[digital.global] im Dialog

Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.

Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologische und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen, ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.

Webinar: Digitale Arbeitsplattformen – Brückenschlag zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Arbeitnehmerschutz

International Digital Dialogues Conference

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr lädt Sie herzlich…

GovStack beim Tallinn Digital Summit

Der Tallinn Digital Summit 2024, ausgerichtet vom estnischen Premierminister, findet am 19.

29. UN-Klimakonferenz (COP29)

Die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) ist entscheidend, um die Verbindung zwischen Klimaschutz und…

EU-LAC Digitale Allianz Politikdialog über Konnektivität und Inklusion


  • Daten und KI zur Lösung lokaler und globaler Herausforderungen: Start des Data to Policy-Netzwerks

    Daten können zur Bewältigung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel beitragen und damit die Ziele für Nachhaltige Entwicklung („Sustainable Development Goals“: SDGs) vorantreiben. Dafür braucht es jedoch eine Brücke von der Theorie in die Praxis: Wie ermöglichen wir es politischen Entscheidungsträgern, Daten und KI zu nutzen, um lokale und globale Herausforderungen anzugehen?

    Gemeinsam mit UNDP und dem UN Office of South-South Cooperation hat das BMZ das „Data to Policy“-Netzwerk ins Leben gerufen. Iliya Nickelt, Chief Data Scientist beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, erklärte in seiner Eröffnungsrede:

    „Dieses Netzwerk schafft die Atmosphäre der Zusammenarbeit, die uns dazu ermutigt, gemeinsam die Vorteile von Datennutzung zu erkunden. Wir entdecken gemeinsam die transformative Kraft von Daten, um die SDGs voranzutreiben.“

    Das neue „Data to Policy“-Netzwerk bringt bereits 52 politische Entscheidungsträger*innen aus aller Welt zusammen. Durch Seminare und Workshops werden verschiedene Prioritäten adressiert, wie z. B. Geschlechterdaten, Aufbau von Datenkapazitäten, Datenethik und Datenschutz sowie Daten und KI.

    Neugierig geworden? Politische Entscheidungsträger*innen sind eingeladen, dem Netzwerk beizutreten.

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  • DTC Kambodscha

    Forumsdiskussion „Women and Girls in Digital Transformation“ im DTC Kambodscha

    Unter dem Thema „Frauen und Mädchen in der digitalen Revolution“ und „Frauen und Mädchen in der digitalen Transformation“  veranstaltet Das Digital Transformation Center Kambodscha gemeinsam mit dem Frauenministerium und anderen Akteur*innen ein Diskussionsforum des Jugendunterausschusses zur Feier des 113. Jahrestages des Internationalen Frauentages am 8. März 2024.

     

    über das DTC Kambodscha

  • Washington D.C.

    Global Digital Summit der Weltbank

    Die Weltbank veranstaltet ihren ersten Global Digital Summit, bei welchem Regierungsvertreter, der Privatsektor, Partnerorganisationen und Vordenker zusammenkommen. Gemeinsam beleuchten sie Chancen und Risiken der digitalen Transformation, rund um das gemeinsame Ziel Digital for Development voranzutreiben. Auch unsere politische Initiative Data Economy wird am Gipfel teilnhemen.

     

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  • Barcelona

    GSMA Mobile World Congress

    Der Mobile World Congress Barcelona als jährlich stattfindende Mobilfunkmesse ist  eine der größten und einflussreichsten Veranstaltungen im Konnektivitätsbereich. In Barcelona kamen globale Mobilfunkbetreiber*innen, Gerätehersteller*innen, Technologieunternehmen und Verkäufer*innen zusammen, um sich über technische Neuerungen auszutauschen. Aus dem [digital.global] Netzwerk hat ein Team der Digitalzentren den Kongress besucht.

     

     

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  • Yaoundé, Kamerun

    Salon PROMOTE 2024: Zentralafrikas größte Wirtschaftsmesse

    PROMOTE ist eine alle zwei Jahre stattfindende multisektorale Ausstellung, die in Kamerun, am Zusammenfluss von Zentralafrika und Westafrika, auf nichtkommerzieller Basis und im allgemeinen Interesse der Wirtschaft im Auftrag der höchsten kamerunischen Behörden von der INTERPROGRESS International Foundation organisiert wird.

    Während der Konferenz kommen mehr als 1000 Aussteller aus 30 Ländern unter dem diesjährigen Motto „Integration und wirtschaftliche Entwicklung“ zusammen.

    atingi, die digitale Lernplattform des BMZ, wird gemeinsam mit ihrem Partnerprojekt Women Going Digital von den Business Scouts for Development teilnehmen, um ihre digitalen Lernaktivitäten in der Region vorzustellen. Sie werden zusammen mit anderen Projekten der GIZ Kamerun mit einem Stand im EU-Pavillon vertreten sein.

    Die Konferenz findet vom 17. bis 25. Februar 2024 in der Kongresshalle in Yaoundé, Kamerun, statt.

    Weitere Informationen und Registrierung

  • Nairobi und online
    07:00 Uhr - 16:00 Uhr CET

    Data-Driven Cities: Eine Konferenz für das urbane Gemeinwohl

    Data-Driven Cities: Eine Konferenz für das urbane Gemeinwohl

    Die vom kenianischen Ministerium für Information, Kommunikation und digitale Wirtschaft (MICDE), dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und dem Bundesministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Bauwesen (BMWSB) veranstaltete Konferenz bringt Akteure aus Stadt- und Landesregierungen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus Deutschland sowie aus Kenia, Ghana, Südafrika und anderen afrikanischen Ländern zusammen, um über die gemeinsame Nutzung von Daten für die Stadtentwicklung zu diskutieren.

    „Data-driven cities“ setzen Technologien und Daten ein, um das städtische Leben und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Die erfolgreiche Nutzung von Daten im städtischen Bereich ist jedoch mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Interessenvertreter*innen aus verschiedenen Sektoren müssen zusammenarbeiten, um Datensilos zu überwinden und die Wirkung zu maximieren. Ziel dieser Konferenz ist es, ein gemeinsames Verständnis für die Vorteile der Datennutzung für datengesteuerte Städte zu schaffen und bewährte Verfahren auszutauschen.

    REGISTER here

    Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl vor Ort begrenzt ist. Nachdem Sie sich für die Teilnahme vor Ort angemeldet haben, werden wir Ihren Platz zu gegebener Zeit bestätigen. Sollten Sie Fragen haben,kontaktieren Sie uns gerne unter digital-dialogues@giz.de

  • NitHub Universität Lagos

    Recap: Frauenpower für Digitalisierung in Nigeria: Dr. Bärbel Kofler spricht mit Gründerinnen in Lagos

    In Nigeria traf sich Parlamentarische Staatssekretärin Bärbel Kofler mit Gründerinnen digitaler Unternehmen und Vertreterinnen der Lagos State Arbeitsagentur. Im Innovationszentrum NitHub der Universität Lagos diskutierte Kofler mit den Teilnehmerinnen, wie die Kreativität des Zentrums neben der Förderung von Start-Ups besser zur Modernisierung und digitalen Transformation bereits bestehender kleiner und mittlerer sowie Kleinstunternehmen (KMUs) genutzt werden könnte.

    Im Gespräch mit den jungen Unternehmensgründerinnen wurde auch deutlich, dass für den unternehmerischen Erfolg von Frauen bessere Zugangsmöglichkeiten zu Finanzierungsinstrumenten für den Ausbau ihrer Unternehmen notwendig seien. Das Digitalzentrum Nigeria wird vom BMZ und der EU kofinanziert: Es unterstützt Innovationszentren in mehreren Regionen und bietet Schulungen zu Digitalisierung und Unternehmensgründung für junge Erwachsene, Jugendliche und Frauen an.

    Mehr über die gemeinsame Nigeria Reise von Bundesministerin Svenja Schulze und Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler:

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  • Kigali Conference and Exhibition Village (KCEV), Kigali, Ruanda
    14:00 Uhr - 22:00 Uhr CET

    DGIx Digital & Green Innovation Accelerator Pitch Event

    Das DGIx ist ein Programm des #SmartDevelopmentFund (#SDF) und des WFP Innovation Accelerators, gefördert durch die Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Europäischen Union (EU).

    Unter mehr als 400 Bewerbungen hat DGIx 10 hochwirksame digitale Unternehmen und Projekte ausgewählt, die einige der dringendsten Umweltprobleme in ausgewählten Ländern lösen. Ziel des Programms ist es, den DGIx-Preisträgern finanzielle, technische und methodische Unterstützung zu bieten. Gemeinsam mit den klügsten Köpfen weltweit werden wir in der Lage sein, grün-digitale Synergien zu nutzen, um letztendlich das Leben gefährdeter Gemeinschaften zu verbessern.

    Bei der Veranstaltung haben Sie die Gelegenheit, 10 inspirierende Unternehmen kennenzulernen, die ihre skalierbaren, innovativen Lösungen in einem frühen Entwicklungsstadium präsentieren werden. Zudem bietet sich Ihnen die Chance, mit branchenübergreifenden Führungskräften im Bereich der grünen Digitalisierung zu netzwerken, einschließlich Vertretern von GIZ, WFP und der EU.

    Sprecher*innen:

    • Heike Uta Dettmann, Deutsche Botschafterin in Ruanda
    • Smart Africa
    • Kudzai M Mubaiwa
    • Bélén Calvo Uyarra, EU Botschafterin

    Partner: EU, ESTDEV, Expertise France, WFP, Smart Africa, Ministry of ICT Rwanda, enabel

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  • Online
    14:00 Uhr - 16:45 Uhr CET

    Competition Policy and the Gig Economy

    © Atul Loke / Panos

    Die GIZ Gig Economy Initiative in Kollaboration mit dem Vidhi Policy Centre präsentiert eine Book Addas Session zum Thema ‚Competition Policy in the Digital Age‘.

    In Indien werden die Rechte von Gig Economy-Arbeiter*innen hauptsächlich durch Arbeitsgesetze geregelt, anstatt durch Wettbewerbsgesetze. GIZ und Vidhi möchten eine Diskussion über das Potenzial und die Rolle des indischen Wettbewerbsrechts und der Politik starten, um die Verhandlungsmacht der Gig-Arbeiter*innen in ihrer Interaktion mit Big Tech zu stärken. Dr. Jonathan B. Bakers Buch „The Antitrust Paradigm: Restoring a Competitive Economy“ öffnet die Diskussion zu diesem Thema. Das Buch bietet einen Überblick über die Marktmacht von Big Tech und deren Auswirkungen auf das Gig- Ökosystem, einschließlich die Gig Arbeiter*innen

    Sprecher*innen:

    • Vellah Kigwiru
    • Jonathan Baker
    • Amber Darr
    • Ujjwal Kumar
    • Manjushree RM

    Nehmen Sie teil, um die komplexen Dynamiken besser zu verstehen und Wege zu finden, um eine gerechtere Umgebung für Gig-Arbeiter*innen sicherzustellen.

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  • UNFCCC Global Innovation Hub
    10:00 Uhr - 11:30 Uhr CET

    COP Side Event: High-level Panel: Artificial Intelligence for Climate Action

    Künstliche Intelligenz (KI) – wie kann diese bei der Anpassung an den Klimawandel helfen, ohne die digitale Kluft zu vergrößern? Wie tragen internationale Kooperation und Partnerschaften zur Hebelung des Potenzials von KI für Klimalösungen bei, insbesondere in den am wenigsten entwickelten Ländern (LDCs) und kleinen Inselstaaten?

    Diese Fragen diskutierte am 09.12.2023 auf Einladung des UNFCCC-Senior Direktors Daniele Violetti und des Generaldirektors der COP-Präsidentschaft Majid Al-Suwadi ein hochrangiges Panel mit Teilnahme des Leiters des Klimabüros des US-Präsidenten Ali Zaidi sowie den Digitalpolitiker*innen Omar Sultan Al Olama (UAE), Fatou Binetou Ndiaye (Senegal) und Shantal Munro-Knight (Barbados).

    Die Potenziale für Klimaschutz überwogen in der Diskussion, doch wurde auch klar: es sind digitalpolitische Rahmenbedingungen erforderlich, um die Potenziale zu erschließen und Risiken einzuschränken. Und sowohl die am wenigsten entwickelten Länder als auch entwickelte Länder profitieren von internationaler Zusammenarbeit und Kooperation. Staatssekretärin Fatou Binetou Ndiaye zeigte auf, wie der Senegal mit Unterstützung der politischen Initiative Data Economy von GIZ und BMZ ein digitalpolitisches Rahmenwerk erarbeitet, um seine Prioritäten für nachhaltige Entwicklung, Innovation und digitale Souveränität miteinander zu vereinbaren. Die Basis, um das Potenzial von Daten und KI für Klimaschutz zu erschließen.

    GIZ-Vorständin Ingrid Hoven unterstrich in ihrer Einführung zu konkreten KI-basierten Klimalösungen die Relevanz eines europäischen, menschenzentrierten Ansatzes: für einen Einsatz von KI für Klimaschutz bedarf es auch eines nachhaltigen Einsatzes von KI. Dieser beinhaltet eine ökologisch nachhaltige, ethische und faire Gestaltung von KI durch offene und transparente KI-Modelle, Datengrundlagen sowie grüne Dateninfrastruktur.

    Beispiele aus der Arbeit der BMZ-Initiative FAIR Forward zeigten, wie ein solcher Ansatz zur Anpassung bzw. Minderung des Klimawandels beitragen kann. Die Abholzung tropischer Wälder wie zum Beispiel in Indonesien, die eine entscheidende Rolle bei der Kohlenstoff-Speicherung spielen, trägt erheblich zum Klimawandel bei. KI-basierte Auswertung von Satellitendaten hilft, unter Einbindung lokaler Gemeinden, Wälder mit viel Kohlenstoff zu identifizieren und zu schützen. Ein weiteres Pilotprojekt in Kenia verbindet Satelliten- und Wetterdaten mit lokal erhobenen Daten von Kleinbäuer*innen und speist diese in ein KI-basiertes Frühwarnsystem für Vorhersage und Überwachung von Ernteerträgen ein.

    Beiden Projekten ist gemeinsam: Sie binden lokale Gemeinschaften in die Entwicklung von KI-Modellen ein und erstellen quelloffene Lösungen (Open-Source), die eine Skalierung und Anpassung an andere Kontexte ermöglichen.

    Auf Basis dieser und weiterer Beispiele für KI-Klimainnovationen lancierte die UNFCCC Technology Mechanism Initiative on Artificial Intelligence (AI) for Climate Action #AI4ClimateAction ihre KI-Innovations-Grand-Challenge als Klima-Innovationswettbewerb zur Förderung neuer KI-Anwendungen für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern.

    • Simon Stiell, Geschäftsführender Sekretär, UNFCCC
    • Daniele Violetti, UNFCCC-Senior Direktor, United Nations Climate Change Secretariat
    • Majid Al-Suwadi, Director-General and Special representative of COP28 Presidency,United Arab Emirates 
    • H. E. Omar Sultan Al Olama, Minister of State for Artificial Intelligence, Digital Economy and Remote Work Applications, United Arab Emirates
    • Fatou Binetou Ndiaye, Permanent Secretary, Ministry of Communications, Telecommunications and the Digital Economy, Senegal  
    • Shantal Munro-Knight, Minister in the Prime Minister’s Office, Barbados
    • Ali Zaidi, Assistant to the President and National Climate Advisor, United States of Amercia  
    • Ingrid Hoven, Vorstand, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ ) GmbH
    • Gauri Singh, Deputy Director-General, International Renewable Energy Agency 
    • Yana Gevorgyan, Secretariat Director, Group on Earth Observations  
    • Sherif Tawfik, Chief Sustainability Commercial Officer, Microsoft 
    • Kate Kallot, Chief Executive Officer, Amini Corp.
    • Stig Svenningsen, Vorsitzender, UNFCCC Technology Executive Committee
    • Erwin Rose, Vorsitzender, Advisory Board of the Climate Technology Centre and Network
    • Bill Wright, Vorsitzender und Gründer, Enterprise Neurosystem

    mehr InformationenZur Aufzeichnung

  • UNFCCC Global Innovation Hub
    10:00 Uhr - 11:30 Uhr CET

    COP28 Side Event: Digital readiness of developing countries: how it can accelerate climate action

    Digitalisierung ist ein entscheidender Faktor für die Umsetzung globaler Klimaschutzmaßnahmen. Doch der Erfolg der Maßnahmen hängt von den Kapazitäten und Bedingungen der Partnerländer ab – von ihrem digitalen Reifegrad (digital readiness). Daraus ergeben sich zwei Hauptanforderungen für digitale Maßnahmen: Die Berücksichtigung der lokalen Bedingungen und die Stärkung des digitalen Reifegrads der Partnerländer.

    Wie beides gelingen kann, diskutieren die Teilnehmenden beim Digital Readiness Dialog. Die GIZ unterstützt im Auftrag des BMZ Partnerländer dabei, das Potenzial von digitalen Technologien für eine nachhaltige Entwicklung zu erschließen, und teilt ihre Erfahrungen im Rahmen der Veranstaltung.

    Sprecher*innen:

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  • Worldbank Pavillon
    06:00 Uhr - 06:45 Uhr CET

    COP28 Side Event: Digital Transformation on a livable Planet

    Konnektivität ist eine globale Herausforderung: Fast drei Milliarden Menschen sind immer noch offline, ein Großteil davon lebt in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Dabei könnte eine Vernetzung zu Entwicklungssprüngen beitragen, zum Beispiel, indem Gemeinschaften durch besseren Zugang zu Informationen und Dienstleistungen widerstandsfähiger gegen den Klimawandel werden.

    Die Sitzung Digital Transformation on a livable Planet wird sich mit der nachhaltigen Schließung der Konnektivitätslücke befassen – unter Beteiligung von senegalischen Partnern der BMZ-Initiative Datenmärkte.

    • Guangzhe Chen, Vizepräsident Infrastruktur, Weltbank
    • Tomas Lamanauskas,  Stellvertretender Generalsekretär, ITU
    • Fred Waithaka, Chief Corporate Affairs Officer, Safaricom
    • Dr. Mbaye Diop, Mitglied des Nationalen Komitees für Klimawandel (COMNACC), Senegal

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  • Dubai und virtuell
    10:00 Uhr - 11:00 Uhr CET

    COP Side Event: Digitalising Sustainability: DGIx Pan-African Innovators‘ Journey

    #TeamEurope COP Side Event am Tag zuvor: "Whats Cooking, Team Europe" am 04.12.2023

    Ein COP28  Side Event der Europäischen Kommission

    Digitale Innovation ist von großer Bedeutung für den Klimaschutz. Wie digitale Innovationen für die grüne Transformation eingesetzt und skaliert werden können, stand im Fokus der beiden Side Events mit europäischen Partnern einer #TeamEurope Initiative zur Twin Transition. Über die Arbeitsgruppe „Digital and Green“ des Digital for Development (D4D) Hub der EU bündeln europäische Mitgliedsstaaten und die Europäische Kommission ihre Kräfte, um die grüne digitale Transformation zur Bekämpfung der Klimakrise im Globalen Süden zu fördern.

    Unter „What’s cooking, Team Europe?“ am 4. Dezember diskutierte Dr. Heike Henn, Unterabteilungsleiterin für Klima, Energie und Umwelt sowie Beauftragte für Klimapolitik und Klimafinanzierung des BMZ, gemeinsam mit Mitgliedern aus Estland, Frankreich, Belgien und der Europäischen Kommission, wie grüne Technologieinnovationen im Globalen Süden durch Team Europe vorangetrieben werden können. Die Diskussion zeigte: Die Unterstützung lokaler Innovationsökosysteme liefert entscheidende Impulse für Unternehmen, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen. Die Mitglieder der Joint Initiative zu Twin Transition haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, lokale grüne Innovationen global zu skalieren und entwickeln derzeit eine gemeinsame Aktion von #Team Europe mit dem Schwerpunkt auf digitaler grüner Innovation.

    Wie digitale und grüne Innovationen zur Lösung lokaler Herausforderungen in Afrika bereits jetzt eingesetzt werden, zeigten Innovator*innen im virtuellen Side Event „Digitalising Sustainability: DGIx Pan-African Innovators‘ Journey“ am 5. Dezember. Die Veranstaltung unter Beteiligung von Referatsleiterin Digitalisierung, Noémie Bürkl (BMZ) sowie dem Amtierenden Referatsleiter Digitalisierung von DG INTPA, Miguel Angel Exposito Verdejo (Europäische Kommission), gab Einblicke in die Klimaherausforderungen in Afrika und zeigte auf, dass Jugendliche und Frauen sowohl gefährdete Gruppen als auch treibende Kräfte im Klimaschutz sind.

    Ganzheitliches Abfallmanagement, Risikoprävention für Naturkatastrophen, Grünflächenentwicklung, nachvollziehbare Lieferketten oder digitale Ökosysteme für Kleinbäuer*innen: Mithilfe von digitalen und grünen Innovationen verändern sie ihr Umfeld und tragen dazu bei, lokale Ideen für globale Herausforderungen zu entwickeln. Die digitalen Lösungen können dazu beitragen, die Kluft in der Umsetzung des Pariser Abkommens zu schließen. Innovator*innen der Start-ups M-taka, Hesotech, Nyasa Aerial Data & Solutions oder AgroSfer sind Teilnehmende der Digital & Green Innovation Challenge (DGIx), die durch das BMZ und die Europäische Kommission unterstützt und den Smart Development Fund (SDF) durchgeführt wird.

    Sprecher*innen:

    mehr Informationenzur Aufzeichnung

     

     

  • UNFCCC Global Innovation Hub
    10:00 Uhr - 11:00 Uhr CET

    Leverage ICT’s positive impacts on the climate – Ein Side Event der „Green Digital Action@COP28“

    Die Welt befindet sich in einem Wettlauf, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen zu erreichen. Dabei können digitale Technologien helfen – das zeigt die bahnbrechende Studie  „Digital with Purpose: Delivering a SMARTer2030“ der Global Enabling Sustainability Initiative. Um die Vorteile der digitalen Transformation voll auszuschöpfen, muss der Informations- und Kommunikationstechnologiesektor jedoch eine Vorreiterrolle übernehmen.

    In Zusammenarbeit mit der von der ITU geleiteten Initiative „Green Digital Action@COP28“ bündeln die Global Enabling Sustainability Initiative, die Digital Impact Alliance (DIAL) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des BMZ und die Europäische Kommission ihre Kräfte, um das volle Potenzial der digitalen Technologie hin zu einer nachhaltigeren und gerechteren Welt zu nutzen und innovative Lösungen zu finden, die den Klimawandel bremsen und die Anpassung an ihn fördern.

    Sprecher*innen:

    • Kevin Thompson, COO, GeSI
    • Seizo Onoe, Direktor des Telecommunication Standardization Bureau (TSB), ITU
    • Katja Kammerer, Abteilungsleiterin Verbindung zum öffentlichen Sektor / Kundenbetreuung und Geschäftsentwicklung, GIZ
    • Kay McGowan, Senior Direktor Politik, Digital Impact Alliance

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  • EU-Pavillon
    08:00 Uhr - 09:30 Uhr CET

    Side Event der Europäischen Union zur COP28: “Harnessing the potential of green digital solutions”

    In dieser Podiumsdiskussion werden die Europäische Kommission und die European Green Digital Coalition das Potenzial digitaler Lösungen für den Klimaschutz erörtern und den Teilnehmenden Leitlinien für deren Einsatz in Schlüsselsektoren wie Energie, Verkehr, Bau, Landwirtschaft, Smart Cities und Fertigung an die Hand geben. Die Teilnehmenden werden auch darüber diskutieren, wie die Vorteile der digitalen Transformation für die Nachhaltigkeit in vertikalen Sektoren wie lokalen Behörden und Finanzinstitutionen maximiert werden können. Im Auftrag des BMZ kooperiert die GIZ mit Teilnehmenden des Panels in der Umsetzung einer grünen digitalen Transformation.

    mehr Informationen