[digital.global] im Dialog

Das [digital.global] Netzwerk vereint weit über 100 Akteure aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft in Deutschland, unseren Partnerländern sowie unserem multilateralen Partnersystem.

Als Plattform für alle Akteure, die eine sozial-ökologische und feministische digitale Transformation vorantreiben, lebt das Netzwerk von seinen starken Partnerschaften und dem kontinuierlichen Austausch. Sein Ziel ist es, die Innovationskraft der Digitalwirtschaft für entwicklungspolitische Ziele zu nutzen und sich dabei an den Bedarfen der Partnerländer zu orientieren. Um die technische und finanzielle Zusammenarbeit an die sich laufend verändernden Herausforderungen der fortschreitenden digitalen Transformation aller Lebensbereiche anzupassen, ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im ständigen Dialog mit seinen Initiativen und Partnern.

AI Action Summit Side Event: “Towards the Hamburg Declaration on Responsible AI for the SDGs”

Weltwirtschaftsforum 2025: Launch der Initiative „FemAI Leaders for Africa“

Internet Governance Forum 2024

Das Internet Governance Forum (IGF) 2024 findet vom 15. bis 19. Dezember…

GovStack beim Tallinn Digital Summit

Der Tallinn Digital Summit 2024, ausgerichtet vom estnischen Premierminister, findet am 19.

29. UN-Klimakonferenz (COP29)

Die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) ist entscheidend, um die Verbindung zwischen Klimaschutz und…


  • Virtuelles Event
    14:00 Uhr - 15:30 Uhr CEST

    Launch des Fairwork Reports “Gender and Platform Work: Beyond Techno-solutionism”

    Am 03. Juli 2023 hat Fairwork den ersten globalen Bericht über Gender und Plattformarbeit vorgestellt. Die Untersuchungen des Berichts „Gender and Platform Work“ erstrecken sich über einen Zeitraum von vier Jahren in 38 Ländern. Dabei wurden mehr als 180 Plattformen berücksichtigt und Interviews mit mehr als 5.000 Plattformarbeiter*innen geführt. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass gängige Praktiken in der Plattformökonomie, wie etwa die Nichtzahlung eines existenzsichernden Lohns, unsichere Arbeitsbedingungen und unzureichende Bekämpfung geschlechtsspezifischer Diskriminierung mit den Gefahren einhergehen, das geschlechtsspezifische Lohngefälle zu vergrößern, die Erwerbsbeteiligung zu senken und geschlechtsspezifische Ungleichheiten zu verfestigen.

    Keynote 1:

    • Noémi Bürkl, Leiterin des Referats Digitalisierung, BMZ

    Keynote 2:

    • Dr Uma Rani, Senior Economist, ILO

    Panel:

    • Dr Kavita Dattani, Oxford Internet Institute
    • Tanja Jakobi, Fairwork Serbia
    • Dr Anjali Krishan, Oxford Internet Institute
    • Dr Cheryll Soriano, Fairwork Philippines
    • Prof Janaki Srinivasan, Fairwork India

    MEHR INFORMATIONEN

  • Virtuelles Event

    DPG Charter Event

    Bei der Abschlussveranstaltung zur DPG-Charter wurde die Zusammenarbeit von über 100 Fachleuten aus 67 Organisationen und über 30 Ländern gefeiert. Unterzeichner*innen der Charter waren unter anderen auch Partner*innen des [digital.global] Netzwerks, wie USAID, UNDP, DIAL und DPGA.

  • Virtuelles Event

    Webinar – Der Wert von Microcredentials in der digitalen Arbeitswirtschaft

    Über 40 Millionen Menschen nutzen digitale Arbeitsplattformen als Haupt- oder Nebenverdienstquelle. Die Plattformökonomie bietet vielversprechende Vorteile wie Flexibilität, niedrige Einstiegshürden und Zugang zu wichtiger digitaler Infrastruktur, was sie zu einem attraktiven Arbeitsmarkt für qualifizierte Fachkräfte macht. Viele dieser Personen sind auf formelle oder informelle Weiterbildungsmaßnahmen angewiesen, um grundlegende Fertigkeiten und Kompetenzen zu erwerben, die sie dann als wertvolles Kapital in der digitalen Wirtschaft einsetzen können.

    Das rasante Tempo des technologischen Fortschritts und der wachsende Wettbewerb erfordern eine ständige Aktualisierung und Erweiterung der Kenntnisse sowohl für Lernende als auch für Gigworker*innen. Für plattformbasierte Gigworker*innen bieten Microcredentials eine bequeme Möglichkeit, sich weiterzubilden und ihr Fachwissen auf digitalen Plattformen und gegenüber potenziellen Kund*innen zu präsentieren. Microcredentials stellen, ähnlich wie die Gig-Economy, eine bemerkenswerte Veränderung auf dem Arbeits- und Bildungsmarkt dar, da sie kürzere, digitale und leicht zugängliche Möglichkeiten bieten.

    Die GIZ hat im Auftrag des BMZ einen Forschungssprint in Auftrag gegeben, um den Wert von Microcredentials im Kontext der digitalen Arbeitswirtschaft zu erforschen, sowie ihren Nutzen für qualifizierte Gigworker*innen und den Wert, den sie für aktuelle und zukünftige Lernende in der beruflichen Bildung schaffen.

    In diesem Webinar wurden die wichtigsten Ergebnisse des Forschungssprints geteilt und das webbasierte Tool für TVET-Lernende/Gig-Worker*innen zum Thema Microcredentials vorgestellt. Außerdem haben Expert*innen in Kenia, Indien und Asien-Pazifik über ihre Erfahrungen mit Microcredentials und für die Gig Economy berichtet. Mehr Infos zur Gig Economy gibt es hier. 

     

  • Karlsruhe

    Lateinamerika – KI und Digitale Innovation

    Bei dieser Kooperationsveranstaltung der AWE mit der IHK Karlsruhe und dem LAV zum Thema „Lateinamerika – neue Märkte – neue Bedarfe: KI und Digitale Innovation als gemeinsamer Ansatz in der Zusammenarbeit” stellte Corinna Peters, Beraterin für Digitalisierung bei AWE, die Angebote des [digital.global] Netzwerks vor.

  • Berlin

    NewSpace Breakfast: „NewSpace meets Africa”

    Auf Initiative des BDI und mit Unterstützung von LiveEO wurden beim NewSpace Breakfast die rasanten Entwicklungen auf dem afrikanischen Raumfahrtmarkt erörtert. Dirk Meyer hielt einen Impulsvortrag zur wachsenden Bedeutung von Satellitentechnologien in der Entwicklungszusammenarbeit.

  • BMZ, Berlin
    11:00 Uhr - 12:30 Uhr CEST

    Gemeinsames Webinar der MdBs Tobias Bacherle und Armand Zorn und dem BMZ

    Am 20. Juni 2023 veranstalteten die Bundestagsabgeordneten Armand Zorn (SPD) und Tobias Bacherle (Die Grünen) gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Online-Webinar zum Thema „Regulation for a Fair Digital Transformation“.

    Dieses Webinar war die letzte Sitzung der Webinarreihe zur Digitalisierung in der Entwicklungszusammenarbeit und die Teilnehmer*innen waren eingeladen, ihre Expertise und Perspektive in der Diskussion mit den Abgeordneten, der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMZ, Dr. Bärbel Kofler, sowie erwarteten internationalen Experten wie Alison Gillwald (CEO, Research ICT Africa), einer oder einem Vertreter*in von Smart Africa und lokalen Regierungspartnern zu teilen.

    Gemeinsam wurden die Chancen von Regulierungen für eine faire digitale Transformation und die Notwendigkeit von harmonisierten, wertebasierten internationalen Regulierungen diskutiert. Außerdem wurde untersucht, inwieweit die Regulierungsansätze der EU für Länder des Globalen Südens relevant und anpassbar sind, während wir umgekehrt versuchen, von den Regulierungsansätzen unserer Partnerländer im Globalen Süden zu lernen.

  • Berlin

    Tag der deutschen Industrie

    Bei diesem Event des BDI nahm Martin Wimmer, CDO BMZ, am Panel “The digital and technology sector: Opportunity for young people in developing and emerging countries? “ teil und tauschte sich aus mit Bernhard Longin, Vorstandsvorsitzender Carl Duisberg Gesellschaft e.V. und CEO der dot-gruppe, Torsten Töllner, Geschäftsführer, CyCo Cyber Competence Center, Svenja L. Schauten, Stellvertretende Geschäftsführerin, DSAA e. V. Dominic Orr, Komponentenleiter, GIZ und Jost Neumann, Programmdirektor der TUI Care Foundation.

  • Berlin

    BMZ Board Sitzung im GovTech Campus

    Das BMZ tauschte sich am 16.06.2023 mit dem Board “Digitale Transformation” aus. Zu den teilnehmenden Institutionen und Organisationen der Sitzung gehörten: Engagement Global, Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval), German Institute of Development and Sustainability gGmbH (IDOS), Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB), KfW und Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Teilnehmende des BMZ’ waren: Martin Wimmer, CDO; Dirk Meyer, Abteilungsleiter Globale Gesundheit, Wirtschaft, Handel und ländliche Entwicklung; Dr. Iliya Nickelt, Leiter des BMZ-Datenlabors; Andreas Kottwitz, Unterabteilungsleiter Zentrale Dienste und IT sowie Dr. Ariane Hildebrandt, Leiterin der Abteilung Grundsätze, Daten und Wirksamkeit.

  • Berlin

    GreenTech Festival: Panel „For Meta or worse: Sustainability in AI, VR and the token economy“

    Das GreenTech Festival mit seinen Keynotes, Panels und Bootcamps ist für alle gedacht, die einen nachhaltigen Wandel anstreben. Mit  mutigen Pionier*innen und herausragenden globalen Führungspersönlichkeiten werden Ideen ausgetauscht, die von der Notwendigkeit nachhaltiger Business-Lösungen angetrieben werden.

    Das Panel „For Meta or worse: Sustainability in AI, VR and the token economy” hat am 15. Juni stattgefunden.

    Panelist*innen:

    • Majorie Hernandez, CEO and Founder, LUKSO & The Dematerialised
    • Max Orgeldinger, Managing Lead, TLGG
    • Martin Wimmer, CDO, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
    • Bernhard Kronfellner, Partner and Associate Director, BCG
    • Host: Christian Wölbert, Editor, c’t Magazin for Computer technology, Heise Medien

     

  • Berlin
    10:00 Uhr - 10:00 Uhr CEST

    Creative Bureaucracy Festival: „Hype or Hope: Can Missions and GovStack Boost Inclusive Digital Transformation?“

    Die weltweite digitale Transformation des öffentlichen Sektors stellt eine Herausforderung für die internationale Entwicklungszusammenarbeit dar, um eine inklusive Digitalisierung mit Partnern aus dem Globalen Süden zu fördern. Diese Diskussion zielte darauf ab, zu untersuchen, wie missionsorientierte Politikgestaltung und digitale Dienstleistungen diese Transformation ermöglichen können, indem zwei Ansätze untersucht werden, die Innovation und Digitalisierung vorantreiben: Missionsorientierte Innovationspolitik (MOIPs) und die als GovStack-Ansatz bekannte Methode der digitalen Bausteine. In der Diskussion wurden die Synergien, Potenziale und Lehren beider Ansätze erörtert und untersucht, wie sie für eine erfolgreiche Digitalisierung eingesetzt werden können.

    Die Veranstaltung des [digital.global] Netzwerks des Bundesentwicklungsministeriums fand auf der Bowl-Bühne als Fishbowl-Sitzung statt, bei der sich die Zuhörer*innen je nach Thema an der Diskussion beteiligen konnten.

    Sprecher*innen waren Noémie Bürkl (BMZ),  Benjamin Kumpf (OECD),  Yolanda Martinez (ITU),  Maksym Shkilov () und Stella Deppe (GIZ)

  • Arbeitsgruppe Digitale Ethik der Initiative D21

    Als branchenübergreifendes Netzwerk, das Akteur*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft versammelt, will die Initiative D21 die Potenziale der Digitalisierung sowie die digitale Teilhabe in Deutschland fördern. Martin Wimmer, CDO BMZ, hielt beim letzten Treffen der Arbeitsgruppe eine Keynote.

  • Virtuelles Event
    11:00 Uhr - 12:00 Uhr CEST

    bitkom & [digital.global]: Closing the Global Digital Divide

    Den Globalen Süden auf seinem Weg zum Zugang zu leistungsfähigem Internet und zu den Fähigkeiten, digitale Technologien sicher zu nutzen, zu begleiten, ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit: Bessere Konnektivität und die Vermittlung digitaler Kompetenzen schaffen großes Potenzial für Wachstum und Entwicklung. Genau daran arbeiten europäische Unternehmen, Verbände und die Bundesregierung bereits Hand in Hand – in zahlreichen Projekten rund um die Welt. Darüber haben wir bei unserem Online-Panel zum Thema „Global Digital Divides“, das wir gemeinsam mit bitkom anlässlich des Deutschen Digitaltages veranstaltet haben, gesprochen.

    Redner*innen:

    • Caroline King, Globale Leiterin Geschäftsentwicklung SAP
    • Karolin Erdmann, Leiterin der Make-IT Alliance
    • Asma Bannouri, Deployment Manager, Orange Digital Center
    • Martin Wimmer, Chief Digital Officer des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
  • Arena Berlin, Berlin

    Das BMZ auf der re:publica 2023

    Jan Zappner/re:publica
    Jan Michalko/re:publica © copyright
    Jan Zappner/re:publica © copyright
    Jan Michalko/re:publica © copyright
    Jan Zappner/re:publica © copyright

    Auf der diesjährigen re:publica, dem größten Festival für die digitale Gesellschaft, stand ein Thema im Mittelpunkt: CASH. Unter diesem Motto tauschten sich Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Unternehmen, NGOs und Medien sowie Blogger*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Social-Media-Expert*innen zu Themen der digitalen Transformation aus.

    Die Beiträge von über 1100 Redner*innen auf 18 Bühnen zeigten, dass die digitale Transformation nicht nur ein technisches, sondern auch ein gesellschaftliches und globales Thema ist.

    In mehreren Panels und Diskussionsrunden stellte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit seinen Partnern aus dem Netzwerk [digital.global] innovative Ansätze und Projekte für digitale Lösungen in den Partnerländern vor. Im Fokus standen die Themen Plattformarbeit, Künstliche Intelligenz, Klimaschutz, feministische Entwicklungspolitik, Gesundheit und internationale Digitalpolitik.

  • Virtuelles Event
    15:00 Uhr - 16:30 Uhr CEST

    Blockchain & Women’s Financial Inclusion

    Thema des Webinars war die finanzielle Inklusion von Frauen. Welchen Mehrwert können Blockchain und Digitalisierung hier bieten?

    Diese Fragen haben wir mit Partner+innen von CGAP, WFP Innovation Accelerator, und GIZ Kamerun diskutiert, welche Projekte aus der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe vorgestellt haben.

    Peer-to-peer lending, Mikrokredite für Frauen-Spargruppen oder Community Inclusion Currencies – Blockchain bietet eine Reihe von Anwendungsfällen, um Menschen zu erreichen, die bisher weitgehend vom formalen Finanzsystem ausgeschlossen sind. Doch können diese technologischen Lösungen auch dazu beitragen, Geschlechternormen zu verändern und die finanzielle Inklusion und wirtschaftliche Teilhabe von Frauen zu stärken?

    Diese Fragen diskutierten wir mit Praktiker*innen aus der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe.

    Mehr Informationen

  • Roundtable: Towards a feminist digital development cooperation

    Auf dem Weg zu einer feministischen digitalen Entwicklungszusammenarbeit organisierte das betterplace lab den Online-Roundtable „Towards a feminist digital development cooperation“ als Teil einer Trendstudie zur feministischen digitalen Entwicklungszusammenarbeit.