[digital.global] im Dialog

Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.

Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologische und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen, ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.

Webinar: Digitale Arbeitsplattformen – Brückenschlag zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Arbeitnehmerschutz

International Digital Dialogues Conference

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr lädt Sie herzlich…

GovStack beim Tallinn Digital Summit

Der Tallinn Digital Summit 2024, ausgerichtet vom estnischen Premierminister, findet am 19.

29. UN-Klimakonferenz (COP29)

Die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) ist entscheidend, um die Verbindung zwischen Klimaschutz und…

EU-LAC Digitale Allianz Politikdialog über Konnektivität und Inklusion


  • Telekom Hauptstadtrepräsentanz, Berlin

    Berlin Startupnight: What does it take to become a Unicorn in Europe and the Global South?

    Unternehmer*innen aus Entwicklungsländern gehören zu den kreativsten, widerstandsfähigsten und einfallsreichsten Gründer*innen weltweit. In vielerlei Hinsicht sind ihre Erfahrungen denen ihrer Kolleg*innen aus Europa und den USA ähnlich. Einige Dinge sind jedoch bemerkenswert anders. Auf der Startupnight Berlin am 01. September 2023 haben sie selbst davon erzählt – von dynamischen Newbies bis hin zu etablierten Gründer*innen. Auf Einladung des Netzwerks [digital.global] des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung kamen Startups aus Afrika, Asien und Lateinamerika nach Berlin und stellten uns  die Startup-Szenen ihrer Länder vor.

    Ihren Abschluss fand die Veranstaltung mit dem Panel des [digital.global] Netzwerks: „Was braucht es, um ein Unicorn im Globalen Süden zu werden?“ 

    Nach einer Begrüßung durch Martin Wimmer, CDO BMZ vermittelte Dr. Wolfgang Gründiger, Chief Digital Evangelist des Solarenenergie-Unternehmens Enpal mit Sitz in Berlin die Perspektive eines deutschen Unicorns. Die Perspektiven von innovativen Startups  aus dem Globalen Süden wurden von fünf jungen Tech-Gründer*innen aus Asien, Afrika und Lateinamerika in kurzen Pitches ihrer Geschäftsmodelle vermittelt, die von Agrartechnologie über IoT bis hin zu KI-Anwendungen reichen.

    Diese erfolgreichen Tech-Unternehmer*innen berichteten von ihrem Weg zum Erfolg:

    • Neamat El Tazi, COO und Gründerin des Agritech-Startups Abu Erdan
    • Francis Dossou Sognon, CEO und Gründer des Agritech-Startups AgroSfer
    • Hoang Mingh Nguyen, CEO und Gründer des Automation-Startups IoTeamVN
    • Liisa Smits, CEO und Gründerin des Wettervorhersage-Startups Ignitia
    • Kizito Odhiambo, Gründer und CEO des Agritech/Fintech Startups Agribora
    •  Jaroslaw Krasnodebski, Head of Business Development des VR- und EduTech-Startups Dig In Vision, unterstützt durch eine Videobotschaft von Jane Muighai Kamphuis, Geschäftsführerin und Gründerin der Toolkit Foundation als Partner der Make IT Alliance

    Der Livestream der Veranstaltung ist auf dem YouTube Kanal der Startupnight ab Stunde 04:00 abzurufen:

    ZUM Panel

  • Indien, Bangalore

    Recap: Treffen der Digitalminister*innen

    Die G20 Minister*innen für Digitales trafen sich am 19. August 2023 in Bengaluru, Indien und veröffentlichten ein gemeinsames Ergebnisdokument als Höhepunkt von vier vorangegangenen Arbeitsgruppentreffen und vielen Monaten des Austausches zwischen den Delegierten der Länder. In dem gemeinsamen Ergebnisdokument betonten die Minister*innen das große Potenzial grundlegender digitaler Systeme für beispielsweise die Identifizierung von Bürger*innen oder Zahlungen insbesondere für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Sie bekannten sich zu den Grundsätzen, dass solche Systeme, die ganze Gesellschaften prägen werden, in einer Weise geregelt werden sollten, die Inklusion und Wettbewerb sowie die Befähigung von Bürger*innen fördert.

    Sie betonten auch den Wert des Austauschs bestehender Systeme und Erfahrungen zwischen den Ländern. Außerdem wurde hervorgehoben, wie wichtig starke Koordinierung von Maßnahmen sind, um Länder mit niedrigem Einkommen dabei zu unterstützen, diese wichtigen Technologien in ihrem Kampf um Armutsreduzierung und gemeinsamem Wohlstand zu nutzen.

  • BMZ, Berlin

    Recap: Tag der offenen Tür des BMZ

    Tag der offenen Tuer im BMZ, Berlin, 19.08.2023. © copyright Ute Grabowsky/Photothek.net
    Tag der offenen Tuer im BMZ, Berlin, 19.08.2023. © copyright Ute Grabowsky/Photothek.net
    Tag der offenen Tuer im BMZ, Berlin, 19.08.2023. © copyright Ute Grabowsky/Photothek.net

    Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 19.08.23 in Berlin bot sich die Gelegenheit, einen Blick „hinter die Kulissen der Politik“ zu werfen. Die GIZ und das BMZ präsentierten die Gig Economy Initiative  und atingi des [digital.global] Netzwerks mit einer Fotoausstellung, die Einblicke in das Leben von Plattformarbeitenden gewährt sowie den techDetector der GIZ.

  • Virtuelles Event
    11:00 Uhr - 13:00 Uhr CEST

    Webinar: Digitale Arbeitsplattformen auf dem afrikanischen Kontinent

    Grenzen und Möglichkeiten des Wettbewerbsrechts beim Schutz von Gigworkern – Teil fünf der Policy Roundtable Series

    Unsere Gig Economy Initiative hat zu einer weiteren Veranstaltung der Webinar-Reihe zur Gig Economy eingeladen. Der fünfte Roundtable am 26. Juli befasste sich mit der Überschneidung von Kartellvorschriften und digitalen Arbeitsplattformen auf dem afrikanischen Kontinent.

    Besorgnis über die Arbeitsbedingungen auf digitalen Arbeitsplattformen hat zuletzt zu zahlreichen Protesten geführt, während die zunehmende Marktdominanz bestimmter Plattformen in wirtschaftlicher Abhängigkeit der Arbeitnehmer*innen resultiert, die sie anfällig für Ausbeutung macht. Bietet das schnelle Wachstum dieser digitalen Arbeitsplattformen dem Kontinent zunächst Chancen, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf künftige Innovationen, den Markteintritt und den Zugang zu guten Arbeitsplätzen auf dem afrikanischen Markt hat, wenn keine Regulierung stattfindet.

    Die Veranstaltung brachte Expert*innen aus dem ganzen Kontinent zusammen, um die Merkmale des bestehenden Marktes für digitale Arbeitsplattformen, die Auswirkungen der dominierenden Plattformakteur*innen und die Herausforderungen des Wettbewerbs, die sich aus dem derzeitigen System ergeben, zu untersuchen.

    Sprecher*innen: 

    • Maria-José Schmidt-Kessen, Assistant Professor, CEU
    • Bonnita Nyamwire, Head of Research, Pollicy Uganda
    • Florence Abebe, Chief Legal Officer, Federal Competition
      & Consumer Protection Commission Authority Nigeria

    Moderator:

    • Vellah Kigwiru, Doctoral Fellow, Hochschule für Politik, TUM

    Die Veranstaltung diente als wertvolle Ergänzung zu dem von Vellah Kigwiru verfassten Wettbewerbsmodul, das Teil unseres umfassenden 8-moduligen Online-Kurses The Rise and Economics of Digital Labour Platforms über den Aufstieg und die Wirtschaft digitaler Arbeitsplattformen ist.

    Mehr Informationen

     

  • Dakar, Senegal

    Recap: Launch einer Datenstrategie im Senegal

    Im Rahmen der senegalesischen Digitalstrategie 2025 (SN2025) und in Partnerschaft mit Smart Africa und der GIZ durch die politische Initiative Data Economy hat das Ministerium für Kommunikation, Telekommunikation und digitale Wirtschaft (MCTEN) am 25.07.2023 die Schlussfolgerungen und den vollständigen Bericht der nationalen Datenstrategie vorgestellt, die mit den Prioritäten des Landes in Bezug auf nachhaltige Entwicklung, Förderung von Innovation und Wertschöpfung, aber insbesondere digitale Souveränität im Einklang steht.

    Der Prozess, der im März im Rahmen eines integrativen und partizipativen Ansatzes eingeleitet wurde, hat alle Akteur*innen des digitalen Ökosystems einbezogen und zu einem umfassenden Dokument über die nationale Datenstrategie für den Senegal geführt, das mit den Prioritäten des Landes in Bezug auf nachhaltige Entwicklung, Förderung von Innovation und Wertschöpfung und vor allem digitaler Souveränität im Einklang steht. Die Strategie fügt sich nahtlos in die PAP2A-Leitlinien (Adjusted and Accelerated Priority Action Plan) ein, die in der Strategie für den digitalen Senegal mit der Vision „Making data a driver of socio-economic growth, inclusiveness, innovation and international openness by 2028“ festgelegt wurden. Um die festgelegten Ziele bis 2028 zu erreichen, wurden 59 Schlüsselmaßnahmen identifiziert, die umgesetzt werden sollen. Die Zeremonie war auch eine Gelegenheit, die Ergebnisse des Strategieentwicklungsprojekts mit dem gesamten digitalen Ökosystem zu teilen und deren Feedback und Empfehlungen einzuholen.

    „In einer expandierenden digitalen Welt sind Daten von größter Bedeutung. Sie sind der Treibstoff, der die digitale Transformation unserer Länder vorantreibt. Sie spielen eine wesentliche Rolle für eine fundierte Entscheidungsfindung, Innovation, industrielle Entwicklung und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Heute haben wir uns verpflichtet, diese Daten intelligent zu nutzen und gleichzeitig ihre Sicherheit und Integrität zu wahren“, sagte Moussa Bocar Thiam, Minister für Kommunikation, Telekommunikation und digitale Wirtschaft.

    Lacina Koné, CEO von Smart Africa , kommentierte die erfolgreiche offizielle Präsentationszeremonie wie folgt: „Der Senegal hat heute einen neuen Meilenstein erreicht, indem er mit dieser nationalen Datenstrategie das Fundament für sein Datenmanagement gelegt hat. Wir freuen uns sehr, die senegalesische Regierung in diesem Prozess unterstützt zu haben und freuen uns auf die erfolgreiche Umsetzung“.

    „Das GIZ-Programm Data Economy mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Europäischen Kommission freut sich sehr, die senegalesische Regierung bei der Entwicklung ihrer nationalen Datenwirtschaftsstrategie zu unterstützen. Der Aufstieg der Datenwirtschaft steht im Zentrum der digitalen Transformation. Wir sind davon überzeugt, dass die strategische Nutzung von Daten ein entscheidender Wegbereiter für eine nachhaltige, auf den Menschen ausgerichtete digitale Transformation ist. Die Nationale Datenökonomie-Strategie schafft günstige Rahmenbedingungen für eine integrative digitale Transformation, die offene Innovation und Unternehmertum fördert und die Verbesserung des Wohlergehens der Menschen in den Mittelpunkt stellt“, fügte Bjorn-Soren Gigler, PhD, Leiter der politischen Initiative Data Economy, hinzu.

  • Virtuelles Event
    16:00 Uhr - 18:30 Uhr CEST

    atingi Launch: Open-Source-IVR-Lösung für digitale und inklusive Bildung

    Als Teil des atingi-Ökosystems  hat das atingi4Ag-Projekt in Benin eine quelloffene Interactive Voice Response (IVR)-Lösung entwickelt, um digitales Lernen zugänglicher und integrativer zu machen. In Zusammenarbeit mit drei lokalen Landwirtschaftsverbänden, dem Ministerium für Digitalisierung in Benin und dem Landwirtschaftsministerium in Benin entwickelte das Team eine Schulungslösung, um 90.000 Landwirt*innen und Kleinunternehmen Lerninhalte anzubieten, die über einfache Mobiltelefone oder Smartphones zugänglich sind. Neben der Entwicklung der technischen Lösung ist das Projekt eine Partnerschaft mit dem lokalen Telekommunikationsanbieter Moov Africa eingegangen, um SIM-Karten und ermäßigte Tarife für Anrufe bei den Interactive Voice Response (IVR)-Kursen bereitzustellen. Die IVR-Lernkampagne wurde am 21. Juli 2023 im Moov Africa Konferenzraum in Cotonou, Benin gelauncht und an die Partner*innen übergeben.

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  • Virtuelles Event
    16:00 Uhr - 17:30 Uhr CEST

    Launch Event des Reports: „Fairwork Cloudwork Ratings 2023“

    Am 20. Juli wurde der  Fairwork-Bericht: „Work in the Planetary Labour Market: Fairwork Cloudwork Ratings 2023“ veröffentlicht. Die Studie bewertet und benotet grundlegende Fairness-Standards  in Arbeitsvereinbarungen auf 15 webbasierten digitalen Arbeitsplattformen nach den fünf Fairwork-Prinzipien:
    Faire Bezahlung, Bedingungen, Verträge, Management und Vertretung.

    Die diesjährigen Ergebnisse zeigen, dass die Plattformen noch weit davon entfernt sind, die grundlegenden Standards für faire Arbeit zu gewährleisten. Die Untersuchung hat die prekären Bedingungen für die Beschäftigten von Mikroarbeitsplattformen aufgezeigt, die Dienstleistungen wie Datenkommentierung und -etikettierung, Videoauswertung und Modellbewertung für Unternehmen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) anbieten. Während der Hype auf den Einsatz von KI in der Öffentlichkeit immer größer wird, sind die Arbeitnehmer*innen, die hinter dem Entwurf, dem Bau und dem Testen dieser technologischen Lösungen stehen, nach wie vor mit enormen Herausforderungen konfrontiert und erleben unfaire Arbeitsbedingungen.

    Bei der Auftaktveranstaltung wurden die wichtigsten Ergebnisse des Berichts vertieft,  die Auswirkungen auf die Arbeitnehmer*innen und die digitale Wirtschaft aufgezeigt und der Weg zur Erreichung von Mindeststandards für faire Arbeit auf dem plattformbasierten Arbeitsmarkt diskutiert. Prof. Mark Graham, Direktor von Fairwork und der leitende Forscher des Berichts, Dr. Jonas Valente stellten die wichtigsten Ergebnisse vor.

    Im Anschluss daran fand eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen über die Gegenwart und Zukunft von Cloudwork statt.

    Sprecher*innen:

    • Dr. Janine Berg, leitende Ökonomin, Internationale Arbeitsorganisation
    • Esther Gathigi-Kibugi, Landesdirektorin, DOT Kenia

    Der vollständige Bericht ist hier einzusehen.

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  • Berlin

    Workshop des KI-Observatoriums des BMAS

    Im Workshop haben Vertreter*innen des BMZ, BMAS und BMWK ein gemeinsames Narrativ zu den Schwerpunkten Nachhaltigkeit/Transformation und Gesundheit erarbeitet. Ziele des Workshops waren Vernetzung und Austausch der Maßnahmenverantwortlichen sowie die Identifikation von Kooperationspotentialen.

  • Virtuelles Event
    12:00 Uhr - 13:00 Uhr CEST

    Podiumsdiskussion vor EU-CELAC Gipfel: Steuerung einer inklusiven Twin Transition in Lateinamerika und der Karibik

    Der dritte EU-CELAC-Gipfel hat am 17. und 18. Juli 2023 in Brüssel stattgefunden. Unter dem Motto „Erneuerung der biregionalen Partnerschaft zur Stärkung von Frieden und nachhaltiger Entwicklung“ kamen bei dem Gipfeltreffen Staats- und Regierungschef*innen Europas, Lateinamerikas und der Karibik zusammen, um die Beziehungen zwischen den beiden Regionen zu erneuern und zu stärken.

    Zur Vorbereitung organisierte die Internationale Stiftung EU-Lateinamerika/Karibik verschiedene thematische EU-Lateinamerika/Karibik-Foren, die darauf abzielten, relevante gesellschaftliche Akteur*innen, politische Entscheidungsträger*innen und Institutionen zusammenzubringen, um Herausforderungen und Chancen für die strategische Partnerschaft zwischen der EU und Lateinamerika/Karibik zu diskutieren.

    Am 14. Juli fand im Vorfeld des Gipfeltreffens eine virtuelle Podiumsdiskussion zum Thema Twin Transition in Lateinamerika und der Karibik – die Perspektive von Jugendlichen und Frauen auf die grüne und digitale Transformation statt.

    Inhalte der Podiumsdiskussion:

    • Einblick in die Perspektive von Frauen und Jugendlichen zum Thema Inklusion in der digitalen grünen Transformation
    • Würdigung des Engagements der EU und der Partner in den EU-Mitgliedstaaten für die Zusammenarbeit und den Einsatz digitaler Innovationen zur Bewältigung globaler Herausforderungen, einschließlich der Klimakrise
    • Möglichkeit für Innovatoren aus der lateinamerikanischen und karibischen Region, insbesondere  Frauen, Jugendliche und marginalisierte Gemeinschaften, ihre Idee bei einem internationalen Wettbewerb zu präsentieren und Unterstützung für dessen Umsetzung zu erhalten, in der Region und weltweit.
    • Mit Fokus auf Frauen, Jugendliche und marginalisierte Communities wird Innovator*innen aus Lateinamerika und der Karibik die Möglichkeit geboten, ihre Ideen für einen internationalen Wettbewerb vorzustellen und so Unterstützung für ein potenzielles Scale-Up auf regionaler und globaler Ebene zu gewinnen.
  • Dakar, Senegal

    Workshop AI Capacity Building

    In Zusammenarbeit mit den Partner*innen des [digital.global] Netzwerks D4D Hub und Expertise France hat die GIZ das MCTEN bei der Durchführung des ersten Sensibilisierungsworkshops zum Thema “Künstliche Intelligenz für Akteur*innen im digitalen Ökosystem im Senegal” unterstützt. Ziel dieser Initiative ist es, sich auf eine KI-Roadmap zu einigen, um die senegalesische Wirtschaft anzukurbeln.

  • Virtuelles Event

    AGYLE Digitalevent

    Das AGYLE-Digitalevent, welches im Auftrag des BMZ durch AWE und Deutschland Land der Ideen umgesetzt wurde, brachte am 11. Juli 2023 Expert*innen und junge Führungskräfte aus Afrika und Deutschland zusammen. Unter dem diesjährigen Motto „Digitale Transformation – wie junge Führungskräfte eine grüne und inklusive Zukunft gestalten“ gab Martin Wimmer, CDO, Einblicke in die Perspektive des BMZ.

  • Virtuelles Event
    14:00 Uhr - 15:30 Uhr CEST

    Launch des Fairwork Reports “Gender and Platform Work: Beyond Techno-solutionism”

    Am 03. Juli 2023 hat Fairwork den ersten globalen Bericht über Gender und Plattformarbeit vorgestellt. Die Untersuchungen des Berichts „Gender and Platform Work“ erstrecken sich über einen Zeitraum von vier Jahren in 38 Ländern. Dabei wurden mehr als 180 Plattformen berücksichtigt und Interviews mit mehr als 5.000 Plattformarbeiter*innen geführt. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass gängige Praktiken in der Plattformökonomie, wie etwa die Nichtzahlung eines existenzsichernden Lohns, unsichere Arbeitsbedingungen und unzureichende Bekämpfung geschlechtsspezifischer Diskriminierung mit den Gefahren einhergehen, das geschlechtsspezifische Lohngefälle zu vergrößern, die Erwerbsbeteiligung zu senken und geschlechtsspezifische Ungleichheiten zu verfestigen.

    Keynote 1:

    • Noémi Bürkl, Leiterin des Referats Digitalisierung, BMZ

    Keynote 2:

    • Dr Uma Rani, Senior Economist, ILO

    Panel:

    • Dr Kavita Dattani, Oxford Internet Institute
    • Tanja Jakobi, Fairwork Serbia
    • Dr Anjali Krishan, Oxford Internet Institute
    • Dr Cheryll Soriano, Fairwork Philippines
    • Prof Janaki Srinivasan, Fairwork India

    MEHR INFORMATIONEN

  • Virtuelles Event

    DPG Charter Event

    Bei der Abschlussveranstaltung zur DPG-Charter wurde die Zusammenarbeit von über 100 Fachleuten aus 67 Organisationen und über 30 Ländern gefeiert. Unterzeichner*innen der Charter waren unter anderen auch Partner*innen des [digital.global] Netzwerks, wie USAID, UNDP, DIAL und DPGA.

  • Virtuelles Event

    Webinar – Der Wert von Microcredentials in der digitalen Arbeitswirtschaft

    Über 40 Millionen Menschen nutzen digitale Arbeitsplattformen als Haupt- oder Nebenverdienstquelle. Die Plattformökonomie bietet vielversprechende Vorteile wie Flexibilität, niedrige Einstiegshürden und Zugang zu wichtiger digitaler Infrastruktur, was sie zu einem attraktiven Arbeitsmarkt für qualifizierte Fachkräfte macht. Viele dieser Personen sind auf formelle oder informelle Weiterbildungsmaßnahmen angewiesen, um grundlegende Fertigkeiten und Kompetenzen zu erwerben, die sie dann als wertvolles Kapital in der digitalen Wirtschaft einsetzen können.

    Das rasante Tempo des technologischen Fortschritts und der wachsende Wettbewerb erfordern eine ständige Aktualisierung und Erweiterung der Kenntnisse sowohl für Lernende als auch für Gigworker*innen. Für plattformbasierte Gigworker*innen bieten Microcredentials eine bequeme Möglichkeit, sich weiterzubilden und ihr Fachwissen auf digitalen Plattformen und gegenüber potenziellen Kund*innen zu präsentieren. Microcredentials stellen, ähnlich wie die Gig-Economy, eine bemerkenswerte Veränderung auf dem Arbeits- und Bildungsmarkt dar, da sie kürzere, digitale und leicht zugängliche Möglichkeiten bieten.

    Die GIZ hat im Auftrag des BMZ einen Forschungssprint in Auftrag gegeben, um den Wert von Microcredentials im Kontext der digitalen Arbeitswirtschaft zu erforschen, sowie ihren Nutzen für qualifizierte Gigworker*innen und den Wert, den sie für aktuelle und zukünftige Lernende in der beruflichen Bildung schaffen.

    In diesem Webinar wurden die wichtigsten Ergebnisse des Forschungssprints geteilt und das webbasierte Tool für TVET-Lernende/Gig-Worker*innen zum Thema Microcredentials vorgestellt. Außerdem haben Expert*innen in Kenia, Indien und Asien-Pazifik über ihre Erfahrungen mit Microcredentials und für die Gig Economy berichtet. Mehr Infos zur Gig Economy gibt es hier. 

     

  • Karlsruhe

    Lateinamerika – KI und Digitale Innovation

    Bei dieser Kooperationsveranstaltung der AWE mit der IHK Karlsruhe und dem LAV zum Thema „Lateinamerika – neue Märkte – neue Bedarfe: KI und Digitale Innovation als gemeinsamer Ansatz in der Zusammenarbeit” stellte Corinna Peters, Beraterin für Digitalisierung bei AWE, die Angebote des [digital.global] Netzwerks vor.