STRIDE-Power! So erobern diese tunesischen Startups Afrika!

Ein starkes Netzwerk, smarte Strategien und jede Menge Potenzial: Das Exportprogramm STRIDE hilft tunesischen Startups wie Cynoia und Fabskill, international Fuß zu fassen. Welche Chancen afrikanische Märkte bieten und warum Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg ist:
Noch vor einem Jahr war Cynoia nur in Tunesien und Frankreich aktiv. Dank des Exportprogramms STRIDE arbeitet nun auch ein Team im Senegal. Das Startup bietet B2B-Kollaborationslösung, die digitale Tools auf einer Plattform bündelt. So hilft es Unternehmen Informationen, effizient zu verwalten, Technostress zu reduzieren und die Produktivität mit minimalem Aufwand zu steigern. Cynoia hat sich bereits einen Namen gemacht und Kunden wie Tunisie Telecom, ooredoo und Orange gewonnen.
STRIDE unterstütze 60 vielversprechende tunesische Startups bei ihrer internationalen Expansion. In acht Monaten durchliefen sie Bootcamps, Business-Diagnostics und IT Advisory-Programme. Zudem nahmen sie an internationalen Markeinführungen und globalen peer to peer Austauschen teil. Der Fokus lag auf dem Eintritt in afrikanische Märkte.
Fünf dieser Startups, darunter Cynoia, hatten besonders gute Expansionschancen. Sie profitierten in einer zweiten Phase von Reisen in afrikanische Länder, Partnertreffen und juristischer Beratung.

© Westerwelle Start up Haus Tunis
Afrika steckt voller Chancen. Das Wachstumspotenzial ist riesig. Und wir als Afrikaner*innen? Wir haben einen natürlichen Draht zu diesem Kontinent – nicht nur, weil wir hier leben, sondern auch durch unsere Kultur und unsere Netzwerke. Wenn afrikanische Unternehmen zusammenarbeiten, entsteht etwas Besonderes. Sie verstehen sich. Sie unterstützen sich. Diese gemeinsame Basis macht Partnerschaften nicht nur einfacher, sondern auch nachhaltiger.
Nessim Bouzrati, Head of Sales Cynoia
Dank STRIDE erschließen Unternehmen neue afrikanische Märkte und schaffen dort Arbeitsplätze. Auch Rafaa Chawali, Head of Marketing von Fabskill, lobt das Programm:

© Westerwelle Start up Haus Tunis
Uns war klar: Der Schritt in internationale Märkte wird herausfordernd. Aber wir sind bereit. Diese Reise hat uns zum Umdenken gebracht. Wir setzen auf strategische Partnerschaften, nehmen kulturelle Unterschiede an und stellen uns der Komplexität des globalen Wachstums.
Rafaa Chawali, Head of Marketing von Fabskill
Fabskill, eine KI-gesteuerte Recruiting-Plattform, gehört zu den fünf Startups, die besonders intensiv betreut wurden. Mit Erfolg: Im Rahmen von STRIDE eröffnete Fabskill eine Vertretung in Ruanda.
STRIDE gilt als Vorzeigeprogramm, das afrikanische Innovationen und Ökosysteme vernetzt. Es fördert den Austausch, die Zusammenarbeit und die Schaffung von Arbeitsplätzen im wachsenden IT-Sektor Afrikas.