Peru

Peru treibt Innovationen in seinem Gesundheitssystem beständig voran, um die Lebensqualität seiner über 30 Millionen Bürger*innen zu verbessern. Das digitale Gesundheitssystem Perus hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Eine der Hauptstärken liegt in der Umsetzung des Integrierten Gesundheitsinformationsystems (HISMINSA), welches Patient*innendaten im ganzen Land sammelt und verwaltet. 

Dieses System hat den Zugang zu Gesundheitsdiensten für die Bevölkerung erheblich verbessert, insbesondere in abgelegenen und benachteiligten Gebieten. Es gibt jedoch weiterhin Herausforderungen. Eine wesentliche Herausforderung besteht darin, dass in einigen Teilen des Landes keine Internetverbindung besteht, was die Implementierung digitaler Lösungen erschwert. Darüber hinaus muss die Qualität der vom Gesundheitssystem gesammelten Daten verbessert werden, da in den meisten ländlichen Regionen die Daten noch in Papierform gesammelt und anschließend digitalisiert werden. 

DIPC in Peru

DIPC wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und in Peru durch die GIZ in Zusammenarbeit mit der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO/WHO), dem subregionalen Programm (PAHO SAM) und der Regierung von Peru in den vier beteiligten Ländern (Peru, Kolumbien, Ecuador und Bolivien) umgesetzt.