Wie Afrika und Asien verantwortungsvoll mit künstlicher Intelligenz umgehen wollen

Mit dem Aufschwung der künstlichen Intelligenz (KI), den vielen neuen Erfahrungen und den zu überwindenden Hürden steigt der Bedarf an einem globalen Austausch zwischen Expert*innen. Aus diesem Grund haben sich politische Entscheidungsträger*innen aus Uganda, Ghana, Indien, Kenia, Ruanda und Südafrika in Kapstadt getroffen, um das erste „Africa-Asia Policy Maker Network“ zu starten. Es ist Teil der politischen Initiative des BMZ „FAIR Forward – Künstliche Intelligenz für alle“ und soll einen Raum schaffen, um an der verantwortungsvollen Nutzung und Entwicklung von Künstlicher Intelligenz zu arbeiten.

Zuvor hatten die politischen Entscheidungsträger an einem viermonatigen Peer-Learning- und Capacity-Building-Programm zu Künstlicher Intelligenz teilgenommen, das vom Human Science Research Council geleitet wurde. Das Programm konzentrierte sich unter anderem auf die Förderung lokaler KI-Innovationen, KI-Ethik und die Frage, wie KI zur Erreichung der SDGs beitragen kann. In Zukunft wird das „Africa-Asia Policy Maker Network“ als Forum für einen erweiterten politischen Austausch über verantwortungsvolle KI, gemeinsame Projektentwicklung und kontinuierliches Peer-Learning im Bereich der künstlichen Intelligenz dienen.