[digital.global] im Dialog

Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.

Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologische und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen, ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.

Hamburg Sustainability Conference 2025

Die Hamburg Sustainability Conference (HSC) bringt Entscheidungsträger*innen aus Regierungen,…

Global Digital Summit 2025 der Weltbank

Der Global Digital Summit 2025 der Weltbank, der vom…

Creative Bureaucracy Festival: Digital Kick-Off Day

Als Auftakt zum Creative Bureaucracy Festival im Juni werden am 13. März…

GSMA Mobile World Congress Barcelona 2025

Vom 3. bis 6. März findet in Barcelona der Mobile World Congress…

RightsCon 2025

Die 13. RightsCon findet vom 24. bis 27. Februar in Taipeh, Taiwan…


  • Baku, Aserbaidschan

    29. UN-Klimakonferenz (COP29)

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    Die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) ist entscheidend, um die Verbindung zwischen Klimaschutz und digitaler Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. Während die globale Gemeinschaft daran arbeitet, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, spielen digitale Lösungen eine wesentliche Rolle bei der Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele. Technologien wie IoT, KI und Datenanalysen können den Energieverbrauch optimieren, Emissionen reduzieren und klimaintelligente Infrastrukturen ermöglichen.

    Für die digitale Entwicklungszusammenarbeit bietet die COP29 die Chance, technologische Initiativen mit Klimaprioritäten in Einklang zu bringen. Investitionen in digitale Infrastruktur, insbesondere in benachteiligten Regionen, können grünes Wachstum fördern, die Resilienz stärken und einen gerechten Zugang zu Klimainformationen gewährleisten. Internationale Partnerschaften, die auf der COP29 gefördert werden, können die Einführung digitaler Innovationen in erneuerbaren Energien, nachhaltiger Landwirtschaft und Stadtplanung beschleunigen.

    Durch die Integration digitaler Lösungen in Klimastrategien kann die Entwicklungszusammenarbeit transformative Veränderungen vorantreiben und COP29 zu einem entscheidenden Moment machen, um Technologie für globale Klimaherausforderungen und nachhaltige Entwicklung zu nutzen.

    mehr Informationen zur COP29
    MEHR INFORMATIONEN ZU GREEN DIGITAL ACTION

     

  • Online
    14:00 Uhr - 15:30 Uhr CET

    Webinar: Ethische Methoden der Datenverarbeitung für faire Arbeit und nachhaltige Geschäftsmodelle

    In dieser Diskussionsrunde wird untersucht, wie ethische Datenpraktiken Innovation und Wertschöpfung in der digitalen Wirtschaft fördern und gleichzeitig Arbeitsrechte, Datenschutz, Transparenz und nachhaltige Geschäftsmodelle gewährleisten können.

    Gemeinsam mit unseren Partnern von NIC.br, Research ICT Africa und dem Oxford Internet Institute werden wir unter anderem über Best Practices für datengestützte Innovation und Wertschöpfung, Herausforderungen für Arbeitnehmende in der Gig-Economy und die Auswirkungen von KI auf Beschäftigung sprechen.

     

    Freuen Sie sich auf den Austausch mit folgenden Experten: 

    • Javiera Macaya, CETIC.br
    • Jonas CL Valente, Fairwork, Oxford Internet Institute
    • Roland Banya (Ph.D), Research ICT Africa
    • Lukas Sonnenberg, GigEconomy Initiative, GIZ
    • Moderation: Eva Scholtes, Data Governance in Africa Initiative, GIZ

     

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  • Santiago de Chile, Chile

    EU-LAC Digitale Allianz Politikdialog über Konnektivität und Inklusion

    © Unión Europea en Chile
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    Vom 5. bis 6. November trafen sich hochrangige Regierungsbeamte, Vertreter*innen des Privatsektors, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft aus Lateinamerika und der Karibik (LAK) sowie der Europäischen Union (EU) und ihren Mitgliedstaaten zum hochrangigen Politikdialog über Konnektivität und Inklusion der Digitalen Allianz zwischen der EU und LAK (EU-LAC Digital Alliance) in Santiago de Chile.

    Der Politikdialog in Chile wurde gemeinsam von der Europäischen Kommission und der chilenischen Regierung organisiert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und anderen wichtigen Partnern der EU-LAC Digital Alliance, wie der Regierung Ecuadors und Mexikos, unterstützt. Der Konnektivitätsdialog ist Teil einer Reihe von Politikdialogen der Digitalen Allianz, die im Anschluss an die „EU-LAC Digital Alliance Days“ in Cartagena de Indias im November 2023 veranstaltet wurden.

    Im Rahmen des Dialogs wurde das Netzwerk „Red de Mujeres Líderes en Políticas Digitales UE-ALC“ lanciert, angestoßen von der ecuadorianischen Vizeministerin für Informations- und Kommunikationstechnologien, Vicenta Macías, gemeinsam mit der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Chile, Susanne Fries-Gaier. Das bi-regionale Netzwerk hat zum Ziel, die Repräsentation und Mitbestimmung von Frauen bei der Formulierung digitaler Politiken zu stärken, um die Geschlechtergerechtigkeit im digitalen Sektor zu fördern.

    © GIZ

    Als zentrales Ergebnis des Dialogs begannen die Teilnehmenden, konkrete Schlussfolgerungen zu formulieren, um spezifische Aktivitäten im Vorfeld des EU-CELAC-Gipfels 2025 anzustoßen. Dabei lag der Fokus auf vier Schlüsselbereichen der Kooperationsarbeit im Bereich der Konnektivität, die in der EU-LAK Gemeinsamen Erklärung zur Digitalen Allianz und den „Cartagena Conclusions“ festgelegt wurden:

    1. grenzübergreifende Konnektivität,
    2. sichere und resiliente Konnektivität,
    3. Investitionen in die Konnektivitätsinfrastruktur und
    4. bedeutsame Konnektivität.

     

    Der Dialog fand parallel zum Politikdialog über Künstliche Intelligenz (KI) statt, der ebenfalls im Rahmen der Digitalen Allianz organisiert wurde. Gemeinsam schlossen die Dialoge mit einer Bestandsaufnahme ab, um das vergangene Jahr der Zusammenarbeit seit Cartagena zu reflektieren. Beide Dialoge gingen der 9. eLAC Ministerialkonferenz in Chile am 7. und 8. November voraus und stärkten so die Kooperation und Wechselwirkungen zwischen der EU-LAC Digital Alliance und der Digitalen Agenda für Lateinamerika und die Karibik (eLAC).

     

    Die Politikdialoge stellen eine der vier Säulen der EU-LAC Digital Alliance dar und werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kofinanziert. 

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  • Frankfurt am Main

    Digitalgipfel 2024

    Unter dem Motto „Deutschland Digital – Innovativ. Souverän. International“ bringt der diesjährige Digitalgipfel der Bundesregierung am 21. und 22. Oktober 2024 in Frankfurt am Main mehr als 1.500 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Gemeinsam werden zentrale Themen wie digitale Innovationen, digitale Souveränität und internationale Zusammenarbeit diskutiert.

    Ausgerichtet wird der Gipfel vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Regierungsvertreter*innen wie Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck werden die Herausforderungen und Chancen der deutschen Digitalpolitik beleuchten und sich mit den Teilnehmenden über die Zukunft der digitalen Transformation in Deutschland austauschen.

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  • BMZ, Berlin

    2024 International Ministerial Conference on Freedom of Religion or Belief

    © Afif Ramdhasuma/pexels
    Im Fokus: Religions- und Weltanschauungsfreiheit und Künstliche Intelligenz

     

    Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit steht weltweit zunehmend unter Druck. Vier von fünf Menschen können ihre Religion oder Weltanschauung nicht uneingeschränkt ausüben, häufig in Verbindung mit Einschränkungen bei weiteren Menschenrechten wie der Meinungs- und der Versammlungsfreiheit. Besonders betroffen sind Frauen, die in vielen Kontexten zusätzlichen Diskriminierungen ausgesetzt sind.

    Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und soziale Medien spielen dabei eine bedeutende Rolle. Sie können Brandbeschleuniger für Desinformation, Repressionen und Polarisierung sein – aber auch als Katalysator für Wissen, Dialog und friedlichen Austausch dienen. Die Aufgabe unserer Zeit besteht darin, die Chancen dieser Technologien für die Förderung von Frieden und Vielfalt zu nutzen und gleichzeitig entschieden gegen Missbrauch vorzugehen. Hierfür ist ein tieferes Verständnis der Verbindungen zwischen der heutigen KI-Revolution und der Religions- und Weltanschauungsfreiheit unverzichtbar.

    Am 10. Oktober gibt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Frank Schwabe, und der International Religious Freedom or Belief Alliance (IRFBA) das Startsignal für die internationale Vernetzung und ein gemeinsames Arbeiten an neuen Ansätzen:

    Die International Ministerial Conference on Freedom of Religion or Belief bringt in Berlin führende Entscheidungsträger*innen, zivilgesellschaftliche Organisationen, religiöse Akteure und Teilnehmende aus allen Weltregionen an einen Tisch. Inmitten der Herausforderungen unserer Zeit sucht die Konferenz nach Lösungen, um die Religions- und Weltanschauungsfreiheit weltweit zu stärken – für eine digitale Welt, in der Freiheit und Vielfalt die Grundlage für Frieden und Zusammenhalt sind.

     

    Schwerpunktthemen:

    • Die Auswirkungen auf die Religions- und Weltanschauungsfreiheit: Entwicklung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz
    • Künstliche Intelligenz und Religions- und Weltanschauungsfreiheit: Die Rolle der sozialen Medien
    • Künstliche Intelligenz im Kontext zunehmender Überwachung und transnationaler Repression

     

     

  • Dakar, Senegal

    Mit Daten und KI für den Klimaschutz in Senegal

    © GIZ
    © GIZ

    Am 10. Oktober 2024 wurde in Dakar erfolgreich der Co-Creation-Workshop „Daten und Künstliche Intelligenz für den Klimaschutz“ durchgeführt. Dieser Meilenstein baut auf der kontinuierlichen Unterstützung für digitale Innovationen in der Klimastrategie und Datenverwaltung in Afrika auf.

    Die senegalesische Regierung, vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Ökologische Transition und Grüne Finanzen (DCCTEFV), setzt daran, das Land als Vorreiter im Klimaschutz und in der nachhaltigen Entwicklung zu positionieren. In enger Zusammenarbeit mit den GIZ-Initiativen Data Economy und Fair Forward wird das Potenzial von Daten und Künstlicher Intelligenz (KI) genutzt, um den Klimaschutz voranzutreiben und Kapazitäten für gezielte Klimaschutzmaßnahmen im Einklang mit den Nationally Determined Contributions (NDCs) Senegals zu stärken.

     

    Zu den vielversprechenden Ergebnissen des Workshops gehören:

    • Umsetzung von zwei Anwendungsfällen: Eine Klimadatenplattform und der High Carbon Stock-Ansatz, basierend auf laufenden Projekten in Côte d’Ivoire über den Lacuna Fund mit data354
    • Entwicklung einer Roadmap für zukünftige Maßnahmen
    • Identifizierung sektorspezifischer Klimabedürfnisse

     

    Durch enge Zusammenarbeit werden innovative Lösungen gestaltet, um Nachhaltigkeit zu fördern und die Klimawiderstandsfähigkeit zu stärken.
    Weitere Updates folgen.

     

  • Hamburg Sustainability Conference
    16:00 Uhr - 17:00 Uhr CEST

    Hamburg Sustainability Conference

    Panel Discussion: “Responsible AI for Sustainable Development”

    In einer Welt, die sich rasant verändert und zunehmend vor globalen Herausforderungen steht, wird Künstliche Intelligenz (KI) zu einem Wendepunkt – im positiven oder negativen Sinne. KI kann entweder Ungleichheiten, digitale Klüfte und Umweltzerstörung verstärken oder Wohlstand, Nachhaltigkeit und Inklusion fördern. Jetzt ist der Moment gekommen, das Potenzial einer verantwortungsvollen, menschengerechten KI zu nutzen, um Fortschritte bei den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erzielen, die sowohl den Menschen als auch der Umwelt zugutekommen. 

    Auf der ersten Hamburg Sustainability Conference, die vom 7. bis 8. Oktober 2024 stattfand, haben wir dieses zentrale Thema gemeinsam mit Vertreter*innen aus Regierungen, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft diskutiert. Unsere Podiumsdiskussion „Responsible AI for Sustainable Development“ hat grundlegende Prinzipien erarbeitet, um KI zur Erreichung der SDGs einzusetzen. Diese Prinzipien sollen KI-Ökosysteme unterstützen und innovative Lösungen fördern, die menschenzentriert, gemeinschaftsorientiert und ökologisch verantwortungsvoll sind. Das Ergebnis dieser Diskussion bildet auch die Basis für die „Hamburg Declaration on Responsible AI for the SDGs“ , die auf der HSC 2025 verabschiedet werden soll. 

    Zudem wurde das AI SDG Compendium“ vorgestellt, ein globales Verzeichnis für bedeutende Initiativen und Verpflichtungen im Bereich KI für nachhaltige Entwicklung. 

     

  • Pretoria, Südafrika
    14:00 Uhr - 16:00 Uhr CEST

    Podiumsdiskussion: Ethische Methoden der Datenverarbeitung für faire Arbeitsbedingungen

    Podiumsdiskussion im Rahmen der Konferenz ICEGOV 2024 „Trust and Ethical Digital Governance for the World We Want“, 1. – 4. Oktober

     

    In einer Ära, in der Daten Innovation antreiben und die digitale Wirtschaft die Art und Weise, wie wir arbeiten, neugestaltet, ist die Integration ethischer Datenpraktiken wichtiger denn je. Die Veranstaltung vereint die Themen Wertschöpfung durch Daten und KI sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsrechte innerhalb der Plattformwirtschaft und der KI-Lieferkette.

    Die geladenen Expert*innen diskutieren darüber, wie Organisationen Daten nutzen können, um Wert zu schaffen, während ethische Standards und faire Arbeitsbedingungen sichergestellt werden können. Zu den Hauptthemen gehören verschiedene Methoden für Innovation und Wachstum durch Daten und KI sowie die Balance zwischen Datenschutzbedenken und Transparenz bei der Datenverarbeitung. Darüber hinaus werden die Herausforderungen, denen sich Arbeiter*innen in der Gig-Economy gegenübersehen, sowie die Auswirkungen von KI auf die Beschäftigung näher beleuchtet.

    Die Sprecher*innen diskutieren zudem, wie datengestützte Erkenntnisse die Arbeitsbedingungen verbessern können, welche Rolle Daten bei der Überwachung fairer Arbeitspraktiken spielen und wie nachhaltige Geschäftsmodelle geschaffen werden können. Basierend auf der Diskussion zielt das Panel darauf ab, Wissen zu teilen, Handlungsempfehlungen zu entwickeln und den Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis des Zusammenspiels zwischen Daten und Arbeiterrechten zu vermitteln.

    Das Panel wird von der GIZ gemeinsam mit CETIC.br, FairWork und Research ICT Africa organisiert.

     

    Freuen Sie sich auf Impulsvorträge und den Austausch mit folgenden Expert*innen:

    • Eva Scholtes, GIZ
    • Roland Banya, Research ICT Africa
    • Javiera Macaya, CETIC.br
    • Lukas Sonnenberg, GIZ
    • Jonas Chagas Valente, Oxford Internet Institute / FairWork

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  • Kairo, Ägypten

    GovStack auf dem Global DPI Summit

    Der Global DPI Summit in Kairo, Ägypten, ist eine internationale Plattform für den Austausch über Digitale Öffentliche Infrastruktur (DPI). Vertreter*innen aus Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren die neuesten Fortschritte bei der Umsetzung von DPI-Prinzipien. Im Fokus steht die transformative Wirkung von DPI auf nationaler und globaler Ebene sowie die unterschiedlichen Ansätze und Herausforderungen, mit denen Länder bei ihrer digitalen Transformation konfrontiert sind. Dabei werden technologische Innovationen, politische Rahmenbedingungen und Modelle für die Implementierung vorgestellt, die öffentliche Infrastrukturen weltweit grundlegend verändern.

    Der Summit fördert den Dialog und den Aufbau strategischer Partnerschaften zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor sowie der Zivilgesellschaft. Diese Zusammenarbeit ist von zentraler Bedeutung, um die DPI-Implementierung in verschiedenen Ländern zu beschleunigen und so das Potenzial digitaler öffentlicher Infrastrukturen für nachhaltige Entwicklung und gesellschaftlichen Fortschritt voll auszuschöpfen.

    Die GovStack Initiative wird im Rahmen der Veranstaltung drei Sessions mitveranstalten. In diesen wird die konkrete Umsetzung der digitalen Infrastruktur beleuchtet, die zugehörige Referenzarchitektur vorgestellt und Erfahrungsbeispiele von Partnerländern diskutiert. Zusätzlich wird am „GovStack Booth“ ein Messestand mit Produktdemonstrationen und interaktiven Formaten für die Besucher*innen des Global DPI Summits angeboten.

     

    Folgende Sessions auf dem Global DPI Summit veranstaltet die GovStack Initiative mit:
    • Session 1 – DPI in Action: Real-World Country Implementation Use Cases 
      1. Oktober 2024, 12:00 – 13:00 Uhr CET
      Diese Panel-Diskussion beleuchtet verschiedene Ansätze zur Umsetzung von Digitaler Öffentlicher Infrastruktur (DPI). Vertreter*innen verschiedener Länder teilen ihre Erfahrungen, bewährte Praktiken und Herausforderungen bei der digitalen Transformation. Die Teilnehmer*innen erhalten Einblicke in digitale Transformationsprozesse und erfahren, wie Frameworks, Standards und Initiativen wie GovStack die Implementierung von DPI in ihren eigenen Ländern unterstützen können.
    • Session 2 – Empowering Digital Public Infrastructure with GovStack: An End-to-End DPI Implementation Framework
      2. Oktober 2024. 8:30 – 9:30 Uhr CET
      Diese Session präsentiert einen umfassenden Fahrplan für die effektive End-to-End-Umsetzung von Digitaler Öffentlicher Infrastruktur (DPI). Sie behandelt politische, regulatorische und institutionelle Aspekte, die entscheidend für eine effiziente, sichere und standardkonforme Implementierung digitaler Lösungen sind. Zudem wird erörtert, wie verschiedene Länder den Ansatz der End-to-End-DPI-Implementierung verfolgen und wie der GovStack-Ansatz sowie die PAERA-Architektur diesen Prozess unterstützen.
    • Session 3 – Navigating Digital Public Infrastructure: How to Get Started and Tap into Resources Leveraging DPI Implementation
      2. Oktober 2024, 11:00 – 12:00 Uhr CET
      Diese gemeinsame Panel-Diskussion von GovStack und dem Centre for Digital Public Infrastructure (CDPI) bietet einen Einblick über die Gestaltung der digitalen Transformation für Länder. Sie befasst sich mit zentralen Fragen und Herausforderungen bei der Nutzung von Digitaler Öffentlicher Infrastruktur (DPI) zur Förderung von Entwicklung, Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen und wirtschaftlichem Wachstum. Expert*innen geben praxisnahe Einblicke in verfügbare Ressourcen, Standards, Technologien und Finanzierungsmöglichkeiten zur Unterstützung dieser Vorhaben.

     

    • Eine weitere [digital.global] Session wird vom Digitalzentrum Ägypten veranstaltet:
      Focused Dialogue: Enhancing Citizen Participation in Digital Transformation

      3. Oktober 2024, 14:30 – 15:30 CET

     

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  • New York, USA

    Verabschiedung des Global Digital Compacts

    Opening of Summit of the Future

    Am 22. September  haben die Vereinten Nationen  den Zukunftspakt, einschließlich des Global Digital Compacts (GDC), offiziell verabschiedet und damit eine neue Ära der globalen digitalen Zusammenarbeit eingeleitet.

    Der GDC setzt ehrgeizige Ziele für eine offene, freie und sichere digitale Zukunft und verpflichtet die internationale Gemeinschaft, die digitale Kluft zu überwinden und die Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung  zu beschleunigen. Zum ersten Mal haben sich die Staats- und Regierungschefs der Welt zusammengeschlossen, um aufkommende Technologien anzusprechen und sich zu verpflichten, sichere und vertrauenswürdige künstliche Intelligenz zu nutzen, um die SDGs zu erreichen.

    Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) spielte eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Global Digital Compacts und setzte sich für eine menschenzentrierte digitale Transformation ein, die sich an den Menschenrechten, der Gleichstellung der Geschlechter, der Nachhaltigkeit und der Inklusion orientiert.

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  • New York

    SDG Digital Futures

    SDG Digital geht nach dem Launch 2023 in die zweite Runde: Unter dem Titel SDG Digital Futures wird die Veranstaltung kurz vor dem Summit of the Future das transformative Potenzial digitaler Technologien für eine bessere und inklusive Zukunft für alle aufzeigen. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und die Internationale Fernmeldeunion (ITU) bringen in New York Akteure aus aller Welt zusammen, um die bedeutende Rolle der digitalen Technologien für die Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zu betrachten.

    Wir freuen uns, dass unser Projekt „Forest Forward/Artificial Intelligence meets Jungle“ als eines der 20 Finalist*innen in der Kategorie Planet der SDG Digital GameChangers Awards ausgewählt wurde. Mit den Awards werden Organisationen ausgezeichnet, die sich für die Erreichung der globalen Ziele durch digitale Maßnahmen einsetzen.

    „Forest Forward“ zeigt, wie modernste künstliche Intelligenz (KI) dabei hilft, die Regenwälder Indonesiens zu erhalten und zum Schutz dieses wichtigen Ökosystems beizutragen. Diese innovative Initiative kombiniert KI mit Satellitenbildern, um den Zustand der Wälder genau zu erfassen. Durch die Nutzung der KI stellt die Initiative sicher, dass die reiche biologische Vielfalt Indonesiens geschützt wird, während sie gleichzeitig die lokalen Gemeinschaften stärkt und zur Klimaresilienz beiträgt. Damit wird ein entscheidender Beitrag zur Erhaltung des Regenwaldes für künftige Generationen geleistet und die globalen Nachhaltigkeitsziele unterstützt.

    Weitere Informationen zum Schutz der indonesischen Regenwälder durch KI finden Sie hier.

    Freuen Sie sich auf die SDG Digital Futures Veranstaltung, auf der die Gewinner der GameChangers Awards vorgestellt werden!

    zum Livestream

     

  • New York, USA

    Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen

    A Digital Future for All – wie lässt sich eine digitale Zukunft für alle gerecht gestalten, und wie kann Digitalisierung dazu beitragen, die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) zu erreichen? Mit diesen und weiteren Fragen befassten sich Vertreter*innen von Regierungen, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft unmittelbar vor dem Zukunftsgipfel der Vereinten Nationen bei den „SDG Action Days“ (20.-21. September 2024) in New York.

    Daten spielen als Baustein der Digitalisierung eine wichtige Rolle, um Fortschritte schneller zu erreichen: Das BMZ arbeitet eng mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen UNDP zusammen, um die Nutzung von Daten für Entwicklung voranzutreiben. Hierfür stellen BMZ und UNDP gemeinsam eine digitale Plattform bereit, den Data to Policy-Navigator. Der Navigator unterstützt politische Entscheider*innen bei der Integration von Daten und KI-basierten Ansätzen in Entscheidungsprozesse. Ziel ist es, auf Basis von Daten aus früheren Vorhaben schnellere und informierte Entscheidungen zu treffen, Verwaltungsabläufe zu optimieren und letztlich bessere Ergebnisse zu erreichen. Der Navigator stellt Anwendungsfälle zur Datennutzung öffentlich und frei zur Verfügung.

    Für die Projektgruppe Datenlabor des BMZ ist Chief Data Scientist Dr. Iliya Nickelt nach New York gerreist, um dort an Veranstaltungen zum Thema Daten für nachhaltige Entwicklung während der Action Days teilzunehmen und sich mit wichtigen Partnern des BMZ auszutauschen, u.a. auch mit UNDP.

     

  • online

    Webinar: Managing Digital Risks in Development Finance

    Der digitale Wandel verändert unsere Welt auf tiefgreifende Weise. Seine Chancen und potenziellen Vorteile liegen auf der Hand und werden weithin erkannt. Seine Risiken im Zusammenhang mit den Menschenrechten werden jedoch nicht immer gut erfasst.

    Mit diesem Webinar werden zwei Ziele verfolgt: (i) Überprüfung und Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses der Menschenrechtsrisiken, die in der Praxis bei DFI-unterstützten digitalen Operationen auftreten, und (ii) Erörterung der jüngsten Initiativen und Innovationen zur Bewältigung solcher Risiken, mit besonderem Schwerpunkt auf dem „Digital Rights Check“-Tool und seinem neuen Track, der von der KfW Entwicklungsbank und der GIZ in Zusammenarbeit mit dem Danish Institute for Human Rights entwickelt wurde.

    Das Webinar wird gemeinsam vom Dänischen Institut für Menschenrechte, der GIZ, der KfW Entwicklungsbank und dem UN-Menschenrechtsbüro organisiert.

    Bitte beachten Sie, dass dieses Webinar aufgezeichnet wird.

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  • online
    15:00 Uhr - 16:30 Uhr CEST

    BMZ – Demokratieforum: Desinformation in Lateinamerika

    “Desinformation in Lateinamerika: Herausforderungen und Strategien zum Schutz und zur Stärkung von Demokratie”

    Die internationale Gemeinschaft befindet sich in einer Phase globaler Autokratisierung. Demokratische Kernelemente wie Gewaltenteilung, Rechtsstaatlichkeit, Teilhabe, eine starke Zivilgesellschaft, Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Achtung der Menschenrechte geraten dadurch unter Druck.

    Digitale Technologien erleichtern dabei die Verbreitung – aber auch die Manipulation – von Informationen. Desinformationen wirken als Katalysator für Polarisierung und gesellschaftliche Spaltung. Sie schüren Misstrauen in demokratische Institutionen und Prozesse (z. B. die Integrität von Wahlen) und verkleinern Räume für die Zivilgesellschaft, indem sie Meinungs- und Medienfreiheit einschränken und Angriffe auf Aktivist*innen befördern.

    Mit dieser Veranstaltung möchten das  Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die  GIZ  einen konkreten Beitrag zur aktuellen Diskussion über Ursachen, Auswirkungen und Lösungsansätze im Zusammenhang mit Desinformation in Lateinamerika leisten.

     

    Um diese Fragen geht es beim Demokratieforum:

    • Welches Demokratie-Verständnis besteht in Lateinamerika und wie ist der Stand der Demokratie in der Region?
    • Was sind Ursachen, Umfang und Auswirkungen von Desinformationen in Lateinamerika?
    • Welche Rolle spielen verschiedene Akteursgruppen und welche wirksamen Ansätze gibt es, um Desinformationen zu bekämpfen?
    • Welche Implikationen leiten sich daraus für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ab?

     

    Freuen Sie sich auf Impulsvorträge und den Austausch mit Expert*innen wie:

    • Christine Toetzke, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
    • Prof. Dr. Jonas Wolff, Goethe-Universität Frankfurt, Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF)
    • Cathleen Berger, Bertelsmann Stiftung
    • Patricia Noboa Armendariz, DW Akademie
    • Olivia Sohr, Chequeado
    • Moderation: Dr. Anita Breuer, German Institute of Development and Sustainability (IDOS)

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  • Dakar

    Voices of Africa: Workshop auf der Deep Learning INDABA

    Auf der  Deep Learning Indaba 2024 , einer Konferenz für afrikanisches maschinelles Lernen in Dakar, Senegal organisieren unsere Partner Masakhane, Data Science Nigeria in Kooperation mit der Bill & Melinda Gates FoundationCLEAR Global und der digital.global  Initiative „FAIR Forward – Artificial Intelligence for All“ einen gemeinsamen Workshop  zur  Integration afrikanischer Sprachen mit modernsten Technologien zur Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing / NLP).

    Der Workshop bringt die afrikanische Machine Learning Community mit Partnern aus dem Globalen Süden und internationalen Geldgebern zusammen. Dabei  bietet er wertvolle Möglichkeiten des Lernens und der Zusaammenarbeit  –  für erfahrene Datenwissenschaftler*innen und Sprachforschende, aber auch für Personen, die sich leidenschaftlich für die Anwendung von Sprachtechnologie für gesellschaftlichen Wandel einsetzen. Die Teilnehmenden erfahren, welche bedeutenden sozialen Auswirkungen NLP-Innovationen haben können, und wie wir NLP-Forschung fördern können, die für die Entwicklung des afrikanischen Kontinents entscheidend ist.

    Ziel des Workshop  ist es, eine Bestandsaufnahme von afrikanischem NLP vorzunehmen und die vielversprechendsten Ansätze für die Entwicklung einer afrikanischen Sprach-KI-Infrastruktur zu ermitteln. Aufbauend auf früheren Workshops und laufenden Initiativen bietet die Veranstaltung eine wichtige Plattform für die nächsten Schritte zur Verbesserung der afrikanischen Sprach-KI.

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