEFV), setzt daran, das Land als Vorreiter im Klimaschutz und in der nachhaltigen Entwicklung zu positionieren. In enger Zusammenarbeit mit den GIZ-Initiativen Data Economy und Fair Forward wird das Potenzial von Daten und Künstlicher Intelligenz (KI) genutzt, um den Klimaschutz voranzutreiben und Kapazitäten für gezielte Klimaschutzmaßnahmen im Einklang mit den Nationally Determined Contributions (NDCs) Senegals zu stärken.

     

    Zu den vielversprechenden Ergebnissen des Workshops gehören:

    • Umsetzung von zwei Anwendungsfällen: Eine Klimadatenplattform und der High Carbon Stock-Ansatz, basierend auf laufenden Projekten in Côte d’Ivoire über den Lacuna Fund mit data354
    • Entwicklung einer Roadmap für zukünftige Maßnahmen
    • Identifizierung sektorspezifischer Klimabedürfnisse

     

    Durch enge Zusammenarbeit werden innovative Lösungen gestaltet, um Nachhaltigkeit zu fördern und die Klimawiderstandsfähigkeit zu stärken.
    Weitere Updates folgen.