Strategien zum Umgang mit großflächigen Krankheitsausbrüchen sind auf den Philippinen im globalen Vergleich wenig entwickelt. Das zeigt sich u. a. an der starken Betroffenheit des Landes von Covid-19, die zu den längsten Ausgangssperren der Welt führte.
Die GSMA veröffentlichte nun den Bericht “Disease Surveillance and Monitoring in the Philippines: Building resilience through mobile and digital technologies”, der sich mit den Lücken der philippinischen Krankheitsüberwachungssysteme befasst. Die Autor*innen empfehlen digitale Interventionsverfahren, die sich bereits in anderen Ländern bewährt haben, wie z.B. die Nutzung von Mobile Big Data in Ghana. Außerdem werden Wege für die Regierung, Mobilfunknetzanbieter und (internationale) Organisationen präsentiert, um digitale Innovationen im Land zu erkennen und zu fördern. Es braucht dabei vor allem bereichsübergreifende Zusammenarbeit, um die Überwachungssysteme effektiv zu digitalisieren.
Digitale Innovationen in Gesundheitssystemen sind auch ein Thema unserer politischen Initiative DIPC, über die Sie hier mehr erfahren können.